Ja, ich weiß das. Aber sie will es nicht, es sei nicht usus an dieser Schule, sie würde es gar nicht kennen. Sie meinte lachend: Verklagen Sie uns....
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Ich kann nicht glauben, dass sich eine Schulleitung derartig arrogant mit Unwissen brüstet. Was ist denn da schief gelaufen!?
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Brief ans Schulamt mit Dienstaufsichtbeschwerde.
Allerdings finde ich es unglücklich, dass nun mit der Schulleiterin gesprochen wurde und nicht mit der Lehrerin. Auf ein Gespräch vor den Ferien würde ich da auf jeden Fall bestehen.
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@Micky,
das Verhalten der Schulleiterin ist ziemlich daneben-keine Frage.Aber---du hast ja einen Teilerfolg für deine Tochter erreicht: Sie haben heute Zeit zum Einpacken bekommen.
Ich für mich würde mir überlegen was mir wichtig ist--und das wäre erst mal dass das mit den Hausaufgaben meiner Tochter klappt. Dass sie die richtigen Sachen einpackt und dass sie alles aufschreibt was zu tun ist.
(Vielleicht könntet ihr euch ja noch was überlegen, dass sie einen festen Platz für ihr Hausaufgabenheft hat und sie es ratzfatz in der Schule findet)Ich würde erst mal abwarten wie sich das Ganze entwickelt.
Sicher kann man jetzt auf seinem Recht bestehen und die Hospitation einfordern.
Aber---Hast du die Zeit und auch die Muse das durchzuboxen?
Wird dir das was bringen oder wird nicht die Lehrerin genau in dieser Stunde extra speziell auf dein Töchterlein und die anderen Schüler eingehen??? -
Um Himmels Willen, nicht hospitieren. Lass Gras über die Sache wachsen.
Die Schulleiterin hat ziemlich unverblümt gesagt, dass sie veraltete Erziehungsmethoden schätzt und gleichzeitig auch ihre Kollegin geschützt, was aus Kollegensicht ja auch irgendwo lobenswert ist.
Trotzdem hat die Schulleitung unter Garantie der Kollegin ebenfalls Bescheid gegeben, die will so ein Gespräch mit einer Mutter nämlich auch nicht gerne mehrmals haben. Und du bist sicher eh schon nicht die einzige, die sich beschwert- Whatsap hin oder her. An der veränderten Einpackmethode siehst du ja auch, dass es was gefruchtet hat. Alles gut soweit.
Wenn du aber in ein paar Wochen den Eindruck haben solltest, deine Tochter bekommt jetzt doch irgendwie noch andere Probleme durch die Lehrerin aufgedrückt, dann meld dich mal per PN.
Ansonsten: Gibts nicht evtl. brauchbare Alternativen in der Umgebung? Nur mal so, weil du ja auch schon wegen der Geschwister überlegst, auf lange Sicht...
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Ach, um Gottes Willen, das Hospitieren schenke ich mir, wenn die da so empfindlich sind!
Von dem Gespräch mit der SL hatte ich nicht mehr erwartet, die Frau hat genau diesen Ruf. Sie ist ca. 60 und schon lange an der Schule und ich bin erschüttert über diese Unprofessionalität - unsachlich, selbstgefällig, von oben herab ... aber so kennt man sie. Wenn ich Glück habe, wird sie pensioniert, noch wenn meine Tochter an der Schule ist. Mit der Frau will ich nichts zu tun haben.
Direkt gegenüber ist eine andere Grundschule und hier "aufm Dorf" sind die meisten Eltern in 2 Lager geteilt - die einen lästern über die Schule, die anderen über die. Ich glaube, wir wären die ersten, die ein Kind da und das andere da haben.Es ist unglücklich gewesen, dass ich mit ihr über das gesprochen habe, was eigentlich die Lehrerin betraf, aber ich hatte das Gefühl, dass die SL das Gespräch führen wollte. Find ich einerseits gut, denn meine SL würde sich ebenso verhalten und mich schützen, andererseits wäre das Ganze sicher nicht so hochgekocht, wenn die Lehrerin das direkt in die Hand genommen hätte. Es gibt leider kaum eine Möglichkeit, sie zu erreichen - kein Mailadresse, keine Telefonnummer. In der Schule erwischt man sie nie und auf den Brief, den ich in ihr Fach habe legen lassen, hat sie nicht reagiert. Die Elternbeiratsvorsitzende hat Mailadresse und Handynummer, so habe ich ihr dann etwas ausrichten lassen.
