Das Geld für einen Mediator sollte sie sich sparen und lieber in eine Rettungspatenschaft oder dergleichen stecken.. und über diese Geschichte hier einfach mal in Ruhe nachdenken, wenn sich die Gemüter beruhigt haben
In der Sache kann ich deine Freundin verstehen. Ich bin auch im Tierschutz aktiv und mich nervt, wenn meine Umgebung da anders tickt, gedankenloser ist, Urlaub in gewissen Ländern macht, Möglichkeiten zu helfen auslässt, Fleisch isst, etc. Aber ich weiß auch, dass es mir nicht zusteht, anderen meine Prioritäten und moralischen Maßstäbe aufzudiktieren. Und ich akzeptiere auch, dass nicht jeder einen Zugang zu Tieren hat und sich schlichtweg nicht so engagieren WILL, wie vielleicht ich. Dafür müssen andere akzeptieren, dass ich grundsätzlich nicht für Menschen spende oder mich da groß engagiere. Ich finde, Freundschaften müssen das aushalten. Die Mails deiner Freundin empfinde ich auch als ziemlich aufdringlich und "nötigend", und ganz ehrlich gesagt provoziert die Art der Aufforderung das Vogelhaus aufzustellen bei mir schon aus Prinzip eher Ablehnung. Man kann ja nett anfragen "hey, hast du nicht Lust ein Häuschen aufzustellen, weil...", aber das Ganze an die persönlich Beziehung zueinander ("mir zuliebe") zu knüpfen, finde ich schon ein wenig übergriffig.
Das ist der springende Punkt. Mediatoren etc. kann man sich da sparen. Und das Problem liegt dann nicht bei dacla.