Kinder und Beruf

  • mein mann, wie gesagt auch lehrer in der sek 1, ist hier voll mit eingebunden.
    er schmiert morgens die brote für die 3.
    3x die woche bringt er sie in die kita, ich 2x.
    abholen machen wir dann umgekehrt :)
    ohne meinen mann, der hier genauso mithilft. wäre das alles mit meinen 3 kurzen nicht möglich..
    dieses jahr hat jeder von uns 2 kind krank tage :) auch da wird geteilt. :)

  • Mein Mann kann leider nur abends mithelfen, die Kinder ins Bett zu bringen. Vorlesen machen wir immer alle zusammen.


    Er verlässt morgens um 6 Uhr das Haus und kommt abends um 18 Uhr wieder (im Schnitt). 1-2 mal die Woche kommt er auch über Nacht gar nicht nach Hause, da hat er Bereitschaftsdienst nachts und muss am nächsten Tag normal arbeiten.


    Aber am WE und halt abends hilft er sehr viel mit, er macht auch Wäsche und räumt die Küche auf etc.


    Was mich aber stresst, sind die Abholzeiten der Kinder, die ich oft nicht hinkriege, weil ich so lange Schule habe. Von familienfreundlich merke ich da gar nichts.


    Mal ein Beispiel:


    Mittwoch, 6.4: Fortbildung von morgens 8.30 bis 16.30, ich hätte an dem TAg nur 3 Stunden, die OGS schließt um 16 Uhr,
    ich fahre 45 Minuten
    Montag, 11.4: Prüfungen von 7.45 bis 17.00 Uhr, gleiches Problem wie oben, zusätzlich benötige ich morgens um kurz vor 7 einen
    Babysitter (das ist toll, sich für morgens vor 7 Uhr einen Babysitter zu beschaffen!)
    Dienstag, 12.4.: Prüfungen von 7.45 bis 17.00 Uhr, gleiches Problem wie oben
    Mittwoch, 20.4.: Konferenzen bis 17.30, s.o.


    Ihr seht also, bei uns stehen jede Woche Zusatztermine an. Das ist alleine (wie in meinem Fall) kaum zu stemmen. Noch zusätzliche Belastung kann ich da nicht vertragen.


    Ich bin ja vom Wecken der Kinder bis zum Abendbrot alleine zuständig. Wenn ich dann abends noch über einem Stapel Klausuren hängen würde, wie das bei Vollzeit zwangsläufig so ist, würde ich zusammenklappen. Irgendwann möchte ich ja auch mal zum Sport oder abends was lesen oder fernsehen etc. Das würde mit Vollzeit nicht gehen, da hätte ich gar keine Freizeit mehr.

  • Zum Thema "Was zu erzählen haben":


    Ich finde das Hausfrauen-Dasein auch langweilig. Weiß nicht, was Claudius da so spannend findet. Die Beispiele, die Claudius genannt hat, hauen mich auch nicht vom Hocker und die sind in 2 Minuten erzählt. Und dann???


    ABER: Mein Mann und ich gehen uns oft gegenseitig auf den Keks, weil ich ständig von der Schule erzähle, nix anderes (wovon auch sonst?) und mein Mann ständig nur vom Krankenhaus. Ist auch extrem langweilig. Besser wäre es, man würde außerhalb des Berufes und des Haushaltes und der Kinder mal was erleben.

    • Offizieller Beitrag

    Mal ganz naiv gefragt: müssen denn Unterhaltungen immer nur darin bestehen, sich zu erzählen, was man am Tag gemacht hat? Das macht bei meinem Mann und mir 20% der Zeit aus - und kann ganz spannend sein (GPR versus Erw.-SL-Sicht ;) ), ist aber nicht das Hauptthema. Wir reden über Politik, Filme, Kunst, Länder, Soziales, Dummschwätz, Lästern, Loben, Blödelei, Ethisches, Philosophisches und natürlich Freud&Leid. Ich kann mich nicht erinnern, dass uns in den letzten 15 Jahren mal nichts eingefallen wäre. Das Tagesgeschehen dabei echt nur Thema, wenn es einen gewissen Unterhaltungs/Dramatikwert hat.


    Und wenn er anfangen würde mir zu erzählen, was er heute abend zu kochen vor hat oder welcher Kuchen am Sonntag auf den Tisch kommt, würde ich ihm wohl das Fieberthermometer in den Mund stecken. ;)

  • Mal ganz naiv gefragt: müssen denn Unterhaltungen immer nur darin bestehen, sich zu erzählen, was man am Tag gemacht hat?

