Danke für die fundierte inhaltliche Rückmeldung. Es ist natürlich immer einfacher, sich auf die Ebene der Moralwächter zurückzuziehen, anstatt eigene Beiträge zum Thema zu leisten. Aber ist schon ok, von dieser "Arbeit" leben immerhin hundertausende "Intellektuelle" und Politiker in Deutschland...
Köln: "Verhaltensregeln" für junge Frauen und Mädchen
- Mikael
- Geschlossen
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Man muss ja nicht überall die Senftube ausdrücken.
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Weltverbesserer
Es freut mich, dass du meine Bemühungen mit diesem "Orden" schmückst, den ich zwar nicht verdient habe, aber mit Wohlwollen zur Kenntnis nehme
Deinem Beitrag entnehme ich, dass du über den Zusammenhang von "Just-in-time", "geschlossene Grenzen" und "Wohlstand in Deutschland" nicht reflektiert hast, sondern lieber die Lager einsortierst. Ich bin nicht links, nicht rechts und nicht sonstwas und renne keinem Vereinsvorsitzenden hinterher. Ich höre auf Argumente und wäge ab. Dann bilde ich mir eine Meinung.
In diesem Sinn bin ich strammer Marxist und Hegelianer: These-Antithese-Synthese. Nur mit Dialektik kann eine fundierte Meinungsbildung funktionieren. Ich passe in keine Schublade. Mein Schubladensystem ist vielfältig und sieht etwa so aus:[Blockierte Grafik: http://www.dalipaintings.net/images/paintings/the-burning-giraffe.jpg]
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Wollsocken: Hast Du eigentlich gelesen, was Alias verlinkt hat? Ich finde Du könntest ruhig mal zugeben, dass Du mal wieder im Unrecht bist. Passiert dir irgendwie sehr oft in letzter Zeit. Anstatt, dass Du das dann irgendwann einsiehst, wenn die Argumentationslast erdrückend ist, ist die Diskussion einfach beendet. Ich kann schon verstehen, wenn Alias da etwas zynisch schreibt.
Dann erklär mir mal, in welcher Sache ich eigentlich "im Unrecht" bin. Ich führe hier keine Diskussionen mehr auf dem Niveau "wer nicht meiner Meinung ist, ist zu doof zum lesen". Alias kann verlinken was er will, ich bin einfach nicht seiner Meinung, das ist alles. Er muss auch nicht meiner Meinung sein und ich halte ihn trotzdem nicht gleich für zu dumm zum lesen.
Und Wollsocken hat bereits richtigerweise darauf hingewiesen, dass es die Schweiz auch schon immer mit Grenzkontrollen schafft, nicht zum Armenhaus Europas zu mutieren.
Um mal zu präzisieren, was ich eigentlich meine: Ich finde die EU, den Euro und Schengen grundsätzlich eine ganz tolle Sache. Jetzt haben wir aber gerade eine ganz spezielle Situation und da muss man wohl in alle Richtungen mal nachdenken, wie man die Probleme lösen könnte. Einige Szenarien lösen in Deutschland aber irgendwie direkt eine kollektive Hysterie aus und ich frage mich, warum das so ist. Wenn ich mich nicht irre, ist der Grenzübergang Weil/Autobahn der grösste der Schweiz. Hier wird kontrolliert (Privatpersonen nur stichprobenartig) UND verzollt und es gibt unter der Woche faktisch nur in Ausnahmefällen mal LKW-Stau. Von Freitagabend bis Montagmorgen stehen die natürlich, weil am Wochenende nicht verzollt wird. Würde nun Deutschland z. B. in Richtung Österreich wieder Grenzkontrollen einführen, würde ja trotzdem NICHT verzollt werden. Was daran jetzt also den Niedergang der deutschen Wirtschaft auslösen soll, ist mir ein Rätsel.
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Dann erklär mir mal, in welcher Sache ich eigentlich "im Unrecht" bin. Ich führe hier keine Diskussionen mehr auf dem Niveau "wer nicht meiner Meinung ist, ist zu doof zum lesen". Alias kann verlinken was er will, ich bin einfach nicht seiner Meinung, das ist alles. Er muss auch nicht meiner Meinung sein und ich halte ihn trotzdem nicht gleich für zu dumm zum lesen.
