Was zahlen denn Lehrer monatl. an privater Krankenversicherung?

  • Hallo,
    da ich angestellter lehrer bin, frage ich mich, was denn die verbeamteten kollegen monatlich an privater krankenversicherung bezahlen?
    Kann da jmd ein paar zahlen oder einen durchschnittswert (gerne auch geschätzt) nennen?


    sind das eher 300€ oder schon 500-600€?


    lg

  • Bei 50% Beihilfe ohne Risikozuschlag im Unisextrarif 240€ ink. der Pflichtpflegeversicherung und Beihilfeergänzung

  • Ich bezahle 180 inkl. Pflegeversicherung bei 50%, bzw mittlerweile sind es ja 60% Beihilfe.


    Susannea hat sich dein Beitrag bei der PKV durch die Kinder geändert?

  • Auch um die 200. Der große Hammer kommt aber angeblich, wenn man älter wird und die Beiträge (laut Hörensagen) massiv nach oben schnellen. Im Ruhestand - ebenfalls laut Hörensagen - hätte man dann angeblich wegen der Versicherung ganz schön zu knabsen.


    Mich würden also mal die Angaben der Kollegen kurz vor der Pensionierung interessieren.


    Gruß,
    DpB

  • Hallo,
    bin seit Anfang des Schuljahres pensioniert.
    Vorher bei 50% Beihilfe bekam die PKV inkl. Zahnergänzungsversicherung u. Krankenhaustagegeld (ca. 21 €) etwa 275 €.
    Als Pensionär bekomme ich 70% Beihilfe, die PKV ist auf 170 € gesunken.
    Ciao

  • Auch um die 200. Der große Hammer kommt aber angeblich, wenn man älter wird und die Beiträge (laut Hörensagen) massiv nach oben schnellen. Im Ruhestand - ebenfalls laut Hörensagen - hätte man dann angeblich wegen der Versicherung ganz schön zu knabsen.


    Mich würden also mal die Angaben der Kollegen kurz vor der Pensionierung interessieren.


    Gruß,
    DpB


    So wie ich das sehe, ist das nur ein Problem von Leuten, die in der freien Wirtschaft privat versichert sind. Dort fällt mit Eintritt in die Rente der Zuschuss der Arbeitgebers weg und der Arbeitnehmer zahlt alles alleine. Bei uns ist es (im Moment) ja so, dass der Zuschuss der Beihilfe noch steigt.

  • Kommt sicher darauf an, ob man top gesund ist/ alles brav angegeben hat oder?
    Ich hätte bspw. bei der PKV um die 600€ im Monat zahlen dürfen und habe mich daher für die GKV entschieden, weil ich dann nicht im Alter das Problem habe, nur noch für die PKV zu leben. Ach so und ich fühle mich nicht krank. War wahrscheinlich nur zu ehrlich, weil ich gute Kontakte zum Hausarzt habe und weiß, wie oft da ans Licht kommt, dass man etwas nicht angegeben hat und die Leute dann ein massives Problem bekommen, wenn sie dann richtig krank sind. :)


    PS: Hier handelt es sich nicht um einen Beamtentarif mit Beihilfe, sondern den für stinknormale Angestellte, auch außerhalb des ÖD. Das Bundesland hätte zwar maximal 309€ zugeschossen, aber das war mir den permanenten Stress und die Angst vor den Beiträgen im Alter nicht wert.

  • Ich, 33, w zahle 230€, inkl. 30%igem Risikozuschlag. Habe 55& oder 60% Beihilfeanspruch.


    Die heftigen hohen Beiträge treffen nebenden bereits genannten Gründen auch oftmals die Leute, die eben in jungen Jahren extrem gespart haben, den allergünstigsten der billigen Tarife gewählt haben (häufig Kampfpreise recht junger Versicherungen), wo man dann später einfach merkt, dass da die Altersrücklagen gefehlt haben. Ich mache mir aktuell eigentlich keine Sorgen, dass mir meine Versicherungsbeiträge im Alter über den Kopf steigen.

  • Ich (55 Jahre) zahle für 30 % Erstattung 175 €. Bin schon seit 1989 dort versichert. Bisher sind die Beiträge moderat angestiegen. Für die späteren, angeblich teureren Jahre gibt es eine Alterungsrückstellung.

  • Also eine Vollversicherung für 100%? Da sind die Preise aber durchaus öfters in der Höhe.

    Ja eben. Nur, dass diejenigen, die sich so was dann leisten, meistens nicht im ÖD arbeiten.

  • Ja eben. Nur, dass diejenigen, die sich so was dann leisten, meistens nicht im ÖD arbeiten.

    Wer sich heute als normaler Angestellter noch die PKV leistet ist eh doof und schielt nur auf das billige Geld in jungen Jahren. Der dicke Knall kommt dann im Alter, und das muss nicht erst ü60 sein.

    • Offizieller Beitrag

    Ich zahle 204€ für 50% Beihilfe, hatte allerdings schon eine Anwartschaft über den Deutschen Bundeswehrverband seit ich 19 Jahre alt war.

  • Ich zahle 165 € bei 70 % Beihilfe. Darin enthalten sind auch noch Anwartschaften für meine Kinder, damit sie später - falls sie sich einmal privat versichern möchten/müssen - keine Risikozuschläge bekommen. Unsere 4 (bald 5 Kinder) sind aber ansonsten über meinen Mann gesetzlich versichert. Wie ich gehört habe, sind Kinder bei Beamten auch privat versichert nicht soooo teuer, da sie 80 % Beihilfe erhalten.


    Ich hatte übrigens früher 50 % Risikozuschlag, den ich komplett wegargumentieren konnte. Auf diese Weise ist mein Beitrag immer nur gesunken.

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