Aussage gegen Aussage. Und nu?
Würde gerne von einer gegenteiligen Erfahrung lesen. Am besten in einer "seriösen" Internetquelle. Habt ihr in der Schweiz keine großen Tageszeitungen?
Gruß !
Aussage gegen Aussage. Und nu?
Würde gerne von einer gegenteiligen Erfahrung lesen. Am besten in einer "seriösen" Internetquelle. Habt ihr in der Schweiz keine großen Tageszeitungen?
Gruß !
welt.de/regionales/hamburg/art…sig-und-aufdringlich.html
Da heißt es so schön über die Flüchtlinge:
"Erstens sind viele von ihnen extrem fordernd. Kommen zu mir und verlangen, dass ich ihnen jetzt sofort eine Wohnung und ein schickes Auto und am besten auch gleich noch einen richtig guten Job beschaffe, weil ich das ja müsste, dafür sitze ich ja da und sie seien ja nun mal hier angekommen. Wenn ich das dann ablehne und stattdessen versuche, ihnen zu erklären, dass das nicht geht, dann werden sie oftmals laut oder auch mal richtig aggressiv."
Ganz ehrlich? Kenn ich auch genau so! Nur leider eben nicht nur von "Flüchtlingen", sondern auch von "Volksdeutschen", die meinen sie müssen nicht arbeiten gehen, der Staat zahle ja alles.
Gutes Beispiel finde ich in dem Teil meiner Familie, der mehr oder minder asozial ist, aber so richtig.
Was zeigt uns das?
Ars***** gibts überall
Ganz ehrlich? Kenn ich auch genau so! Nur leider eben nicht nur von "Flüchtlingen", sondern auch von "Volksdeutschen",...
Nun, diese "Volksdeutschen" gehen aber nicht zu einem Staat, der mit ihnen nichts zu tun hat...
... weil sie zufälligerweise das Glück hatten, in DIESEN Staat hineingeboren worden zu sein.
kl. gr. frosch
Nun, diese "Volksdeutschen" gehen aber nicht zu einem Staat, der mit ihnen nichts zu tun hat...
Wenn mich nicht alles täuscht, gibt es in Deutschland mittlerweile viele Familien, in denen man in Generationen schon von Sozialhilfe und Hartz 4 lebt. Da ist dann auch eigentlich nur Nehmen statt Geben ...
Habt ihr in der Schweiz keine großen Tageszeitungen?
Wir haben keine Flüchtlinge. Worüber sollen die Tageszeitungen denn dann berichten?
Würde gerne von einer gegenteiligen Erfahrung lesen. Am besten in einer "seriösen" Internetquelle.
Diese ganzen "seriösen Internetquellen" ... ach ja. Ich höre mir lieber original Erfahrungsberichte von echten Menschen, die mit echten Flüchtlingen zu tun haben an.
... weil sie zufälligerweise das Glück hatten, in DIESEN Staat hineingeboren worden zu sein.
Blödsinn! Dafür, das jemand in diesem Staat geboren wurde, muss nicht niemand entschuldigen oder rechtfertigen.
Das hat (in den meisten Fällen) sicher nichts mit Glück zu tun, sondern mit Absicht.
Zumindest meine Eltern waren bei meiner Zeugung dabei, da bin ich mir sehr sicher, und das nicht aus Versehen.
edit: egal. oder nicht egal. braun bleibt braun.
edit: egal. oder nicht egal. braun bleibt braun.
Was wolltest du uns damit bitte sagen?
Wir haben keine Flüchtlinge. Worüber sollen die Tageszeitungen denn dann berichten?
Das erinnert mich an viele Politiker, die einerseits Integration und Inklusion fordern und andererseits die eigenen Kinder auf das elitäre Gymnasium im noblen Stadtteil schicken. Wasser predigen und Wein trinken.
Das erinnert mich an viele Politiker, die einerseits Integration und Inklusion fordern und andererseits die eigenen Kinder auf das elitäre Gymnasium im noblen Stadtteil schicken. Wasser predigen und Wein trinken.
Ja, ja die Schweizer...
ZitatErst jetzt wird bekannt, was in der Schweiz gängige Praxis ist: Polizisten nehmen Asylbewerbern ihr Vermögen ab. Nur 1000 Franken dürfen Neuankömmlinge behalten.
Das dänische Parlament beschloss kurz vor Weihnachten, Flüchtlingen bei der Einreise ihr Geld bis auf etwa 350 Euro Selbstbehalt abzunehmen. In der Schweiz ist das Konfiszieren von Flüchtlingsvermögen hingegen lange eingeübte Praxis, wie erst jetzt öffentlich bekannt wurde.
http://www.spiegel.de/politik/…en-geld-ab-a-1072143.html
Auf den Aufschrei unserer linken Moralwächter wäre ich gespannt, wenn Deutschland dies wagen würde.
Gruß !
Deutschland wagt dies.
http://www.spiegel.de/politik/…bargeld-ab-a-1073089.html
Daraus:
"Die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Aydan Özoguz (SPD), sagte der "Bild"-Zeitung: "Wer bei uns einen Asylantrag stellt, muss vor der Hilfegewährung grundsätzlich sein Einkommen und Vermögen aufbrauchen." Dazu zähle auch der Familienschmuck. Özoguz ergänzte: "Auch wenn sich manche Vorurteile hartnäckig halten: Als Asylbewerber hat man es mitnichten besser als ein Hartz-IV-Empfänger.""