Das Gespräch kurz vor Weihnachten wird stattfinden, da hab ich gar keine Zweifel. Und da werde ich mich um Sachlichkeit und eine friedliche Stimmung bemühen. Meine Tochter da rauszunehmen wäre für mich der letzte Schritt. Ich freue mich, dass die Aufforderung durch die Elternbeiratsvorsitzende wohl etwas bewirkt hat, denn gestern hat mein Kind mit Motivation und Freude die Hausaufgaben gemacht, sogar freiwillig mehr! So solls sein:-)
Das Hausaufgabenheft HAT übrigens einen festen Platz - warum das alles nicht klappt, weiß ich auch nicht. Meine Tochter sagt immer, dass es einfach keine Zeit dafür gibt, sein Hausaufgabenheft rauszuholen, daher hätten ja viele entweder nichts im Heft stehen oder die Hausaufgaben auf einem Zettel.
Es wäre schon interessant gewesen, sich persönlich ein Bild vom Unterricht und vom Verhalten meiner Tochter zu machen, aber was nicht ist, ist nicht.Mannmann, ich hatte mich so auf die Grundschulzeit gefreut. Aber vielleicht wird ja jetzt alles besser!
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Aktueller Stand: Tochter ist motivierter, Hausaufgabensituation scheint klarer zu sein, ich halte mich völlig raus. Puuuuh, das ist eigentlich das beste, was passieren konnte! Ich freue mich über ihre Fragen (Wie wird das geschrieben? Wenn ich sage ...., kommt dann da ein Fragezeichen oder ein Punkt dahinter? Dann übt sie die Betonung! Sie will wissen, wieviel 100 plus 100 und 1.000 plus 1.000 ist - ich bin glücklich, DAS ist für mich Lernmotivation!)
Habe heute mit einer Nachbarin gesprochen, die bereits das 4. Kind auf dieser Schule hat, die meinte, diese Art der Kommunikation seitens der Schulleitung sei zur Zeit und schon seit Längerem Standard und dass alle - Eltern und wohl auch das Kollegium - glücklich sei, wenn die Schulleiterin endlich in Rente ginge - entweder im Sommer oder zum Halbjahr 2016/17. Hurra! Alles andere lasse ich zur Zeit auf mich zukommen.
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Und die Motivation ist wirklich auf das veränderte Verhalten der Lehrerin zurückzuführen?
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Tja, das weiß ich nicht. Es liegt sicher auch daran, dass ich nicht mehr nachbohre und gelassener bin. Und es tut ihr halt auch einfach gut, wenn sie komplikationslos ihre Aufgaben machen kann, ohne festzustellen, dass sie sie nicht aufgeschrieben hat oder das entsprechende Material nicht dabei hat.
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Mein Kind geht in die 3.Klasse und ich bin überrascht, wie individuell und selbstständig gearbeitet wird.
Meine Oberstufenschüler werden da oft stärker geführt. Da ich in letzter Zeit in ganz vielen Fortbildungen zum individuellen Lernen und "Lehrer als Coach" war, glaube ich, dass die Grundschullehrer da schon viel weiter sind als wir an unserer Schule.
Und nicht vergessen: Die Eltern sind nicht die Schüler, das stelle ich mir fast schon witzig vor, dass die Eltern Arbeitsblätter hin- und herschicken. Und am besten noch selbst ausfüllen, dass ihr Kind alles richtig hat und die Lehrer gar nicht mehr merken, was die Kinder nicht verstanden haben:)
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Und die Motivation ist wirklich auf das veränderte Verhalten der Lehrerin zurückzuführen?