    Natürlich nicht. Aber wenn ich von der Arbeit nach Hause komme, ist eigentlich immer die erste Frage:"Und, wie war Dein Tag? Was gibt es Neues?" Und da hat meine Frau deutlich mehr zu erzählen als ich, weil sie eben vieles erlebt und mitbekommt. Da ich bis nachmittags in der Schule bin, bekomme ich eben vom eigentlichen Leben zuhause und im sozialen Umfeld nichts mit. Und aus der Schule gibt es eigentlich nichts zu erzählen, was über den Beruf hinaus irgendwie von Interesse wäre.

  • Irgendwie erschöpfen sich doch alle Themen, oder? Immer nur Haus, Kinder, Garten, Auto ist genauso öde wie immer nur Schule/Beruf.


    Mich ödet es auch an, wenn Leute immer nur von ihrem Urlaub erzählen oder davon, was sie sich kaufen wollen.


    Aber am schlimmsten finde ich die Leute, die in Cafes oder Whirlpools sitzen oder im Wald spazieren gehen und dabei politisierend die Welt retten ("Man muss...", "Man sollte..." - die wissen alles).


    Alles eine Frage der Dosierung und auch der Lebensphase. Natürlich ist das total spannend, wenn Kinder laufen lernen oder erste Worte sagen. Die eigenen, wohlgemerkt :) Und ich finde eine kunstvoll zubereitete Mahlzeit ein durchaus würdiges Gesprächsthema.


    In der Kleinkindphase hat man meist wenig Zeit, anspruchsvolle Lektüre zu lesen oder auch nur einen anspruchsvollen Gedanken außerhalb des Berufs zu denken - was soll's. Später wieder.

  • Also bei uns ergibt sich da zum Erzählen so einiges, einfach weil wir eben zwei verschiedene Berufe haben. Wobei FRAU grundsätzlich mal mehr erzählt wie MANN…. ;)
    Wenn ich Ferien habe (und die mal echt FREI - also Fasching z.b.) merke ich schon, wie ich einfach nicht wirklich viel von mir geben kann abends…. "Wie war dein Tag, Schatz..?"
    "Naja…… Mit den Kindern gespielt, aufgeräumt, gekocht, Wäsche….dann haben die Kinder sich gezofft…. ach: Und einkaufen waren wir auch..:"
    öhöm. Das ist mal nett für drei Tage ….. dann nervt es mich aber schon irgendwie.
    Ich will das jetzt nicht runterreden. Manch ein Schüler von mir hat eine Mama, die da wirklich total drin aufgeht und das auch ausstrahlt. Ich finde das sehr toll und bewundere das. Solche Frauen sagen aus vollem Herzen: "Ich will das so und das ist meine Erfüllung".
    Das lustige ist immer: Ich weiß nie, wie solche Frauen das fertig bringen und ihren Alltag so gestalten, dass sie happy sind. Und DIESE Frauen fragen sich das Gleiche bei mir. "Boah - wie machst du das mit den Kindern und Arbeit und so…."


    Daran sehe ich immer: Jeder hat halt sein Konzept.


    Mein Konzept ist manchmal der reine Wahnsinn. Aber ich bin ja auch irgendwie wahnsinnig ;) vielleicht klappt es deshalb *gröhl*

    "Du musst nur die Laufrichtung ändern..." sagte die Katze zur Maus, und fraß sie.

  • Letztendlich muss jeder den für sich passenden Weg finden. In Deutschland gibt es zum Glück ausreichend Möglichkeiten (Elternzeit, Betreuungsgeld, Hausfrauendasein, Teilzeit, Vollzeit, ...).

    Also, ich kann es mir auch nicht vorschreiben, dass die Frau des Schreibers ( hab den nick vergessen), welche Grundschullehrerin ist, um 13:00 heim kommt und nie was zu erledigen hat.

    Der Arbeitsaufwand sinkt mit steigender Berufserfahrung. Außerdem handelt es sich um eine kleine ländliche Grundschule (angenehme Schüler und Eltern, keine sinnlosen Arbeitskreise und Konferenzen, ...).

  • Hallo!


