Motivationskultur an euren Schulen

  • Hallo liebe KollegInnen,


    mich würde interessieren, welche Faktoren bei euch zur Arbeitszufriedenheit beitragen. Ist es eher Organisatorisches, also z.B. dass reibungslose Abläufe gewährleistet werden, weil jemand das Heft in der Hand hat und die Dinge regelt?
    Oder die Schülerschaft, wenig Disziplinkonflikte z.B. oder weil ihr Erfolge seht, bei dem was ihr macht?
    Oder dass ihr "gelobt" werdet, also eure Arbeit verbal honoriert wird in irgendeiner Form?
    Oder dass ihr Freiheiten habt, z.B. Verantwortung tragt für ein Ressort (nicht nur offizielle Funktionsstellen, sondern auch kleinere Bereiche, erfolgreiche Theater-AG, Schulgarten, Physikkabinettverantwortlicher... für die ihr euch berufen fühlt und die Orga innehabt)?
    Oder einfach, weil ihr gerne euer Fach unterrichtet?
    Oder etwas ganz anderes?


    Ich bin gespannt :)

  • Im Prinzip alles, was Du aufgelistet hast. Fast am wichtigsten finde ich eine präsente und konsequente Schulleitung. "Der Fisch stinkt vom Kopf" heisst es ja so schön und das kann ich für den Schulbetrieb nur bestätigen. Ich finde der Job des Schulrektors (generisches Maskulinum) ist eine der beschissesten Chef-Positionen überhaupt, weil man ja nur störrische Individualisten unter sich hat. Ergo bricht ruck zuck das Chaos aus, wenn die Schulleitung selber nicht weiss, wo's lang geht und nur rumeiert.

  • Ein wahres Wort. Aber kann man trotzdem einen erfüllenden Arbeitsalltag haben, wenn einige Faktoren nicht zutreffen? Sich seine Nische suchen?
    Zum Beispiel, wenn man Freunde im Kollegium hat, oder in einer schönen Sporthalle seine Volleyballeinheiten anbietet, während das Chaos auf anderen Ebenen tobt...


    Oder anders ausgedrückt: wann wäre für euch der Zeitpunkt, sich nach einer anderen Schule umzusehen? Was ist für euch- nach allen Schulen, die ihrvon innen kennengelernt habt- der Mindeststandard, damit ihr gut arbeiten könnt? Habt ihr euch schon mal versetzen lassen, weil ihr dachtet: so wirds jedenfalls nix mehr?

  • Mein Mindeststandard ist sehr gering. Ich bin schon damit glücklich, nicht vom Schulleiter gemobbt zu werden.
    Ich habe damals nicht auf eine Versetzung gewartet sondern um meine Entlssdung gebeten.
    Jetzt lässt man mich in Ruhe meinen Job machen.
    Aber klar freue ich mich über Lob.


    Was ich mir schöner wünschen würde wäre, mehr Zusammenhalt. Also z.B. dass sich ALLE (Kollegen wohlgemerkt) an die Schulordnung halten.
    Aber das macht mich jetzt halt nicht unglücklich.

  • Eine Schulleitung, die hinter einem steht, mit der man arbeiten kann, die man fragen kann und die Ahnung hat....
    Ein Kollegium, in dem nicht jeder sein Nächster ist.
    Ich habe einige Jahr an einer Schule gearbeitet, an der dies nicht so war. Erst heute erkenne ich,
    wie belastend das war. Im System drin hatte ich mich dann irgendwie arrangiert. Jetzt (hoffe ich) ziehe
    ich eher die Notbremse...

    Ich bin Grundschullehrer, ich muss nicht die Welt retten!!!

  • Oder anders ausgedrückt: wann wäre für euch der Zeitpunkt, sich nach einer anderen Schule umzusehen? Was ist für euch- nach allen Schulen, die ihrvon innen kennengelernt habt- der Mindeststandard, damit ihr gut arbeiten könnt? Habt ihr euch schon mal versetzen lassen, weil ihr dachtet: so wirds jedenfalls nix mehr?