Das halte ich für sehr wahrscheinlich. Ich vermute mal stark, dass die Lehrerin mit der Schulleiterin Stress bekommen hat und sie die Kinder seitdem nicht mehr so runterputzt, bei fehlendem Kram.
Umgekehrt kann eine Lehrerin selbstverständlich Kinder auch massiv unter Druck setzen und vor der Klasse runterputzen, komplett aus der Klassengemeinschaft ausschließen etc.- alles schon erlebt.
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Selbstständigkeit ist eine tolle Sache, braucht aber Zeit ...
Im Moment ist es so bei uns: Es ist wieder chaotischer geworden, manchmal schreibt sie die H.A. nicht auf, manchmal hat sie ihr Material nicht dabei, ... aber sie erinnert sich dann manchmal, was sie machen soll (manchmal auch nicht)...
Wir machen dann das, woran sie sich noch erinnert oder was in einem Zusatzheft, das nicht kontrolliert wird.
Meine Große meint, dass es nicht schlimm sei, wenn sie was vergessen hat, weil sie es im Unterricht nacharbeiten kann.
Ich habe den Eindruck, dass die Klassenlehrerin überwiegend diese selbstständige Freiarbeit macht, es geht eigentlich nur darum, was zu machen und es dann abzustempeln, zumindest in Deutsch. Daher bekommen die Kinder auch sehr individuelle Aufgaben in Deutsch, sie müssen dann Stempelblätter vervollständigen - es steht aber auch nie dabei, welche, meine Große hat 3 angefangene.Ich finde das alles höchst merkwürdig, aber ich habe es mir abgewöhnt, zu hinterfragen. Meine Große kommt gut mit, rechnet prima, schreibt super und das mit dem Lesen klappt auch immer besser. Sie geht wieder gerne zur Schule, hat dort viele Kontakte und ist wissbegierig.
Was da in der Schule, vor allem bei dieser Lehrerin "abgeht", weiß ich nicht. Sie hat wohl den Ruf, chaotisch zu sein, dabei aber extrem streng. Es haben sich wohl schon andere Eltern der Klasse darüber ausgelassen, dass Termine zu spät bekannt gegeben werden, sie unzuverlässig ist, morgens oft zu spät kommt etc. Klar denke ich darüber nach - ich hatte letztes Jahr um diese Zeit einen Burnout, weil ich einfach zu viel unterrichtet habe - meine Kinder waren 2 und 5 und ich habe 3/4- Stelle gemacht - das war zu viel. bei der Lehrerin ist es ähnlich - Zwei kleine Kinder und ein Job (keine Ahnung, wie viele Stunden sie macht) - das ist schon heftig viel zu tun, vielleicht ist sie überlastet. Aber von den Eltern würde sich natürlich niemand beschweren. Und ich tu es auch nicht mehr - bin allerdings sehr gespannt auf das Gespräch vor den Ferien - in der Hoffnung, dass sie es nicht vergisst:-)
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Oh je, das erinnert mich an die Grundschulzeit meiner Kinder. Hat sich dieser Wahnsinn denn immer noch nicht geändert?
Die Kinder werden im Organisationschaos erstickt. Die Aufgaben sind an- und für sich wenig anspruchsvoll, näme diese gigantische Chaosorganisation nur nicht so viel Raum ein.Meine individuelle Lösung, die ich erst sehr allmählich mit viel Versuch und Irrtum entwickelt habe und die so richtig erst mit dem vierten Kind geklappt hat:
Niemals Stress machen. Nicht dem Kind. Und nicht der Lehrerin. Keine Elterngruppenbildung. Keine Direktorengespräche.
Es sei denn, es gäb echt Schlimmes, mobbing oder Gewalt unter Kindern. Nur beobachten, was läuft. Wissen, dass das Kind diese Chaosorganisation sowieso nicht bewältigen kann. Wenn das Kind kritisiert wird, Kind ablenken. Immer freundlich und in der Defensive mit der Lehrerin umgehen, Entschuldigungen benennen, falls was nicht so gut läuft. Organisationchaos hinnehmen. Niemals die Schule kritisieren. Falls das Hausaufgabenchaos zu groß ist, Hausaufgaben (Arbeitsblätter) selbst aktiv verschwinden lassen. Immer Kuchen backen oder die Schule anderweitig unterstützen.Und nebenbei selbst ganz genau hinschauen, wo das Kind vielleicht wirklich Defizite hat - unabhängig von den hausgemachten Problemen der Schule.