    Ich arbeite nicht an der Grundschule, sondern an der Sek 1. Da ich aber nur TZ arbeite, entfällt für mich der Nachmittagsunterricht. Bisher musste ich ein Halbjahr mal 1 nachmittag unterrichten. Aber das ist bei uns zum Glück kein Regelfall. Da ich in zwei Klassen Deutsch unterrichte und in meiner 5. Klasse als Klassenlehrerin möglichst viele zusätzliche Stunden sein soll (WN und HW) sind augenblicklich keine weiteren Stunden ( bei 14) übrig für Nachmittagsunterricht.
    Daher kann ich dann an den drei nachmittagen länger bleiben.


    LG

    Dann liegt es wohl daran, dass ich in der Oberstufe unterrichte. Oberstufe findet nun mal zwangsläufig auch nachmittags statt, und wie gesagt, du hast wohl einfach Glück, ich muss trotz halber Stelle 3 Nachmittage in der Schule verbringen und meine Kinder lange in der OGS lassen bzw. an mindestens einem Nachmittag noch zusätzlich durch Babysitter betreuen lassen.

  • Wie kommst du den auf so interessante Zeiten für die Grundschule?Beispiel Berlin, die Schulen sind mindestens verlässliche Halbtagsgrundschulen, wenn nicht sogar offener oder gebundener Ganztag, somit ist eine Betreuung bis 13:30 ja verpflichtend, dementsprechend sind auch die Unterrichtsstunden mindestens bis dahin, AGs finden später statt, Unterricht z.T. natürlich auch in der 7. und 8. Stunde, sprich auch da geht es dann bis ca. 15:30 Uhr. Dann kommt es ja auf die Fahrtzeiten an, wenn es leer ist (was es natürlich zu solchen Zeiten nicht ist), fahre ich 45 Minuten, sonst gut und gerne 1,5 h. Also bin ich sogar später als du zu Hause. Daher stellt sich die Frage nach länger in der Schule bleiben für mich z.B. ganz klar auch nicht, denn dann muss ich eine zusätzliche Betreuung organisieren, denn der Hort schließt um 17 Uhr und ich muss ja etwas Puffer zum Abholen einplanen!


    Also ich denke, die Unterrichtsende-Zeiten unterschieden sich zwischen Grundschule und Oberschule oftmals nicht mehr wirklich. Sprich, von der Schulform ist zumindest das vollkommen unabhängig. Vermutlich allerdings z.T. abhängig von den Regelungen zur Teilzeit, bei uns ist eben noch einmal darauf hingewiesen worden, das z.B. Konferenzen teilbare Aufgaben wären und man somit dort im Rotationsprinzip dran teilnehmen könnte usw. das scheint ja in anderen Bundesländern anders gehandhabt zu werden.

    Also ob 13.15 oder 13.30 ist ja jetzt egal, das hängt halt von der Stunden- und Pausenverteilung der jeweiligen Schule ab bzw. vom Unterrichtsbeginn.


    An der Grundschule meiner Kinder und an den anderen Schulen meiner Stadt jedenfalls findet Grundschulunterricht bis maximal zur 6. Stunde statt und die endet halt in unserem Fall um 13.15.


    Danach gibt es selbstverständlich 8-1 Betreuung oder OGS, aber damit haben ja die Lehrer nichts zu tun, sondern das machen die Erzieher. Wie gesagt, es ist ja auch Betreuung und kein Unterricht. Außerdem haben ja längst nicht alle Kinder einen OGS Platz, höchstens die Hälfte.


    So ist es in meiner Stadt und der Stadt, in der ich arbeite, d.h. wenn ich Grundschullehrerin wäre, würde das definitiv auf mich zutreffen. Ich wohne halt nicht in Berlin oder Brandenburg.


    Fahrtzeiten sind ja nun mal das persönliche Problem eines jeden, darauf muss die Schule keine Rücksicht nehmen (tut sie auch nicht), ich fahre auch 45 Minuten eine Strecke. Aber was mich schon ärgert, sind diese unsäglichen Arbeitszeiten als Teilzeitkraft. Die Hälfte an Geld darf ich schon einstecken, aber von der Hälfte an Arbeit kann keine Rede sein.

  • Nur kannst du in einer Grundschule selten direkt nach dem Unterricht abdüsen.


    Da muss die Klasse aufgeräumt werden, Gespräche mit Kindern (aus unterschiedlichsten Gründen) müssen geführt werden, ich muss für Kinder anrufen,deren Eltern nicht gekommen sind. Ich muss Material in Fachräume räumen. Es finden ständig Besprechungen statt. Ich bin selten vor 14.30 Uhr aus dem Gebäude. Unterrichtsschluss 13:30 Uhr.