    Ich hab vor ein paar Wochen gekuendigt und bin nun an einer anderen Schule.
    Hatte erst im September dort angefangen, aber irgendwann war es dann wirklich nicht mehr tragbar. Ich lass mir ja einiges am Arsch vorbei gehen...aber wie ein Arsch lass ich mich nicht behandeln.
    Mein Mindeststandard ist eine SL, die sich auch darum sorgt, wie es den Lehrern geht und nicht nur darum, was denn die Schulinspektoren angeblich gerne sehen wollen. Angeblich, weil es recht klare Aussagen von der Schulinspektion gab, die gegen das liefen, was unsere SL von uns verlangt hat. Leider war es eine Schule, an der die meisten Kollegen erst im ersten oder zweiten Jahr waren und es daher nicht anders kannten.
    Was mich so richtig aufgeregt und zur Kuendigung getrieben hat:
    - SL hat meine 6. Klaessler durch die Schule geschickt, um zu pruefen, ob Lehrer denn auch Hefte regelmaessig korrigieren. Die sagten mir dann, als Stufenleiterin waere ich ja dafuer verantwortlich meinen Kollgen dazu zu bekommen seine Korrekturen regelmaessiger (taeglich) zu machen. Mein Kollege hat auch so schon 80 Stunden pro Woche gearbeitet und ueberhaupt muss ich mir sowas doch nicht von meinen Schuelern sagen lassen. Was sich die SL dabei dachte, versteh ich wirklich nicht. War, als haette ich die Mini-Stasi staendig im Raum.
    - Nachdem sie saemtliche Hefte eingesammelt und durchgeschaut hatte, hat sie die versammelten Lehrer zusammengeschissen und uns gesagt, wie schlecht denn unsere Korrekturen und unsere Unterrichtsplanung sei. (Meine Planung wurde an meiner vorigen Schule als vorbildliches Beispiel fuer unsere Studenten benutzt, ...)
    - Ich hatte meine Hefte zur Korrektur mit nach Hause genommen und war im Krankenhaus fuer eine geplante OP. Dort bekomme ich dann eine email, in der mir mitgeteilt wird, dass ich doch gefaelligst meine Hefte am naechsten Tag in der Schule abliefern soll, denn Madam moechte Unterrichtsbesuche machen und alle Hefte muessen in der Schule sein. (Haette man mir das am Vortag mitgeteilt, haette ich die Hefte in der Schule gelassen.) Meine Antwort beinhaltete ueberraschenderweise keine Schimpfwoerter. Hefte hab ich natuerlich nicht abgeliefert. Ich glaub's noch...
    - Mir wurde regelmaessig mit Disziplinarmassnahmen gedroht, wenn ich denn dies oder das nicht machen wuerde. Haette man mich einfach hoeflich drum gebeten, haette ich es auch so gemacht. Ich verstehe den ganzen Wirbel und die Negativitaet ueberhaupt nicht.
    - Meine SL hat zwischen September und April ein einziges Mal ein Wort des Lobes an die Lehrer ausgesprochen. Ein einziges Mal.
    - Unsere SL bestand aus mehreren Leuten. Staendig bekam man andere Anweisungen, meist waren diese nicht miteinander vereinbar.
    - Meine Schule hat irgendwann vor 15-20 Jahren einfach mit der Entwicklung aufgehoert. Es wurde nach Lehrplaenen unterrichtet und geprueft, die ueberhaupt nicht mehr gelten. Wenn man versucht hat, dies zu aendern, hat man Null Unterstuetzung bekommen und muesste alles dreimal nachweise.

  • @'Dejana
    Hört sich an, wie meine ehemalige Schule....vieles kommt mir so bekannt vor....bin jedoch allerdings in Deutschland, scheint es aber überall zu geben

    Ich bin Grundschullehrer, ich muss nicht die Welt retten!!!