Und diese Defizite mit dem Kind beüben. Mit eigenen Materialien und eigenen Methoden. Niemals die Lehrerin und ihre Methoden vor dem Kind kritisieren, auch nicht indirekt. Dann gibt es kein Durcheinander zwischen Lehrerin und Mutter.
Dieses Üben aber auch nicht gegenüber der Lehrerin benennen.Ich weiß, es klingt total abartig.
Beim ersten Kind hatte ich noch gedacht, ich müsste Probleme benennen. Blödsinn.
Das Kind ist enorm abhängig von der Beziehung zur Lehrerin. So wird die Beziehung geschont.
Diese Methode erspart eine Menge Stress. Die Zeit hat man dann übrig für direkte Übungen mit dem Kind. -
Na was bin ich froh, dass ich eine mündigere Elternschaft bei meinen aktuellen Erstklässlern habe.... Auf der Schleimspur kann man ja nur ausrutschen
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Ich frage mich gerade ganz kuschelpädagogisch, ob craffs Vorgehen dem Kind denn so weiter hilft? Ich würde mich nicht so gut fühlen, wenn ich ständig das Gefühl hätte es als Schüler der Lehrerin nie recht bzw es nicht richtig machen zu können und dabei gar nicht zu wissen, dass es gar nichts mit meinen (Un-)Fähigkeiten zu tun hat, dass ich das nicht kann?
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Ich denke auch, dass das Verhältnis zur Lehrerin von großer Bedeutung ist. Und ich glaube, meine Tochter findet ihre Lehrerin prima.
Das ist aber für mich kein Grund, ihr nicht ein sachlich-höfliches feedback zu geben. Wenn die Eltern sich gegenseitig über die Hausaufgaben informieren und die Arbeitsblätter kopieren und ich am Elternsprechtag einen drüber bekomme, weil meine Tochter ab und zu ihre Blätter in der Schule vergisst oder die Hausaufgaben nicht notiert hat, dann werde ich das ansprechen!
Ich habe Vertrauen in das Schulsystem und weiß, dass jeder Lehrer seine Schwächen und Stärken hat. Ich kann mich auch noch gut an die ersten Jahre nach dem Ref erinnern und auch heute mache ich noch "Fehler". Wenn mir die Eltern und die Schüler diese Fehler nicht zeigen würden, hätte ich ja kaum eine Chance, mich weiterzuentwickeln! Wenn die Frau kein Lusche ist, wird sie diese Info auch sachlich und ohne sich kritisiert zu fühlen, aufnehmen.
Ich glaube, für viele Eltern ist der Leistungsdruck Anlass, sich derart zu verhalten - und es ist ätzend, wenn diese Eltern die Mehrheit stellen:-(Die Lehrerin hat mich übrigens gestern endlich angesprochen und wird mit mir nächste oder übernächste Woche einen Termin machen. Ich bin gespannt, werde dem aber nicht all zu viel Bedeutung zumessen, denn es läuft bei uns großartig - sie rechnet einigermaßen gerne und macht das toll, sie schreibt einfach nur super, hat einen gigantischen Wortschatz, stellt im Moment 1.000 Fragen über Gott und die Welt und das Lesen wird auch immer flüssiger. Falls da nichts Gravierendes im Unterricht ist, machen wir weiter wie bisher.
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Oh je, das erinnert mich an die Grundschulzeit meiner Kinder. Hat sich dieser Wahnsinn denn immer noch nicht geändert?