Liebe Wollsocken, du hast eine sehr selektive Art zu lesen. Das hat meine etwas harsche Reaktion ausgelöst. In einem Post hatte ich von der "Exportnation Deutschland" geschrieben, mein Argumentationsfaden liegt jedoch nicht auf dem Export - sondern auf dem "Just-in-time"-Warenverkehr. Grenzschließungen und zeitraubende Kontrollen bedrohen die deutsche Industrie, Arbeitsplätze und den Wohlstand sowie die Konkurrenzfähigkeit - letztlich auch im Export.
Du argumentierst, das die Schweiz das doch mit Grenzkontrollen auch schafft. Die Situation ist jedoch keineswegs mit der in Deutschland vergleichbar. Du willst das nicht wahrhaben und lenkst mit deinen Einwürfen vom Thema ab. Das ist nicht dumm, sondern hat Methode.
Ein Link für dich - um das "Exportthema" in der Flüchtlingsfrage mal abzuschließen:
Die 20 größten Exportnationen der Welt:
http://de.statista.com/statist…0-exportlaender-weltweit/
Die Schweiz wird da nicht aufgeführt - weil die Exportsumme zu klein ist. Leider habe ich keine Tabelle gefunden, in der dein "Quotient" von Exportsumme/Einwohnerzahl bei verschiedenen Staaten verglichen wird. Bei einem solchen Vergleich könnte es durchaus passieren, dass ein Zwergstaat wie Monaco die Schweiz und Deutschland auf die Ränge verweist.Deutschland - als drittgrößte Exportnation der Welt, besonders in Maschinenbau und Automobilproduktion - bezieht einen großen Anteil seiner Wettbewerbsfähigkeit aus der schlanken, schnellen und dadurch kostengünstigen Produktion.
Und ist hier besonders verwundbar. -
Die Schweiz wird da nicht aufgeführt - weil die Exportsumme zu klein ist. Leider habe ich keine Tabelle gefunden, in der dein "Quotient" von Exportsumme/Einwohnerzahl bei verschiedenen Staaten verglichen wird. Bei einem solchen Vergleich könnte es durchaus passieren, dass ein Zwergstaat wie Monaco die Schweiz und Deutschland auf die Ränge verweist.
Das wäre aber ein ehrlicher Vergleich, weil ein grosses Land wie Deutschland auch logistisch viel mehr Möglichkeiten hat, als die kleine Schweiz. Ich vermute, dass Du - wie viele Deutsche im Übrigen - keine Vorstellung davon hast, was und wie die Schweiz produziert. Die Schweiz hat faktisch keine eigenen Rohstoffe und auch kaum Schwerindustrie, die Grundchemikalien etc. für die inländische Pharma produziert. Die Schweiz ist also extrem auf den Handel mit den europäischen Nachbarn angewiesen, wichtigster Handelspartner ist hierbei Deutschland. Zum Thema Lagerhaltung: Die Schweizer Industrie hat hier zwei grosse Probleme: Häufig sehr teure und hochwertige Produkte und ganz profan ... kein Platz zum lagern. Platz ist in diesem Land teuer ... furchtbar teuer. Die Novartis hat vor noch nicht allzu langer Zeit den Schlagbaum ein paar Meter in Richtung Frankreich verlegt, weil in Richtung Basel-Stadt schlicht kein Platz mehr zum Expandieren war.
Ich gebe Dir recht, dass eine mögliche Wiedereinführung der Lagerhaltung in Deutschland vor allem die Automobilindustrie treffen würde, weil es hier natürlich um grosse (aber nicht notwendigerweise teure!) Güter geht. Wie ich aber eben schon schrieb, glaube ich nicht an das Schreckenszenario mit den kilometerlangen LKW-Staus weil Grenzkontrollen eben nicht das gleiche ist wie eine Verzollung von Waren, wie es beim Im- und Export hier in der Schweiz ja nach wie vor der Fall ist. Obendrein geht ja auch vieles über die Schiene und nicht über die Strasse, was die Sache auch wieder erleichtert.
