Kinder und Beruf


  • außerdem sehe ich bei vielen kolleginnen, dass sie sehr unglücklich mit ihrer TZ sind.. da sie ja doch das ganze "nebenbei" machen müssten UND meist auch einen partner haben der gut genug verdient und sie oftmals nur arbeiten, damit ihnen nicht die decke auf den kopf fällt.

    Ich behaupte mal, dass der Lehrerberuf der teilzeitunfreundlichste von allen Berufen ist oder zumindest unter den Worst 3 landet. Das Problem an den meist Frauen, die TZ arbeiten, weil der Partner genug verdient und ihnen sonst die Decke auf den Kopf fällt ist, dass sie "die Preise" für die anderen Kollegen kaputt machen, weil sie eben generell viel Zeit haben und dann auch viel außerhalb des Unterrichtens machen.
    Wenn jemand nun TZ arbeitet, weil er oder sie nun wirklich keine Zeit hat aus irgendwelchen Gründen, wird sofort auf den Tisch gebracht, dass es doch üblich sei nebenher noch so viel zu tun. Kolleginnen X und Y würden das ja auch alles nebenher machen.
    Bei uns ists mittlerweile schon so weit, dass die Teilzeitkollegen den Unterricht von Vollzeitkollegen, welche im Abitur eingespannt sind, voll vertreten sollen. Und da das natürlich rein stundentechnisch gar nicht geht, wird aus Vertretungsunterricht einfach Projektunterricht und dann fällt gar nicht auf, dass die Teilzeitkollegen Mehrarbeit leisten um die Vollzeitkollege zu entlasten. Ich bin froh, dass die SL meinen Teilzeitantrag durch Aufstockung wieder rückgängig machen konnte, denn das was mit TZ Kräften gemacht wird ist die absolute Frechheit. Dann lieber Vollzeit und hier und da mal krank in stressigen Phasen, als als gesunde Teilzeitkraft das Geld aus dem Fenster zu werfen, das sich dann VZ Kollegen einheimsen, weil sie durch die TZ Kräfte auch noch entlastet werdem.

  • Die Stundenzahl reduzieren kann ich ja immer irgendwie. Aber hochschrauben?? Das machen bei uns die Wenigsten.

    Bei uns schon. Viele haben bei uns inzwischen erkannt, dass TZ eben nicht wirklich TZ ist, zumindest dann nicht, wenn man auch noch mitgestalten und etwas bewegen will. Daher haben nun doch viele wieder erhöht.
    Ich teile mir die KL z.B. mit einer Kollegin, die ebenfalls 2 kleine Kinder hat. Ich reduziere 5 Std und sie geht im Gegenzug 5 Std rauf.

  • Allgmein zur TZ:


    Es stimmt schon, ausser den zu gebenden Unterrichtsstunden ist nichts reduziert. DBs, Konferenzen, Elternabende,Elterngespräche, Klassen-Orga. usw...ist alles 100%.
    Für mich ist das manchmal blöd, wenn DBs und Konferenzen sind, jene beginnen erst um 15:45 bzw 17:00...da ich eine längere Fahrzeit habe, bleibe ich dann in der Schule. Okay, ich arbeite dann in der "Leerlaufzeit" bzw gehe auch mal mit einer Kollegin Mittag essen und plausche hier und da... ;)
    Aber unterm Strich bin ich an solchen Tagen durchgänging von morgens bis 18 Uhr und später in der Schule und das bei TZ....Dann sehe ich meine Kinder morgens ganz kurz und abends kurz zum ins Bett bringen.
    ABER das ist zum Glück nicht dauernd der Fall.


    VZ wäre aber auch volle Unterrichtsverpflichtung, das bedeutet ja zeitgleich deutlich mehr Unterrichtsvorbereitung UND KORREKTURARBEIT...Da kommt es natürlich auf die Fächer an...ich behaupte mal mit Nebenfächern weniger arg. Aber dei Hauptfächern ist das schon ein deutliches Mehr an Arbeit. Ich unterrichte Deutsch, in der vergangenheit auch Englisch...da hätte ich fies viel Korrekturarbeit.


