Mathematik Abitur 2016 Niedersachsen
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paar Gedanken? Das sind 46 Seiten
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Kurzzusammenfassung: ma.lig mag keine Anwendungsaufgaben.
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Meine Güte ... da hatte jemand aber ganz viel Langeweile.
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Kurzzusammenfassung: ma.lig mag keine Anwendungsaufgaben.
Ich würde sagen er mag keine "Eingekleideten Aufgaben", und da gebe ich ihm völlig recht. Diese Art von Aufgaben ist zwar weit verbreitet, sie haben jedoch mit einer eigentlichen Anwendungsaufgabe eben nichts zu tun. Eine generelle Ablehnung von Anwendungsaufgaben lese ich jedoch nicht heraus.
Meine Güte ... da hatte jemand aber ganz viel Langeweile.
Das habe ich mir allerdings auch gedacht, solche Beiträge werden als Gegenargument herangezogen werden, wenn der nächste Lehrer über "Überlastung" klagt.
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Ich muss mal ganz blöd fragen... Ist es beim Zentralabitur nicht so, dass alle die gleichen Aufgaben bekommen? Ich dachte das wäre jetzt deutschlandweit so?
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Ich muss mal ganz blöd fragen... Ist es beim Zentralabitur nicht so, dass alle die gleichen Aufgaben bekommen? Ich dachte das wäre jetzt deutschlandweit so?
AFAIK wird momentan lediglich an einem bundeslandübergreifenden Aufgabenpool gearbeitet, woraus dann Aufgaben von jedem Bundesland ausgewählt werden. Momentan heißt Zentralabitur lediglich, dass in einem Bundesland alle das gleiche Abitur schreiben.
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Mir gefällt es, dass jemand das auseinander genommen hat
Empfehle ich dem Nächsten, der meint "die können ja auch nicht mehr Rechnen, blabla...nun soll auch noch das Abitur vereinfacht werden..." -
Was ist denn beim Abitur in Niedersachsen schiefgegangen?
Was da so lang, dass es sich kaum jemand bis zum Schluss durchlesen wird, beklagt wird, ist nichts Neues. Wer ist eigentlich überhaupt auf die Idee gekommen, dass Mathematik dadurch interessanter wird, dass man graphische Taschenrechner einsetzt und "Anwendungsaufgaben" der Preisklasse "Praktikant baut Autobahnbrücke" behandelt?
hier wurde das schon ganz amüsant beschrieben, vor zwei Jahren. Der Verlauf eine Strandlinie als quadratische Funktion. Was für ein Blödsinn. Es gibt auch in Mathebüchern viele gute Anwendungsaufgaben, aber eben auch viele an den Haaren herbeigezogene, weltfremde Rechenbeispiele, die mehr abschrecken als das angeblich so schrecklich Abstrakte, was die Mathematik als Grundlagenfach nun einmal ausmacht.
Professoren wünschen sich Studierende, die die Grundlagen beherrschen. Aber Mengenlehre kommt bestenfalls nebenbei in der Stochastik vor, die geht an vielen Schülern ganz vorbei. Von den Grundlagen der Logik ganz zu schweigen.
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