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Obendrein geht ja auch vieles über die Schiene und nicht über die Strasse, was die Sache auch wieder erleichtert.
Nicht gelesen? Mehr als 80% des Warenverkehrs in Deutschland geht über die Straße. Informier dich doch bitte, bevor du Behauptungen in den Raum stellst.
Nochmals: Die Situation ist nicht vergleichbar. Glaub es endlich.
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Nicht gelesen? Mehr als 80% des Warenverkehrs in Deutschland geht über die Straße.
Doch, ICH habe schon gelesen. Da steht was von "80 % über Land", was nicht gleichbedeutend mit "80 % über die Strasse" ist. Sicher entfällt der grösste Teil davon auf LKWs aber jeder Schienentransport erleichtert eben eine Grenzkontrolle.
Nochmals: Die Situation ist nicht vergleichbar. Glaub es endlich.
Ich glaube nicht an LKW-Staus, weil es keine Zollabfertigung geben wird. Es würde Verzögerungen geben, aber keine Kollaps, wie hier mehrfach prophezeit wurde. Eine Kontrolle von Privatfahrzeugen und Warentransporten wäre sowieso getrennt. Ich frage mich eher, ob die deutsche Bundespolizei die Kapazitäten noch hätte. DAS könnte wohl ein Problem sein.
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Zitat
Die Öffnung der Grenzen durch die Bundesregierung könne zwar "quasi im rechtfertigenden Notstand
zu Gunsten einer menschenwürdigen Behandlung von Flüchtlingen notwendig
gewesen sein", schreibt [der ehemailige Verfassungrichter] Di Fabio.
Das würde aber nichts daran ändern, dass damit allenfalls eine "punktuelle, auf wenige Tage beschränkte einstweilige Maßnahme zu rechtfertigen wäre, aber keine längere oder gar dauerhafte Außerachtlassung des geltenden Rechts". Die Bundesregierung habe diese "wesentliche Entscheidung" jedenfalls "ohne gesetzliche Grundlage getroffen" und damit die Rechtspositionen von Bundestag und Bundesrat missachtet. Die Verfassung garantiere eine "menschenwürdige Behandlung" in Deutschland, jedoch sei sie nicht dafür da, den Schutz aller Menschen weltweit "durch faktische oder rechtliche Einreiseerlaubnis" zu sichern. Ähnliches gelte für die europäischen und völkerrechtlichen Regelungen.
Entweder es bleibe bei einem quantitativ unbegrenzten individuellen Grundrecht auf Asyl – dann müsse es aber auch Registrierungen bei der Einreise, individuelle Prüfverfahren und Rückführungen in sichere Drittstaaten geben. Oder es gelte der weitere europäische Flüchtlingsbegriff, dann sei eine "Durchsetzung von Kapazitätsgrenzen" erforderlich – quasi ein juristischer Ritterschlag für die oftmals belächelte CSU-Idee von Obergrenzen.
Zusammengefasst lässt sich also sagen: Aus Sicht der beiden Staatsrechtler ist nicht Merkels Politik in der Migrationskrise alternativlos. Alternativlos ist allein der Rechtsstaat, der vom Grundgesetz unabänderlich festgeschrieben ist – als die einzige Form, in der Demokratie sich entfalten kann.http://www.welt.de/politik/deu…der-Weise-deformiert.html
"Just-in-time"-Produktion hat jedenfalls keinen Verfassungsrang, da kann die "deutsche Industrie" soviel jammern wie sie will (und alias alles brav abschreiben und hier posten, so viel er will). Gerade als Beamter sollten Rechtsstaat und Verfassung vor den Wünschen der Industrie nach Gewinnmaximierung stehen.
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Ach Michael. Wahrscheinlich bist du auch noch der Meinung, dass dein Gehalt von den Steuern bezahlt wird, die dir vom Lohn abgezogen werden...
Ich glaube nicht an LKW-Staus, weil es keine Zollabfertigung geben wird. Es würde Verzögerungen geben, aber keine Kollaps, wie hier mehrfach prophezeit wurde. Eine Kontrolle von Privatfahrzeugen und Warentransporten wäre sowieso getrennt.