  • Aber was mich schon ärgert, sind diese unsäglichen Arbeitszeiten als Teilzeitkraft. Die Hälfte an Geld darf ich schon einstecken, aber von der Hälfte an Arbeit kann keine Rede sein.

    …. einer der vielen Gründe warum ich überhaupt gar nicht einsehe, TZ zu arbeiten……

    "Du musst nur die Laufrichtung ändern..." sagte die Katze zur Maus, und fraß sie.

  • Das verstehe ich, ABER:


    Mit einer vollen Stelle hätte ich 6 Korrekturen (ca. 170 Schüler). Geschrieben werden in der Oberstufe 2 Klausuren pro Halbjahr, in der SEK I 3 pro Halbjahr. Dazu kommt noch das Abitur, das ich dann jedes Jahr hätte.


    Das ist nicht zu stemmen mit 2 Kindern und einem Mann, der kaum zu Hause ist!

  • Nur kannst du in einer Grundschule selten direkt nach dem Unterricht abdüsen.


    Da muss die Klasse aufgeräumt werden, Gespräche mit Kindern (aus unterschiedlichsten Gründen) müssen geführt werden, ich muss für Kinder anrufen,deren Eltern nicht gekommen sind. Ich muss Material in Fachräume räumen. Es finden ständig Besprechungen statt. Ich bin selten vor 14.30 Uhr aus dem Gebäude. Unterrichtsschluss 13:30 Uhr.

    Aber Gespräche mit Kindern muss ich doch auch führen, Eltern anrufen auch. Material muss ich auch wegräumen. Niemand hat mehr Besprechungen als ein Gesamtschullehrer. Allein schon dadurch, dass wir in 1000 Teams arbeiten: Im Team mit meinem Co-Klassenlehrer, im 7er-Team, in den Fachschaften, Oberstufen-Kooperationen, Parallell-Lehrer, Dienstbesprechungen mit Abteilungsleitern, Laufbahnkonferenzen etc. etc. etc.


    Ich finde es ist ein Unterschied, ob ich um 13.30 Schluss habe und noch bis 14.30 bleibe, oder ob ich um 15.45 Uhr Schluss habe und noch bis 16.45 Uhr da bleibe. Um 14.30 habe ich jedenfalls nicht Schluss und muss danach (!) noch die ganzen Sachen erledigen.

  • Aber Gespräche mit Kindern muss ich doch auch führen, Eltern anrufen auch. Material muss ich auch wegräumen. Niemand hat mehr Besprechungen als ein Gesamtschullehrer. Allein schon dadurch, dass wir in 1000 Teams arbeiten: Im Team mit meinem Co-Klassenlehrer, im 7er-Team, in den Fachschaften, Oberstufen-Kooperationen, Parallell-Lehrer, Dienstbesprechungen mit Abteilungsleitern, Laufbahnkonferenzen etc. etc. etc.
    Ich finde es ist ein Unterschied, ob ich um 13.30 Schluss habe und noch bis 14.30 bleibe, oder ob ich um 15.45 Uhr Schluss habe und noch bis 16.45 Uhr da bleibe. Um 14.30 habe ich jedenfalls nicht Schluss und muss danach (!) noch die ganzen Sachen erledigen.

    Ja, aber wie gesagt, hier ist nicht um 13:30 Uhr Schluss ;)
    Und nein, die Betreuung der VHG ist nicht unbedingt Erzieher-Sache und dort sind alle Schüler zu betreuen, die Hort-Plätze für ca. die Hälfte der Kinder, die dann wirklich Erzieher-Sache sind, kommen dann noch oben drauf. Wie die Betreuung bis 13:30 Uhr mindestens (von 7:30 Uhr an) verteilt wird, dass entscheidet die Schule, die muss eben die Betreuung gewährleisten!


    Und hier ist eben ganz klar mindestens eine 7. Stunde dabei, denn die 6. Klassen haben 31 reguläre Stunden, bei 5-Tage Woche, ist das mindestens einmal 7 Stunden am Stück, dann fangen sie evtl. mal zur 2.Stunde an, Religion/Lebenskunde kommt auch noch dazu und dann können ja nicht alle Wahlpflichtkurse gleichzeitig liegen, müssen aber für alle möglich sein, also liegen die 7./8. Stunde in der Regel. 5. Klasse käme in der Theorie mit 30 Stunden (+1-2 Religion) dann ja auch schon auf mindestens einmal 7.Stunden usw.


