Ich habe zwar nicht länger studiert (sondern tatsächlich 2 Semester unter der Regelstudienzeit), aber bei mir waren es genau diese Existenzängste die mich dazu gebracht haben voll durchzuziehen. Eine Finanzierung durch meine Eltern war nicht möglich und jobmäßig gab es keine reguläre Möglichkeit (vererbte studentische Hilfskraftarbeit und ein Studenten-jobmöglichkeiten-Verhältnis von 40:1 haben das jobben in der Unistadt so gut wie unmöglich gemacht).
An der Uni an der ich studiert habe lag die durchschnittliche semesterzahl der LA-Studenten bei 16 (es gab auch nicht wenige mit 25+ Semester, das Höchste lag bei 36 Semester und noch 2 Jahre Studium in Sicht). Somit bist du mit 10 Semestern aufgrund deiner Situation noch komplett im "normalen" Bereich.
Mach dir da nicht zu sehr den Kopf,im Referendariat wirst du dann vmtl auch auf 40+ Mitreferendarin treffen. Versuch jetzt noch so schnell es geht durchzuziehen und der Rest ist dann zweitrangig und je nach Bundesland auch Piepegal
Also Kopf hoch und viel Erfolg!