Die Kinder werden im Organisationschaos erstickt. Die Aufgaben sind an- und für sich wenig anspruchsvoll, näme diese gigantische Chaosorganisation nur nicht so viel Raum ein.Meine individuelle Lösung, die ich erst sehr allmählich mit viel Versuch und Irrtum entwickelt habe und die so richtig erst mit dem vierten Kind geklappt hat:
Niemals Stress machen. Nicht dem Kind. Und nicht der Lehrerin. Keine Elterngruppenbildung. Keine Direktorengespräche.
Es sei denn, es gäb echt Schlimmes, mobbing oder Gewalt unter Kindern. Nur beobachten, was läuft. Wissen, dass das Kind diese Chaosorganisation sowieso nicht bewältigen kann. Wenn das Kind kritisiert wird, Kind ablenken. Immer freundlich und in der Defensive mit der Lehrerin umgehen, Entschuldigungen benennen, falls was nicht so gut läuft. Organisationchaos hinnehmen. Niemals die Schule kritisieren. Falls das Hausaufgabenchaos zu groß ist, Hausaufgaben (Arbeitsblätter) selbst aktiv verschwinden lassen. Immer Kuchen backen oder die Schule anderweitig unterstützen.Und nebenbei selbst ganz genau hinschauen, wo das Kind vielleicht wirklich Defizite hat - unabhängig von den hausgemachten Problemen der Schule.
Und diese Defizite mit dem Kind beüben. Mit eigenen Materialien und eigenen Methoden. Niemals die Lehrerin und ihre Methoden vor dem Kind kritisieren, auch nicht indirekt. Dann gibt es kein Durcheinander zwischen Lehrerin und Mutter.
Dieses Üben aber auch nicht gegenüber der Lehrerin benennen.Ich weiß, es klingt total abartig.
Beim ersten Kind hatte ich noch gedacht, ich müsste Probleme benennen. Blödsinn.
Das Kind ist enorm abhängig von der Beziehung zur Lehrerin. So wird die Beziehung geschont.
Diese Methode erspart eine Menge Stress. Die Zeit hat man dann übrig für direkte Übungen mit dem Kind.
Ich fürchte, du hast absolut Recht. Mir fällt das verdammt schwer, ich habe nicht 4 Kinder und das erste von denen, die ich habe, muss nun alles ausbaden.Ich habe trotzdem das Bedürfnis, Dinge die sachlich mies laufen, ansprechen zu dürfen, wenn mein Kind darunter leidet. Ich sage der betreffenden Lehrkraft auch, dass ich das nicht persönlich meine, sondern es mir lediglich um Punkt x gehe und mein Kind die Lehrkraft mag. Aber wahrscheinlich hast du Recht und man macht alles nur schlimmer
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Und Thema "Kuchenbacken": An unseren Grundschulen hängen Zettel am Haupteingang "ab hier schaffen wir es alleine", damit die Eltern das Schulhaus nicht betreten- ein Ort, der Kindern nichts zu bieten hat, als Leistungsdruck, der darf auch nicht erwarten, dass Eltern einmal im Jahr freudig und ehrfürchtig mit selbstgemachter Torte die extra gebohnerten Flure entlangwandeln. Da bin ich (noch, da erst Kind 1 in Schule) trotzig.
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Und Thema "Kuchenbacken": An unseren Grundschulen hängen Zettel am Haupteingang "ab hier schaffen wir es alleine", damit die Eltern das Schulhaus nicht betreten- ein Ort, der Kindern nichts zu bieten hat, als Leistungsdruck, der darf auch nicht erwarten, dass Eltern einmal im Jahr freudig und ehrfürchtig mit selbstgemachter Torte die extra gebohnerten Flure entlangwandeln. Da bin ich (noch, da erst Kind 1 in Schule) trotzig.
Also wenn ich sehe, wie viele Mütter jeden Morgen bei den Kolleginnen der kleineren Klassen (1-3) stehen und sie belabern, aber auch ihren Kindern die Schultasche tragen oder ihnen die Jacke ausziehen, dann verstehe ich solche Zettel durchaus.
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ich finde diese zettel prima. wir haben die auch im sportverein. ist toll, wieviele kinder sich plötzlich alleine umziehen können!
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