  • Siehste mal ... 2 Beispiele für Kündigung weil die Schulleitung doof war. Ich reihe mich da mal ein - Kündigung nach nur 3 Monaten, weil die Schulleitung doof war. ;) Vollkommen inkonsequent in der Haltung gegenüber disziplinarisch auffälligen Schülern, was natürlich dazu führt, dass diese wiederum allen Kollegen beliebig auf den Kopf kacken können. Ebenso inkonsequent in der Mitarbeiterführung, mit dem Ergebnis, dass jeder gegen jeden arbeitet und der ganze Laden vollkommen intrigant ist. Meine Güte, was wurde da geschimpft und gelästert ...

  • Danke euch, für eure Erfahrungsberichte. Ich frage mich nämlich gerade, was man als Lehrer so aushalten muss und wo ich für mich eine strikte Grenze ziehen kann.
    Was mich am meisten frustriert: während sich im Nebenzimmer zwar alle einig sind, nämlich dass unsere gesammelten Probleme durch Ängste und daraus resultierender Entscheidungsunfähigkeit der SL verursacht werden, wird doch im Einzelkonfliktfall das Problem immer auf den einzelnen Kollegen abgewälzt und dann noch beifällig genickt.
    Wie von Dejana traurigst beschrieben: Schlimmer gehts immer. Da halten offensichtlich alle lieber die Füße still. :(

    • Offizieller Beitrag

    Divide et impera - das hat schon bei den alten Römern funktioniert.


    Und wenn sich in der Geschichte mal was geändert hat, dann wenn Menschen zusammen gestanden und sich gemeinsam gewehrt haben.


    Leider hab ich manchmal das Gefühl, dass das auch immer mehr aus der Mode kommt. Sich zu organisieren wird in Zeiten des des wiederbelebten Individualismus und der Selbstoptimierungsnaxime als altmodisch, etwas verschroben "alt-68er" oder "irgendwie links" empfunden, auch wenn es eigentlich einfach nur eines - nämlich logisch und sinnvoll ist.


    Ein geeintes und informiertes Kollegium lässt sich nicht so leicht spalten und hat vielfältige Möglichkeiten demokratisch auf Schulgestaltung und Arbeitsbedingungen einzuwirken. Per Abstimmung in der Gesamtkonferenz, per Strukturen, die den Vereinzelungstaktiken von oben ebtgegen wirken, per Netzwerke, in denen temporär unrund Laufende aufgefangen und nicht ausgesondert werden.


    Vor allem viele junge Kollegen nehmen diese Strukturen nicht gerne an. Entweder fühlen sich noch unverwundbar und glauben, alles immer schaffen und noch richtig Karriere machen zu können, oder das Gegenteil ist der Fall: sie fühlen sich überlastet und verwundbar und wollen vor allem eines: gefallen und keinen Ärger kriegen. Aber auch bei den Älteren gibt es noch das gute, alte Einzelkämpfertum ... ganz leicht für eine gute geschulte Schulleitung sich da diejenigen rauszupicken, mit denen sie Druck machen kann. Hier in Hessen gibt es nicht umsonst neuerdings die SL-Seminarreihe "Führen und Folgen" :D



    Auf mich trifft alles davon zu, GottseiDank (sprach die Atheistin): Ich unterrichte mein Fach gerne und bekomme positives Feedback von meinen Abiturienten.
    Ich habe eine Fachschaft, die eng kooperiert und in Notfällen zusammensteht (War aber auch ein langer und durchaus steiniger Weg bis dahin.)
    Und ich hab meine Nische in der Schule, in der ich neben dem Englischunterricht noch etwas Sinnvolles tue.
    Die andere Hälfte meines Jobs (GPR) bedeutet extrem unregelmäßige und schlecht zu steuernde Arbeitszeiten - aber auch spannende und immer, immer neue Fragen und Begegnungen, Dinge, die ich lerne. Ich empfinde das als sehr bereichernd, wenn auch anstrengend. Ich hab viel Verantwortung in bestimmten Bereichen, aber auch immer mal wieder Erfolgserlebnisse, die die schlaflosen Nächte vor einem brenzligen Verfahren / Konflikt / Beratung /...ausgleichen.