    Interessant finde ich die eigene Auffassung durch die eigene Sozialisation dazu...
    Jemand schrieb hier, dass sie es total "gängig" fände VZ zu arbeiten und selbst als Kleinstkind in die KiTa ging...
    Vielleicht auch regionsabhängig?


    Wir wohnen auf dem Lande, es gibt kaum KiTas und es ist "üblich" dass die Frauen meist die ersten Kinder-Jahre voll daheim bleiben und danach nur stundenweise arbeiten gehen. Viele Frauen arbeiten hier nur auf Mini-Job Basis, je nach Beruf/Job.
    Ich persönlich finde das schwierig mit Blick auf die Absicherung.


    LG

  • Es stimmt schon, ausser den zu gebenden Unterrichtsstunden ist nichts reduziert. DBs, Konferenzen, Elternabende,Elterngespräche, Klassen-Orga. usw...ist alles 100%.

    Nein, das stimmt glücklicher Weise in vielen Bundesländern nicht, bei uns wird inzwischen alles anteilig versucht zu machen oder die TZ-Leute bekommen dann andere Vergünstigen, Präsenztage gibt's nur noch anteilig, DB und Konferenzen eh, Klassenleiter teilen sich dann eine Klasse, so dass dort eben auch meist nur halbsoviel Arbeit anfällt usw.


    Seit Januar arbeitet die Senatsverwaltung an einem Katalog, was teilbar du was unteilbar ist und wie dann zu verfahren ist.



    Denn das BVerwG hat dazu geschrieben:


    Teilzeitbeschäftigte Beamte haben einen Anspruch darauf, nicht über ihre Teilzeitquote hinaus zur Dienstleistung herangezogen zu werden. Deshalb dürfen teilzeitbeschäftigte Lehrer in der Summe ihrer Tätigkeiten (Unterricht, Vor- und Nachbereitung des Unterrichts, Teilnahme an Schulkonferenzen etc., aber auch Funktionstätigkeiten, d.h. nicht unmittelbar unterrichtsbezogene schulische Verwaltungsaufgaben, wie z.B. die Leitung der Schulbibliothek) nur entsprechend ihrer Teilzeitquote zur Dienstleistung herangezogen werden. Das bedeutet, dass der Teilzeitquote entweder bei der Übertragung von Funktionstätigkeiten Rechnung zu tragen ist oder ein zeitlicher Ausgleich durch entsprechend geringere Heranziehung zu anderen Aufgaben erfolgen muss.


    Also ich kann mich ehrlich gesagt bisher selten beschweren und wenn doch, dann tue ich es gleich und es wird eine Lösung gefunden, die dafür sorgt, dass es nicht unverhältnismäßig viel Arbeit zu meiner Stelle ist.
    Und somit rate ich hier immer nur, ruhig Teilzeit zu machen, denn dann hat man defacto mehr Freizeit.
    Achso und wegen irgendwelche Pensionsansprüchen, ich bin eh angestellt und bekomme im Moment ja die Einzahlung noch zusätzlich zu der eines durchschnittlich verdienen Deutschen (und das für 2x3 Jahre), zahle also deutlich mehr ein, als ich dies mit Vollzeit tun würde und gleiche damit dann eben spätere Teilzeit schon mal aus.

  • Bestimmt spielen Sozialisation und Umgebung auch eine Rolle bei der Entscheidung, wie man selbst Familienleben und Beruf ausbalanciert.
    Aber jeder beurteilt die eigenen Erfahrungen ja wieder individuell.
    Ich bin in einer Großstadt aufgewachsen, da war es nicht ungewöhnlich, dass beide Eltern VZ gearbeitet haben. Ich selbst war von klein auf bis abends in Betreuungseinrichtungen.
    Allerdings fand ich das alles andere als toll. Ich könnte gar nicht sagen, was es genau war, das mich gestört hat. Die Erzieherinnen waren nett, KiGa und Hort schön, ich hatte viele Freunde dort. Noch dazu war ich Einzelkind. Ich schätze, ich war einfach vom Typ her sehr freiheitsliebend, mir widerstrebten die festen Zeitvorgaben und die Einschränkung des Bewegungsradius. Ich war durchaus neidisch auf Kinder, die nach der Schule heim gingen.
    Nach der 3. Klasse verweigerte ich den Hort und war ab da "Schlüsselkind". Das kam mir viel mehr entgegen. Ich war viel draußen, viel bei meinem besten Freund, dessen Mutter mich oft bekochte. Hausaufgaben und so hab ich trotzdem zuverlässig gemacht, aber halt nicht zu einer vorgegebenen Zeit.
    Da ist sicher jedes Kind anders.


