Dass mir der Begriff "Flüchtling" mittlerweile sauer aufstößt, liegt nicht an den Menschen, die so bezeichnet werden, sondern daran, dass dieses Wort mit der verkleinernden "-ling"-Endung die Geflohenen, Vertriebenen, Gejagten, Verfolgten und Traumatisierten nicht korrekt bezeichnet.
Nun stellen diese Menschen auch noch ein (ling)-Problem und eine (ling)-Krise dar... und die Dumpfbacken glauben das auch noch und rennen der hellblauen Fahne hinterher, die ihnen in der Manege vor der Nase herumgeschwenkt wird und sie wie die Ochsen am Nasenring im Kreis herum führt - ohne Ziel. Denn sowas kennen die Fahnenschwinger nicht. Denen genügt der Zirkus, die Manege und der Beifall.
Eine europäische Gemeinschaft mit 500 Millionen Menschen - die wirtschaftsstärkste der Welt - soll es nicht verkraften, dass weniger als 1% Migranten mit dem Nötigsten versorgt werden und dass diese Menschen inkludiert und integriert werden? Dass dies auch finanziell kein gar zu großer Act ist, legte Thomas Fricke in der Süddeutschen Zeitung bereits im März ziemlich deutlich dar:
http://www.sueddeutsche.de/wir…uechtige-kosten-1.2890242
Es gibt in Deutschland und Europa einige Personen, welche die Kosten von geschätzt 20 Milliarden aus der privaten Tasche zahlen könnten. Solche Summen werden an den Börsen täglich gewonnen und verzockt.