Es geht nicht darum, was du glaubst, sondern was passiert:
http://www.pnp.de/region_und_l…Wartezeit-auf-der-A3.html
http://www.br.de/nachrichten/o…bahn-a8-salzburg-100.html2 Stunden Wartezeit treffen die Logistikbranche hart - zumal die Ankunftzeiten nicht mehr kalkulierbar sind.
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BTW: Man stelle sich vor, die Bundesstaaten der USA oder der Bundesrepublik würden wieder Grenzkontrollen einführen... undenkbar. Noch vor 150 Jahren war Deutschland ein Flickenteppich einzelner Staaten mit unterschiedlichen Währungen und Zollgrenzen.
Das bedeutet nicht, dass momentan keine Kontrolle geschieht. Die Zollbeamten kontrollieren stichprobenartig, effektiv und unerwartet im Hinterland.
Wenn man die Grenzübergänge stärker kontrolliert und "abdichtet", kommen die Flüchtlinge eben durch den Wald. Um dies zu verhindern, müsste man in letzter Konsequenz eine Grenzsicherung mit Selbstschussanlagen und Wachtürmen aufbauen, wie sie nach 1989 glücklicherweise demontiert werden konnte.
Richtig ist, dass die Außengrenzen der EU kontrolliert werden müsen - und vor allem, dass Lösungen gefunden werden, die den Menschen die Ursachen für die Flucht nehmen. Alles andere ist nicht zielführend.
Wer zuhause eine sichere Zukunft und Heimat hat, fährt vielleicht in Urlaub - aber flieht nicht. -
Ach Michael. Wahrscheinlich bist du auch noch der Meinung, dass dein Gehalt von den Steuern bezahlt wird, die dir vom Lohn abgezogen werden...
Unser alias ist also schlauer als zwei ehemalige Richter des Bundesverfassungsgerichts... langsam machst du dich lächerlich. Aber es bestätigt wieder einmal mehr, dass hier einige herumlaufen, die zur Pippi-Langstrumpf-Fraktion gehören ("Ich mach' mir die Welt - widdewidde wie sie mir gefällt ...")
ps: Ich hoffe wirklich, dass du deinen Unsinn nicht auch noch im Unterricht verbreitest, wäre echt schade um die Kids.
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"Auf der A3 staute sich der Verkehr am Grenzübergang Suben nahe Pocking (Landkreis Passau) auf 20 Kilometern. "Die Verkehrsteilnehmer mussten sich auf eine Verzögerung von mehr als eineinhalb Stunden einstellen", sagte ein Sprecher des bayerischen Verkehrslagezentrums. Auf der Autobahn 8 bei Bad Reichenhall war ein Stau von drei Kilometern Länge entstanden. An wenigen anderen ehemaligen Grenzübergängen wie Kiefersfelden kam es zu keinen nennenswerten Verzögerungen."
Wuhuuu ... eine Verzögerung von eineinhalb Stunden. Da ist natürlich der Niedergang der Republik in der Tat nicht mehr abzuwenden. Weisst Du zu welchen Verzögerungen es jeden ganz normalen Tag in den letzten ca. 30 Jahren in der oben zitierten Region kommt, weil aufgrund irgendwelcher Bauernproteste der Schwerverkehr zwischen München und Passau nach wie vor zum grössten Teil über die B12 läuft anstatt endlich mal die A94 fertig auszubauen?
Das Problem sind nicht die Grenzkontrollen an sich sondern die Tatsache, dass der Bundespolizei die Kapazitäten fehlen!
BTW: Man stelle sich vor, die Bundesstaaten der USA oder der Bundesrepublik würden wieder Grenzkontrollen einführen... undenkbar. Noch vor 150 Jahren war Deutschland ein Flickenteppich einzelner Staaten mit unterschiedlichen Währungen und Zollgrenzen.
Das ist ein sinnloses Gedankenexperiment, weil es darum nicht geht und weil das auch keiner, der vernünftig denken kann, haben will.