Gruß
Nitram
Auf den Aufschrei unserer linken Moralwächter wäre ich gespannt, wenn Deutschland dies wagen würde.
Das hättest Du jetzt gerne, dass ich mich darüber empöre. Tu ich aber nicht. Weil ich es 1. vollkommen richtig finde, dass jeder, der Hilfe benötigt, sich im Rahmen seiner Möglichkeiten auch selbst am Solidaritätsprinzip beteiligt und 2. ist das keine "Spezialbehandlung" für Flüchtlinge. Jeder, der in diesem Land Sozialhilfe empfängt, muss diese auf den letzten Rappen zurückzahlen, sobald er wieder in Lohn und Brot steht. Jeder Ausländer, der hier eine Aufenthalts- und Arbeitsbewilligung beantragt, muss entweder einen gültigen Arbeitsvertrag vorzeigen, aus dem hervorgeht, dass er mind. 2000 CHF pro Monat zum Leben zur Verfügung hat oder er muss einen Kontoauszug vorzeigen, aus dem hervorgeht, dass er die entsprechende Summe auf eben diesem Konto liegen hat. Im letzteren Fall wird die Aufenthaltsgenehmigung übrigens auch nur auf die Anzahl an Monaten ausgestellt, die das Geld dann eben reicht.
Das erinnert mich an viele Politiker, die einerseits Integration und Inklusion fordern und andererseits die eigenen Kinder auf das elitäre Gymnasium im noblen Stadtteil schicken. Wasser predigen und Wein trinken.
Was kann ICH dafür, dass die Schweiz bisher kaum syrische Flüchtlinge aufgenommen hat? Ich schreib es noch mal zur Erinnerung: Ich wohne selbst in einem Basler Quartier in dem der Anteil an Nicht-Schweizern etwa 60 % und der Anteil an Moslems etwa 20 % beträgt. Ich kann nicht gerade mit Syrern vor der eigenen Haustür dienen, hätte aber Eritreer, Nigerianer und den ganzen Balkan im Angebot. Wenn es meine Schreibkompetenz in Deinen Augen erhöht - direkt gegenüber von meiner Schule wird demnächst ein Aufnahmezentrum für syrische Flüchtlinge eingerichtet. Ich berichte dann demnächst, wie es so geht. Aber kannst Du denn aus eigener Erfahrung irgendwas zur Diskussion beisteuern oder berufst Du Dich auch nur auf anonyme Erlebnisberichte aus dem Internet?
Für den bedachten Umgang der Schweiz mit der Flüchtlingskrise bist du natürlich nicht verantwortlich. Der Flüchtlingsstrom überfordert Deutschland massiv und sollte durch eine Obergrenze eingeschränkt werden.
Ich finde, wir brauchen eine Einsatz-Obergrenze für die Feuerwehr. Nach 50 Einsätzen im Jahr rückt die Feuerwehr nicht mehr aus.
kl. gr. frosch
Ich finde, wir brauchen eine Einsatz-Obergrenze für die Feuerwehr. Nach 50 Einsätzen im Jahr rückt die Feuerwehr nicht mehr aus.
Nur mit dem Unterschied, dass es nicht 50 Einsätze gibt, sondern quasi einen großen Brand, der nicht gelöscht wird. Und dessen Bewohner flüchten aus dem Haus, rennen aber an etlichen nicht-brennenden Häusern vorbei und nehmen fast ausschließlich die Häuser, die am luxuriösesten ausgestattet sind.
Wie gesagt: Die Feuerwehr ist nicht ein mal ausgerückt bzw. fährt noch um den Großbrand herum.
Eine wirksame Feuerwehr wären z.B. die Kerle hier:
[Blockierte Grafik: http://media.defense.gov/2013/Jan/27/2000005854/600/400/0/130125-M-MC123-989.JPG]
Die Analogie zu "Feuer" in dem Beispiel sind "die Flüchtlinge". Und ich hoffe mal, dass du mit dem Bild nicht implizieren möchtest, dass man mit Waffengewalt gegen die Flüchtlinge vorgehen solle.
kl. gr. frosch
Deine Analogie ist falsch bzw. nicht zutreffend und Du hast meine Analogie nicht verstanden.
Die "Obergrenze" dürfte sich nach dem Aufschrei aus der Wirtschaft sowieso erledigt haben.
Die Kausalkette würde folgendes Szenario ergeben:
- es wird eine Obergrenze für Flüchtlinge eingeführt
- um diese Obergrenze kontrollieren zu können, müssen Grenzkontrollen durchgeführt und das Schengenabkommen außer Kraft gesetzt werden
- an den Außengrenzen der BRD kommt es zu Staus
- die großen deutschen Industrieunternehmen, die europaweit "Just-in-time" produzieren, müssen wieder Lager errichten oder Produktionsausfälle wegen Materialmangel einkalkulieren.
Die Industrie befürchtet bereits Milliardenverluste und ein Ansteigen der Arbeitslosigkeit in Deutschland.
Allein durch Staus und Wartezeiten, zusätzliche Bürokratie oder zum Beispiel die Umstellung von Just-in-time-Lieferung auf deutlich teurere Lagerhaltung könnten sich die Kosten für die deutsche Wirtschaft schnell auf zehn Milliarden Euro pro Jahr summieren. Was natürlich auch Rückwirkungen auf Arbeitsplätze, Steuern und Abgaben hätte.
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