    Ich jedenfalls wollte meine Kinder vor dem Hintergrund meiner Erfahrungen nicht bis abends in die Betreuung geben, die ersten 3 Jahre war ich auch mit ihnen zuhause. Als ich im Ref war, ging es nicht anders, da mussten die Großen länger im KiGa bleiben und es zeigte sich schnell, dass sie damit ebenso unzufrieden waren wie ich damals.
    Ich generalisiere das aber gar nicht, da ist jedes Kind wie gesagt anders. Es gibt ganz bestimmt auch Kids, für die das goldrichtig ist und natürlich auch Familien, bei denen es anders gar nicht geht.


    Trotzdem bin ich auch gerne VZ berufstätig und ich bin dankbar, dass ich das miteinander vereinbaren kann. Mein Job ist mir genauso wichtig wie Zeit mit meinen Kindern verbringen zu können. Als Hausfrau und Mutter wäre ich nicht ausgeglichen, da würde mir sehr viel fehlen. Von Rente und Einkommen mal ganz abgesehen.


    Das einzige, was ich tatsächlich zu wenig habe ist Zeit für mich selbst. Vormittags Kinder, nachmittags Kinder, abends Kinder, in den Ferien Kinder. Ich mag Kinder sehr und ich bin gerne mit ihnen zusammen, sowohl mit meinen eigenen als auch mit den mir anvertrauten. Aber manchmal hätte ich gerne auch Zeit für Gespräche mit Erwachsenen und Zeit für mich und meine Bedürfnisse und auch für meinen Partner. Das wird sicher nach und nach besser, aber im Moment fehlt mir das eben ein wenig.
    Abgesehen davon bin ich aber durch und durch zufrieden.


    Ohje, jetzt bin ich auch ins Schwafeln gekommen. ;)


  • Jemand schrieb hier, dass sie es total "gängig" fände VZ zu arbeiten und selbst als Kleinstkind in die KiTa ging...
    Vielleicht auch regionsabhängig?

    das ist glaube ich falsch rüber gekommen. für MICH ist es normal VZ zu arbeiten. für fast alle frauen um mich herum nicht.
    ich muss mich auch ständig rechfertigen wieso ich mit 3 so kleinen kinder VZ arbeite..
    damit bin ich bei vielen eine rabenmutter..


    naja, aber im endeffekt muss es jeder selbst entscheiden und das ist ja auch gut so.
    ich arbeite gern, aber ich zieh für mich auch grenzen. es mus alles passen.
    ich habe da glück nur 5 min von meiner schule entfernt zu wohnen. die kita erreiche ich von der schule in 2 min. (reine fahrtzeit).
    ich habe normal bis maximal 13.25h schule. manchmal, wenn ich AG's habe auch bis 14.15h.


    nervig finde ich nur die kollegen die TZ arbeiten, ständig jammern, dass sie nur ausgenutzt werden, aber jeden mist basteln, laminieren ect..
    aber wie gesagt prinzipiell habe ich ein sehr nettes kollegium und eine schule an der ich mich sehr wohl fühle :)
    daher läuft das eigentlich alles ganz gut.


    wie gesagt nur der schlafmangel (grins zu panama), der macht mich fertig.. aber mein kurzer wird ja auch älter:-)

  • Du sprichst mir mit vielen Dingen aus der Seele….
    ich bin wirklich die Letzte, die nicht jedem seinen eigenen Lebensentwurf zubilligt. Dafür höre ICH dann oft: Oh Gott, wie machst du das?…. 2 Kinder und VZ - da leiden doch die Kinder.
    Dieses Gelaber kann ich nicht mehr hören.
    Ich glaube NICHT, dass ich eine Rabenmutter bin, nur, weil ich nicht jede Minute mit meinen Kindern verbringe und weil ich VZ arbeite.
    Und - ja - die Kolleginnen, welche jammern, sind durchweg in Teilzeit.
    Ich versteh das überhaupt nicht. Aber ich zeige trotzdem durchaus Verständnis. Es hat nicht jeder die Kraft, die Lust, die Power, das so durch zu ziehen. Das finde ich völlig ok. Jeder muss das für sich entscheiden.


