Hallo!
Ich poste hier im Unterforum, weil ich für eine befreundete Mutter frage:
Sie hat eine Tochter in der 3. Klasse, die zunächst auf Antrag eingeschult wurde, dann aufgrund einer getesteten Hochbegabung ein Jahr übersprungen hat. Kurz danach ist eine schwere Krankheit festgestellt worden, und das Mädchen war lange zu Hause. Folge: „Rückstufung“ auf Wunsch der Eltern in ihre eigentliche Klasse vor dem Überspringen.
Seit einiger Zeit dauern die Hausaufgaben extrem lang, das Mädchen trödelt, baut extra Fehler ein, etc. Nur wenn Mutter bzw. Vater konstant dahinter stehen, werden die Hausaufgaben langsam erledigt. (Versucht wurden schon gewisse Arten von Verträgen, Belohnungen, Bestrafungen, auch Zeitmessungen). Das heißt aber nicht, dass die Eltern (so wie ich das beurteilen kann) keine Konsequenz zeigen oder sprunghaft sind. Sie wissen halt nur nicht weiter.
Das Potential des Mädchens ist bei weitem höher. Trotz ihrer Begabung scheint es so, dass das Mädchen langsam den Anschluss (durch Faulheit?! / Unaufmerksamkeit) verliert.
Selbst in der Schule arbeitet das Mädchen nur mäßig mit, die Lehrerin sieht keinen Handlungsbedarf und findet mittelmäßige Leistungen ok.
Nun meine Frage an die Grundschullehrer unter Euch:
Was kann man tun, wie kann man das Mädchen wieder „auf Kurs“ bringen?
Besten Dank für Eure Hilfe,
Heidi-