    Ich bin aber in diesem Teil meines Jobs fast ununterbrochen mit denen befasst, die in Verhältnissen arbeiten, wie sie Dejana beschreibt. Und das empört mich zunehmend. Und ich werde auch zunehmend ungehaltener mit Menschen, die die Verhältnisse, die exemplarisch beschrieben wurden, am Laufen halten. Sowohl der Typ "Ich mach hier mein eigenens Ding und die ganzen kollegialer-Zusammenhalt-Käse geht mich nix an" als auch die "Und was macht eigentlich die Gewerkschaft?"-Jammerer, die immer drauf warten, dass auf wundersame Weise ein anderer ihre Probleme löst oder die "Kopf runter und irgendwie hoffen, dass man nicht auffällt"-Gestalten, die dann auch nicht bereit sind, für ihre Rechte irgendwie einzustehen, weil "das kann ja Ärger geben" oder "dann hat mich vielleicht die Schulleitung nicht mehr lieb?". Wasch mich, aber mach mich nicht nass.

    WE are the music-makers, and we are the dreamers of dreams,
    World-losers and world-forsakers on whom the pale moon gleams
    yet we are the movers and shakers of the world for ever, it seems.

  • Dein atheistisches Wort in Gottes Gehörgang :teufel:


    Danke dir. Ich werd mir eine Scheibe Empörung abschneiden, Empörung ist jedenfalls besser, als Wut und vor allem Frustration.

  • Da in der Wissenschaft davon ausgegangen wird, dass Lehrer intrinsisch motiviert sind, müssen wir eigentlich nicht über dieses Thema schreiben. ;)


    Ich denke auch, dass das sogar stimmt, aber mich motiviert, wenn ich meine Arbeit machen kann.


    Ich bin Profi für meine Fächer und meine Lerngruppen. Ich gebe den Eltern und Schülern auch gerne Auskunft. Ich arbeite gerne mit meinen Kollegen zusammen, solange das kein fieser Zwang wird. Ich habe gerne eine offene Tür, weil ich nichts zu verbergen habe.


    Ich hasse nervige Eltern, nervige Diskussionen mit Schülern und das Gefühl, bespitzelt zu werden.


    Wenn mir also von der Leitung der Rücken frei gehalten wird, bin ich motiviert, meinen Job zu machen. Wenn ich gegen unwillige Schüler auch Handhaben an meiner Schule, umso besser.

  • Ich kann dem vor mir geschriebenen nur noch hinzufügen, dass es mich motiviert, wenn der SL Vertrauen in die Intelligenz, in Organisationsvermögen und Zeitmanagement den Kollegen gegenüber beweist. Gerade bei sonstigen Aufgaben wie der Orga von Wettbewerben, anderen Veranstaltungen etc.
    Nichts ist schlimmer für mich als schon vorgedachtes und vororganisiertes Bla ausführen zu müssen und dabei ständig Zeitwächter im Nacken zu haben. Für fremdgedachtes Bla geradestehen zu müssen, wenn es nicht funktionieren sollte, ist dann die Krönung.
    Schön so erlebt und schnell aktiv gegangen. ;)


    Schwierig sind aber auch sehr lethargische Schulleiter, die alle anderen wursteln lassen und keine Führungsperson abgeben ...

  • Ich bin aber in diesem Teil meines Jobs fast ununterbrochen mit denen befasst, die in Verhältnissen arbeiten, wie sie Dejana beschreibt. Und das empört mich zunehmend. Und ich werde auch zunehmend ungehaltener mit Menschen, die die Verhältnisse, die exemplarisch beschrieben wurden, am Laufen halten. Sowohl der Typ "Ich mach hier mein eigenens Ding und die ganzen kollegialer-Zusammenhalt-Käse geht mich nix an" als auch die "Und was macht eigentlich die Gewerkschaft?"-Jammerer, die immer drauf warten, dass auf wundersame Weise ein anderer ihre Probleme löst oder die "Kopf runter und irgendwie hoffen, dass man nicht auffällt"-Gestalten, die dann auch nicht bereit sind, für ihre Rechte irgendwie einzustehen, weil "das kann ja Ärger geben" oder "dann hat mich vielleicht die Schulleitung nicht mehr lieb?". Wasch mich, aber mach mich nicht nass.

    ich würde zu gern verstehen oder erfahren, woher das kommt. Ich kenn diese Typen auch, gibt es auch in unserem Kollegium und mich würde der Hintergrund interessieren.
    Charakter? Bequemlichkeit? Egoismus?