    Mir gegenüber wird oft der Kopf geschüttelt. Oh - hatte ich erwähnt, dass ich mich für ne SL-Stelle beworben habe? Böse Mama.

    "Du musst nur die Laufrichtung ändern..." sagte die Katze zur Maus, und fraß sie.

  • ich schleiche mich hier mal rein, obwohl ich zur Ausgangsfrage nix beitragen kann...
    ... ich war als Kind von der 1. bis zur 6. Klasse im Hort, immer bis zum Schluss. Ich fand das Prima, da war alles geregelt, man hatte immer wen zum spielen, tolle Spielzeuge und Bastelsachen usw. Viel besser als langweilig zu Hause zu sitzen.
    ... sollte ich mal Kinder haben werde ich die auch in Betreuung geben, einfach weil ich es bei mir so gut fand.
    ... ich finde übrigens auch, dass mich das früher selbständig gemacht hat und das ist gut so.

    Sei konsequent, dabei kein Arsch und bleib authentisch. (DpB):aufgepasst:

  • Ich arbeite natürlich Vollzeit. Während ich in der Schule bin, kümmert sich meine Frau um unsere Tochter. Nach Feierabend kümmere ich mich dann meistens und verschiebe Klausurkorrekturen und Unterrichtsvorbereitungen auf den Abend. Hin und wieder komme ich auch auch erst am späten Abend dazu und sitze dann ab 22 Uhr bis nach Mitternacht am Schreibtisch.


  • Mir gegenüber wird oft der Kopf geschüttelt. Oh - hatte ich erwähnt, dass ich mich für ne SL-Stelle beworben habe? Böse Mama.

    Das finde ich ehrlich gesagt traurig, denn nicht umsonst wird ja oft gesagt:
    Zufriedene Mama, zufriedenes Kind! Und dazu gehört nunmal bei einigen das Arbeiten. Das mag ja bei anderen anders sein, aber das muss doch jeder für sich entscheiden.

  • Wie kommst du den auf so interessante Zeiten für die Grundschule?

    Meine Frau ist Grundschullehrerin in der Schule im Nachbarort (5 Minuten Fahrzeit, Unterricht bis 13:00 Uhr, danach frei). Einen besser bezahlten und familienfreundlicheren Halbtagsjob gibt es nicht.

  • Ja gut, aber muss sie denn nichts nach- oder vorbereiten, gibt es keinerlei Konferenzen, Elterngespräche etc.?
    Arbeitet sie Voll- oder Teilzeit?

    "Die Wahrheit ist ein Zitronenbaiser!" Freitag O'Leary

  • @ Arbeitende Mamas mit nicht-durchschlafenden Kids


    Erst mal: :rose:
    Aber wie macht ihr das? Nachts mehrfach raus, nur Häppchen Schlaf und dann morgens in der Schule unterrichten....?! :ohh:
    Nehmt ihr irgnedwelche Verstandsunterstützende Substanzen? ;)
    Meine Kinder waren anfangs auch "Schlaf-Terroristen"...mein Sohn wollte die ersten 9 Monate mehrfach abends/nachts die Milchflasche...meist 20 Uhr- 23 Uhr- 3 Uhr- 6 Uhr....
    Meine Tochter war sogar bis zum ersten Geburtstag nachtaktiv.
    Ich weiss noch, wie "matschig" ich mich tagsüber fühlte. :sterne:
    Es wäre nicht verwunderlich gewesen, wenn ich die Hausschuhe in den Kühlschrank gestellt hätte und den Braten in den Schuhschrank geschoben hätte... :autsch:
    Mehr als Hausarbeit, kochen, Kinder war nicht drin. Ich hätte zusätzlich nicht Unterricht vorbereiten, Arbeiten korrigieren können und eben auch vor ner Klasse stehen.


