... würde mich mal interessieren, liebe KollegInnen, vor allem in den Sprachen und in Deutsch. Meine Frau ist - wie viele von uns - ein Verfechter der "Aufgabe-1-bei-jedem-Schüler-dann-Aufgabe-2-bei-jedem-Schüler-undsoweiter-bis-zum-Hirninfarkt"-Methode. Ich selbst (im Alltag ja nicht mehr mit Korrekturen konfrontiert, aber gelegentlich als Lohnkorrektor tätig) hasse das und habe es immer gehasst, eine Arbeit mehr als ein- oder zweimal in die Hand zu nehmen. Bei Deutschklausuren in der Oberstufe ist zweimaliges Lesen ja fast unvermeidbar, aber ich trachte dennoch danach, je eine Arbeit von A bis Z durchzukorrigieren. Ich habe auch nicht das Gefühl (und war auch nie mit dementsprechenden Anwürfen konfrontiert), dadurch zu unterschiedlichen Ergebnissen oder Bewertungsmaßstäben zu kommen.
Würde mich mal interessieren, wie Ihr das so handhabt.
Viele Grüße
Fossi
PS. Wers braucht, mag sich gerne vorstellen, dass das eine Umfrage für meine Bachelorarbeit ist