Liebe Lehrerinnen und Lehrer,
ich erreiche euch hier über ein Online-Portal, sodass ich davon ausgehen kann, dass ihr über ein gewisses Maß an Medienkompetenz verfügt. Im digitalen Zeitalter gehört es zum Erziehungs- und Bildungsauftrag der Schule auch unsere Schüler auf eine Welt vorzubereiten, die von digitalen Medien geprägt ist.
Wie steht ihr zum Medieneinsatz im Unterricht? Sprecht auch ihr über medienbezogene Themen mit euren Schülern? Glaubt ihr, man müsse die Schüler vor negativen Medieneinflüssen schützen?
Im Rahmen meiner Staatsarbeit führe ich eine Umfrage zum Thema "Medienerziehung an Schulen" durch. Ich würde mich freuen, wenn ich möglichst viele von euch für meine Umfrage gewinnen könnte.
Umfrage zur Medienerziehung
- Spanglish
- Erledigt
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Frage: "Wie häufig setzen Sie zu folgenden Zwecken digitale Medien im Unterricht ein?"
mögliche Antwort: "Kommunikation mit anderen Schulen/ außerschulischen Einrichtungen"Ist die Frage jetzt ernsthaft, ob ich während des Unterrichts mit anderen Schulen kommuniziere? Nein, natürlich nicht während des Unterrichts, sondern während der unterrichtsfreien Zeit.
Dieses Beispiel ist symptomatisch für die ganze Umfrage.
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Wieso? Können deine Kinder nicht ohne dich arbeiten?
Versuch mit Buttersäure und Wollsocken schreibt mit der Nachbarschule. Gnihihihi
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Versuch mit Buttersäure
Buttersäure ist bääähh.
Besserer Versuch: Vergorene Fruchtsäfte destillieren - mit Geruchs- und Geschmacksprobe
Da werden die Schüler selbst zum Medium-in-Trance. -
Also ... ich hab letztens tatsächlich die ganze Flasche Buttersäure auf den Tisch gestellt ... ohne Stopfen ... Die Schüler meinten nur "hmm ... riecht etwas nach ungewaschenen Füssen". Mir geht es da ähnlich - ich finde die Ester, die man draus herstellt in der Regel auch widerlicher, als die Buttersäure selbst.
Fruchtsäfte vergären und destillieren gab es schon mal als Projektarbeit. Warum nicht? Wir sind ne reine Oberstufe und die Schweizer sind in dem Punkt echt nicht spiessig.
Abgesehen davon wundere ich mich hier echt häufig, wie ... sagen wir "dürftig" ... Umfragen konzipiert sein können, die von STUDENTEN gemacht werden. Meinen Schülern würde ich sowas um die Ohren hauen. Guckt da nicht vorher mal der Betreuer drauf, bevor es online gestellt wird? Ich hab die Umfrage nicht fertig ausgefüllt weil ich echt bei der Hälfte der Fragen nicht wusste, was eigentlich gemeint ist.
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Ist die Frage jetzt ernsthaft, ob ich während des Unterrichts mit anderen Schulen kommuniziere?
Ich mache das in der Tat öfters, aber das liegt an Abteilungsleitung und Abordnung ans Schulamt, daher vermutlich nicht repräsentativ
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Wenn ich Praktikum hüte, mach ich das auch schon mal. Aber das ist eben das Problem mit der Umfrage ... WIE ist es denn jetzt gemeint?
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Es ist ist so gemeint, wie du es auch verstanden hast. Für den Fremdsprachenunterricht zum Beispiel eignen sich Online-Kommunikationsdienste wunderbar, um sich mit Schülern der jeweiligen Fremdsprache auszutauschen. Aber auch in anderen Fächern kann man diese Funktion nutzen.
Kannst du mir vielleicht noch sagen, was genau symptomatisch für die gesamte Umfrage ist?
Vielleicht kann ich das in den Reflexionsteil meiner Arbeit mit einbauen. -
Ich möchte mich bei allen Bedanken, die an der Umfrage teilgenommen haben. Die zahlreichen Rückmeldungen haben mich sehr gefreut.
Wer Interesse hat, kann sich gerne noch beteiligen. Die Umfrage ist noch eine Woche lang freigeschaltet. -
Es ist ist so gemeint, wie du es auch verstanden hast.
Ich habe es eben NICHT verstanden. Das meine ich mit "symptomatisch". Ich hab die Hälfte der Fragen nicht verstanden bzw. war mir nicht sicher, wie es überhaupt gemeint ist.
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Vielen Dank für deine konstruktive Kritik. Sind auch andere der Ansicht, dass die Fragen nur schwer nachvollziehbar sind?
Schreibt mir bitte eure Meinung zu der Umfrage! -
oh, zu spät
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