Hallo
Ich habe seit einem Jahr mein Abitur und habe im WS15 ein Studium in BWL angefangen.
Dieses Studium sagt mir überhaupt nicht zu und ich habe gemerkt, dass mich die freie Wirtschaft nicht im Geringsten interessiert.
Nach meinem Abitur habe ich mir schon überlegt Lehramt zu studieren ( habe mich dann leider falsch entschieden ), weshalb ich jetzt mein Studium in BWL abbrechen möchte und Grundschullehramt studieren möchte.
Ich habe jedoch in letzter Zeit viel Schlechtes über die Jobchancen der Gymnasiallehrer und Grundschullehrer gehört. Ist das denn wirklich so? Oder liegt das hauptsächlich daran, dass viele in ihrem Ref nicht in ein anders Bundesland möchten bzw. nicht bereit sind, für eine Stelle umzuziehen?
In meinem jetzigen Studium hat mich der Stoff regelrecht erschlagen. Ich hatte kaum noch Zeit für Freunde und Familie und habe eine schlimme Magenschleimhautentzündung bekommen, da mir der Stress zu viel wurde.
Mir ist ganz klar, dass es in jedem Studium viel zu lernen gibt, aber ist es bei einem Studium für Grundschullehramt auch so, dass man etwa 6 Klausuren in einem Semester schreibt und für jede einzelne um die 1200 Seiten auswendig lernen muss?
Ich bin wirklich nicht faul und wenn mir Etwas Spaß macht, kann ich mich auch wirklich dahintersetzen und viel dafür lernen, doch so eine Erfahrung möchte ich nicht noch einmal machen.
Welche Fächerkombi ist denn bei einem Grundschullehrer ratsam, wenn man später nicht allzu schlechte Jobaussichten haben möchte?
Was haltet ihr von dem bilingualen Lehramtsstudium ( Europalehramt ) an der PH Karlsruhe oder Heidelberg?
Ich bedanke mich schon einmal mi Voraus für eure Kommentare und Tipps.
Ganz liebe Grüße!