    Hut ab! Und haltet durch, irgendwann schlafen die "kleinen Biester" durch. :aufgepasst:


    LG

  • @ Arbeitende Mamas mit nicht-durchschlafenden Kids


    Erst mal: :rose:
    Aber wie macht ihr das? Nachts mehrfach raus, nur Häppchen Schlaf und dann morgens in der Schule unterrichten....?! :ohh:
    Nehmt ihr irgnedwelche Verstandsunterstützende Substanzen? ;)

    Aktuell passiert es mir leider ständig, dass ich beim Kinder ins Bett bringen mit einschlafe, d.h. dann im Notfall gegen 24 Uhr oder so noch mal aufstehen und etwas vorzubereiten, wenn man mal wieder auf dem letzten Drücker dran war, also versuche ich alles so rechtzeitig fertig zu haben, dass ich da Puffer habe und das nicht muss. Meist dann eben wenn es geht schon am Wochenende.
    Mein Kind wird glücklicher Weise noch gestillt, daher heißt das dann nachts nur zur Seite drehen, teilweise bekomme ich das nicht mal mehr mit, wenn er sich nicht mit "Mama, ham!" meldet, sondern nur leise sucht. Er schläft ja mit in meinem Bett. So ist es dann erträglich, aber ja, mehr als 3 Stunden am Stück schlafen ist schon der totale Luxus, aber ich habe das Gefühl der Körper gewöhnt sich an alles. Und wenn dann mal wieder irgend welche Sachen verschollen sind oder ich nicht mehr wiederfinde, obwohl ich sie 5 Minuten vorher noch in der Hand hatte, dann ist es eben so. Gibt für alles eine Lösung, wir sind ja flexibel ;)

  • Sie arbeitet Vollzeit. Die restlichen Verpflichtungen beschränken sich auf ein Minimum und lasse sich daheim erledigen.

    zu hause zu sein ist also das gleiche wie Freihaben ... Kenn ich nicht ... Freimachen ab und an im punkto Haushalt, Kinder, Schule am Nachmittag und/oder Abend schon mal, aber HABEN nie. Irgendwas ist immer. Ist scheinbar eine Sache der Ansicht, was nun Arbeit ist und was nicht ...

  • Schlafmonster habe bzw. hatte ich auch. Beim Großen war es besonders schlimm. Der hat echt 2 Jahre nicht durchgeschlafen. Den Kleinen habe ich gleich mal mit ins eigene Bett genommen….. jetzt ist er 6 und wacht halt nachts auf und will zu uns. Wochenende sind meine beiden Kinder Frühaufsteher. Mein Mann hat einen komplett anderen Schlafrhythmus, weil er absolut nachtaktiv ist. Ich dagegen gehe lieber früh ins Bett.
    Ich bin einfach jemand, der quasi die Gunst der Stunde für Schule nutzt. Meine Kinder spielen friedlich? Schwupp, sitze ich am Schreibtisch. Irgendwann kommt dann ein : "Mama, spielen wir was?" Klar! Ne gemütliche Stunde spielen oder basteln oder sonst was mit einem oder beiden Jungs.
    Sie sind im Bett? Schwupp…… Mama schafft ne Stunde. Die Kinder sind nicht daheim? Haushalt ne halbe Stunde, dann wieder Schreibtisch.
    So verteilt sich die Arbeit sowohl im Haushalt als auch für die Schule über den Tag. Am liebsten und am meisten mache ich abends.
    Ich bin das mittlerweile so gewohnt. Außerdem bin ich ja nicht allein. Es gibt Bereiche, die mein Mann macht und ich nicht anrühre. Sachen, die ich nicht leiden kann. Wie Garten z.b. ;) Oder Papierkram….. irgendwie geht alles.
    Mein Großer ist sich allerdings sicher: "Lehrer werde ich nie. Ist mir zu viel Arbeit..:" ;)

    "Du musst nur die Laufrichtung ändern..." sagte die Katze zur Maus, und fraß sie.

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