Gezwungen zum Gottesdienstbesuch wird NIEMAND. Nirgendwo. Was soll der Terz?
Also bei meinen beiden Kindern, die auf städtische Grundschulen gingen, gehörte der Gottesdienst zur Einschulung. Es gab nicht wirklich die Option, da fernzubleiben, auch wenn man jetzt nicht mit vorgehaltener Waffe *gezwungen* wurde. Dasselbe bei der Verabschiedung im 4. Schuljahr und in der Weihnachtszeit. Man hätte begründen müssen, dass das Kind fernbleibt, aber eigentlich sollte es anders herum sein: Es sollte begründet werden, warum man in die Kirche will.
Zu keinem Zeitpunkt habe ich "befürchtet", dass meine Kinder nun zu Christen würden. Darum geht es überhaupt nicht.