    In unserem Kollegium bewegt sich momentan einiges, einige werden "mutiger". Ich bin gespannt, wohin das führt.

  • Schwierig sind aber auch sehr lethargische Schulleiter, die alle anderen wursteln lassen und keine Führungsperson abgeben ...

    Je weniger ein Schulleiter von mir will, desto besser. Ich hätte sehr gerne eine lethargische Schulleitung, die die Lehrer einfach das machen lässt, was diese für richtig halten. Ich brauchte bislang auch keine Unterstützung wegen Eltern oder schwierigen Schülern, bislang konnte ich mich da immer verständigen und Konflikte konstruktiv bewältigen. Für mich ist eine Schulleitung eine Instanz, die nur Mehrarbeit bedeutet. Kann ich darauf verzichten.

  • Lethargisch kann man schlecht nur in eine Richtung sein, denk ich. Schulleiter, die nichts bewegen wollen, nichts vorantreiben, nichts entscheiden wollen wegen der Harmonie, die nie eine Ansage machen, die strahlen auch nichts aus. Und die richten im schlimmsten Fall viel Chaos und Zerwürfnis an durch ihr Nichtstun. Und treiben gute Leute weg durch Nichtstun.
    Entweder hast du mich vollkommen missverstanden oder hast eine schlimme kontrollwütige und zusätzliche Aufgaben verteilende Schulleitung.

  • Mal ein Extrembeispuel aus der Schule, von der ich geflüchtet bin:
    Ich war gerade 4 Wochen krank. Wäre das da passiert, hätte ich wahnsinnige Angst gehabt, wieder hin zu gehen. Das muss man sich mal vorstellen, Angst weil man 'es gewagt hat' krank zu sein. Und ich bin auch heute noch sicher, dass man mir das negativ ausgelegt hätte. Und mir sofort irgendwas aufgetragen hätte, was in meiner Situation (ich gehe an Krücken) eine Zumutung gewesen wäre. Vermutlich hätte ich Innenaufsicht machen sollen, im Treppenhaus.
    (Und meine Erlebnisse an der Schule waren nachhaltig. Als ich mir das neulich vorgestellt habe, da hun zu müssen, bekam ich schweißnasse Hände.)


    An meiner jetzigen Schule hatte ich überhaupt keine Sorge. Schulleiter guckte zweifelnd auf meine Krücken "Wollen Sie unterrichten??" (Klar, was sonst?) "Aber passen Sie auf sich auf. Wenn es nicht geht, gehts nicht" Und "Schön dass sie wieder da sind"
    Ok, ein "Aber Sie bekommen nicht nochmal Sonderurlaub zum Skifahren" konnte er sich nicht verkneifen
    Außerdem wurde mir der Fahrstuhlschlüssel aufgedrängt :) und Pausenaufsichten mache ich zur Zeit noch nicht.

  • du darfst mit krücken unterrichten? in bayern ist das, glaube ich, gar nicht erlaubt. bin aber gerade nicht sicher.

  • Hatte mir auch jemand erzählt, dass das nicht erlaubt sei. Ich habe dazu aber nichts gefunden.
    Ich wüsste auch keinen Grund dafür. Schüler kommen ja auch mit Krücken.

  • schüler müssen halt nicht unterrichten und sind v.a. in notfällen nicht für alle verantwortlich/die vernünftigste person im raum. insofern ist ihre eingeschränkte mobilität erstmal nur ein transportproblem. zumindest wurde uns das so im ref in schulrecht erzählt.

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