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Empfehlenswerter Artikel der linksgrünversifften FAZ
http://www.faz.net/aktuell/pol…affnet-euch-14009745.html -
Was mir bei der ganzen Diskussion um die Vorfälle in Köln im Magen grummelt:
Da gibt es einen massiven Aufschrei, Demonstrationen und Podiumsdiskussionen, weil vielleicht hundert kriminelle Taschendiebe und sexistische A**löcher Frauen bestohlen und betatscht haben. Gleichzeitig werden unzählige Menschen von den selbsternannten "Volksschützern" krankenhausreif geprügelt und massenweise Wohnungen angezündet.Hat sich da irgendwo die Optik verbogen? Ist das so, dass diese Vorfälle eben passieren und stillschweigend akzeptiert werden - 924 allein 2015?
Liste von Angriffen auf Flüchtlinge und Flüchtlingsunterkünfte
Todesopfer rechtsextremer Gewalt in Deutschland#Ab 1999 -
ja, bei einigen hat sich da die optik ganz gewaltig verzogen. weil sie angst um ihre besitzstände haben, weil sie rassisten sind, weil sie egoisten sind, weil sie angst vor veränderungen haben... was auch immer.
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Wieso können eigentlich alle anderen Länder Obergrenzen einführen, sogar Schweden, aber Deutschland nicht, das hat mir irgendwie noch keiner erklären können...
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weil eine obergrenze bedeutet, dass diejenigen, die nachher kommen, vor unseren grenzen ertrinken, im krieg sterben, sonstwie leiden. uns geht es schweinegut. saugut. unter anderem, weil wir (! zusammen mit der restlichen westlichen welt) diesen planeten, vor allem die südhalbkugel, ausbeuten, nicht erst seit gestern. die billigen produkte zu konsumieren, aber gleichzeitig die folgen unseres tuns in form einer neuen völkerwanderung ausschließen zu wollen, ist a) feige und b) unmoralisch und c) mit artikel 1 gg ("die würde des menschen ist unantastbar") nicht vereinbar. nur weil andere "grenzen dicht" schreien, müssen wir da nicht mitmachen. das ist alles nicht einfach, die situation ist mehr als komplex. simple lösungen gibt es nicht. die grenze dicht zu machen ist in etwa so sinnvoll wie sich wegen der klimaerwärmung für die nächsten jahre in den kühlschrank zu setzen. wir müssen uns ans arbeiten und reden und nochmal arbeiten machen, nicht die decke über den kopf ziehen!
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"Wenn wir die Grenzen dichtmachen, werden die Flüchtlinge ertrinken" ist ein moralisches Totschlagargument. Würde Deutschland nicht die Grenzen offenhalten für jeden, der kommen will, würden sich viel weniger Menschen auf die gefährliche Reise über das Mittelmeer begeben. Wer den Zusammenhang nicht sieht, der WILL ihn nicht sehen. Man könnte auch formulieren: Wer den unbegrenzten Zuzug begrüßt, trägt Mitschuld an den Ertrunkenen.
ZitatViele Migrationswillige
Allein aus den arabischen Ländern wollen gemäss einer Studie des Doha-Instituts nicht mehr – wie noch nach einer Gallup-Untersuchung von 2000 – nur 23, sondern schon 35 Prozent weg. Das wären momentan über 130 Millionen von insgesamt 380 Millionen Menschen. Natürlich sind dies bloss Umfragewerte – angesichts der Dimensionen wirkt diese Relativierung indes reichlich kraftlos.
[...]
Aus dem gesamten Rekrutierungsraum von Marokko über Kapstadt bis Indonesien soll es zwischen 2015 und 2050 von 600 Millionen auf fast 1,2 Milliarden Migrationswillige gehen. Und sowie in irgendeinem der Länder mit ausreichendem Kriegsindex 1000 Jünglinge mit dem Töten beginnen, gewinnen 10 oder auch 100 Millionen Mitbürger das Recht auf Schutz oder gar Asyl, wenn sie hiesigen Boden erreichen.http://www.nzz.ch/feuilleton/willkommensunkultur-1.18678059
Gruß !
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