    Da kommst du also auch in der Grundschule mit 13:30 Uhr nicht mehr hin, hat also eindeutig nichts mit der Schulform zu tun, sondern, wie schon erwähnt mit eurer schlechten Umsetzung der Teilzeit-Gesetze.
    Denn nein, ich muss hier nicht mit nur einem Teil des Geldes die selbe Arbeit machen! Ich bin dann nämlich einfach in weniger Teams, weil ich weniger Stunden habe und somit auch weniger Fächer usw. Und komme z.B. zu Stufenkonferenzen nur im Ausnahmefall.


    Achso, zumal es ja auch ein Unterschied ist, wann du beginnst ;)

  • @AnnaLisa: Effektiv arbeitest du doch aber nicht mehr? Du fängst dann halt später an oder so. Meines Wissens arbeiten Grundschullehrer sogar mehr Stunden in der Woche. Kleine weinende Grundschüler, die ihren Schuh nicht finden, kosten auch so einiges an Zeit. ;)

  • @AnnaLisa: Effektiv arbeitest du doch aber nicht mehr? Du fängst dann halt später an oder so. Meines Wissens arbeiten Grundschullehrer sogar mehr Stunden in der Woche.

    Stimmt, bei uns sind es 28 Wochenstunde in der Grundschule, der Rest hat nur 26 oder 27 Stunden.

  • Susannea: Da liegt der Hase im Pfeffer. Bei uns ist Grundschule nur von Klasse 1-4. Dort gibt es tatsächlich nur maximal 6 Stunden. Klasse 5 und 6 gehören zur Sek I und ja, da gibt es eine 7. Stunde. Da unterrichte ich ja auch ;)


    Also für NRW stimmen meine Ausführungen so. Betreuung wird in NRW definitiv nicht von Lehrern übernommen und ich habe noch nie eine Schule kennengelernt, deren 6. Std. bis 13.30 ging.

  • Ja klar, fange ich später an. Aber das ist ineffektiv, denn oft schafft man morgens, wenn man nur 1 Stunde Zeit hat, bevor man fahren muss, nicht so viel, wie wenn man am Stück arbeiten kann. Da mache ich eher schon mal Haushalt oder so.


    Ich ärgere mich einfach darüber, dass ich mit meiner Teilzeitstelle trotz 8,5 Stunden täglicher Betreuungszeit meiner Kinder trotzdem noch regelmäßig einen zusätzlichen Babysitter brauche. Abgesehen davon, dass ich eigentlich 16 Uhr für Kinder einer 2. Klasse viel zu lange finde. Mit 15 Uhr könnte ich leben, aber das klappt halt nicht immer.

  • Ja klar, fange ich später an. Aber das ist ineffektiv, denn oft schafft man morgens, wenn man nur 1 Stunde Zeit hat, bevor man fahren muss, nicht so viel, wie wenn man am Stück arbeiten kann. Da mache ich eher schon mal Haushalt oder so.


    Ich ärgere mich einfach darüber, dass ich mit meiner Teilzeitstelle trotz 8,5 Stunden täglicher Betreuungszeit meiner Kinder trotzdem noch regelmäßig einen zusätzlichen Babysitter brauche. Abgesehen davon, dass ich eigentlich 16 Uhr für Kinder einer 2. Klasse viel zu lange finde. Mit 15 Uhr könnte ich leben, aber das klappt halt nicht immer.

    Entschuldige, dass du aber da nicht soviel schaffst, wie wenn du am Stück arbeiten würdest, gilt doch nicht für alle (wie hier einige ja schon geschrieben haben), daher kann das nicht generell ineffektiv sein.
    Außerdem, wenn du da den Haushalt machst, sparst du ihn dir woanders.
    Wir haben durchschnittlich 8 Stunden Betreuung für 2. und 3. Klasse und das reicht leider auch nicht, aber dadurch, dass es flexibel ist, lässt sich viel schieben. Aber vor 15:30 Uhr hole ich die Kinder selten ab, dafür aber meine Eltern an den beiden Tagen in der Woche, wo ich arbeite.


    Trotzdem ist die Betreuungszeit kürzer als vor der Schulzeit, da waren sie manchmal eben doch von 7:30 Uhr bis 16 Uhr in der Kita ;)

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