Ich bin gerade am Wahnsinnigwerden. Meine Frau ist in Mutter-Kind-Kur.
Wahnsinnig macht mich aber das Formale
Die Fakten: Frau gesetzlich krankenversichert, Kind über mich privat, Kind gesundes Begleitkind.
Die Krankenversicherung meiner Frau genehmigt eine Mutter-Kind-Kur, fühlt sich für das Kind aber nicht zuständig (da nicht bei ihnen versichert)
Da frage ich mich: warum genehmigen sie dann eine Mutter-KIND-Kur? Kulanterweise übernehmen sie einen kleine Beitrag, den sie sonst für eine Haushaltshilfe genehmigen müssten. Da bleiben aber noch fast 1000 Euro für mich übrig.
Die Private Krankenversicherung sagt: was interessiert mich ein GESUNDES Begleitkind, wir zahlen nix.
Die Beihilfe hat nur ein Grundsatz Schreiben zu Kuren geschickt, aus dem ich nicht schlau werde. (und erreichen tut man da keinen)
Die Kurberatung meiner Frau bei der Diakonie kennt alle Schreiben und blickt selbst nicht durch.
Und die Leitung der Kureinrichtung sagte mir jetzt, dass bei gesunden Begleitkindern die Krankenkasse der Mutter zuständig sei und die Kosten übernimmt.
Ich bin doch nicht der einzige in dieser Konstellation und hoffe, dass einer von euch schon Erfahrung gesammelt hat, bzw. Tipps für ein Telefonat mit der Krankenkasse meiner Frau (aufgrund der Mitteilung der Leiterin der Kureinrichtung) hat.
Vielen Dank für Tipps!!!!