Liebe Kolleginnen und Kollegen,
ich bin seit einem halben Jahr verbeamtete Sek-II-Lehrerin auf Probe an einer Gesamtschule im Aufbau im Kölner Raum. Mittlerweile bereue ich es, die Stelle angenommen zu haben, da ich vor allem mit der sehr herausfordernden Schülerschaft nicht zurecht komme. Ich komme an meine Belastungsgrenzen - geschuldet durch Disziplinprobleme, aber auch durch die viele Mehrarbeit dadurch, dass sich die Schule im Aufbau befindet.
Ich hatte noch keine Revision, sehe aber, wenn es so weiter läuft, meine Probezeit gefährdet und somit auch die Chance, mich regulär versetzen zu lassen. Ich spiele nun mit dem Gedanken zu kündigen bzw. um Entlassung zu bitten, um mir eine Auszeit zu nehmen. Ich kann mir gut vorstellen, auf´s Land zu ziehen, mich neu zu bewerben und dort als Lehrerin zu arbeiten.
Meine Frage: Kann man, nachdem man auf eigenen Antrag hin aus dem Beamtenverhältnis ausgeschieden ist, erneut an dem ganz normalen Bewerbungsverfahren teilnehmen und als angestellter Lehrer arbeiten oder evtl. sogar neu verbeamtet werden?
Natürlich werde ich nicht vorschnell eine so schwerwiegende Entscheidung treffen, aber ich habe einfach zu dieser Frage bisher im Internet und auch im Gespräch mit einer Personalrätin keine eindeutige Rückmeldung bekommen und vielleicht finde ich ja hier jemanden in einer ähnlichen Situation.
Über Erfahrungen und Infos würde ich mich sehr freuen
Vielen Dank für eure Hilfe