Notizen zu den Stundenplanungen

  • Hallo :)


    ich bin gerade frisch aus dem Ref und übernehme bald meine erste eigene Klasse. Nun habe ich meine Stundenzahl schon erhöht und muss sagen, dass ich es zeitlich einfach nicht mehr schaffe meine Stunden so akribisch in tabellarischer Form zu verschriftlichen, wie ich es im Ref gelernt habe...


    Mich würde mal interessieren, wie ihr das so handhabt? Ich habe im Kreise der Kollegen schon unterschiedliche Methoden kennengelernt: Einige schreiben sich handschriftlich nur mal kurz etwas auf einen Collegeblock, die anderen schreiben gar nichts auf bzw. es reicht ihnen der Blick in ihren Planer mit den Themen, die sie geplant haben. Aber ich muss sagen, dass es überwiegend ältere Kollegen sind.


    Mich interessiert brennend, wie ihr das handhabt? Sodass es auch zeitökonomisch ist, man aber nichts wichtiges vergisst? Wie schreibt ihr euch die Planungen auf?


    Danke :)

  • Ich wurde im Ref dazu gezwungen "jeden Atemzug" aufzuschreiben und muss sagen, dass ich erstaunt darüber bin, wie viel (und zwar ziemlich viel!) auch ohne minutiöse Planung funktioniert, wenn man sich frei macht von "Das MUSS jetzt SO passieren in DIESER Reihenfolge". Na klar, das heißt nicht, dass ich ne Sicherung vor ner Erarbeitung mache, aber ich hoffe, ihr versteht, was gemeint ist.


    Geh doch mal ne Woche vermeintlich unvorbereitet, d.h. mit Notizen zu dem, was am Ende der Stunde an der Tafel stehen soll, in den Unterricht. Wird viel entspannter und du wirst sehen, obwohl diese vermeintliche Sicherheit schriftlicher Planung wegfällt, dass sich alles meistens sehr organisch ergibt. Ich plane als erstes die Klassenarbeit und weiß dann, was das SOLL ist. Dennoch artet es nicht in teaching to the test aus.


    (@Forum: Hier ist nicht die Rede von Reihenplanungen/Halbjahresplanungen gewesen!)

    Einmal editiert, zuletzt von Primarlehrer ()

  • Ich mache meist am Wochenende eine ganz grobe Planung für die Woche (also eigentlich nur: welche Inhalte in welcher Reihenfolge) und mache dann am Vorabende auf einem Blatt die "genaue" Planung für den Tag. Wie detailiert die ist hängt vom Thema ab. Für manches reicht ein einfacher Stichpunkt, für anderes schreibe ich mir auch mal genauere Formulierungen auf, skizziere ein Tafelbild oder ähnliches. So wie ich es brauche. WIchtig ist , dass du dir klar machst: du machst das für dich! Nicht mehr weil es von außen gefordert wird, sondern nur damit du genug Sicherheit im Unterricht hast. Und wenn man die Sicherheit irgendwann auch ganz ohne Zettel hat, dann ist es auch gut. Das muss jeder für sich herausfinden.

    "Die Wahrheit ist ein Zitronenbaiser!" Freitag O'Leary

  • Ich verwende eine App (darf ich sagen, welche?), in der das Thema der Stunde steht, ein paar Notizen und ggf. Unterrichtsmaterial angehängt ist.
    Stunden in der SEK I mit "Schulbuchprogression" auch mal ohne.


    In der Stunde reicht mir meist ein Blick auf die Notizen, oft auch keiner.

  • Ich schreibe mir täglich auf dem PC für jede Stunde einen groben Fahrplan auf.
    Das hilft mir, die Stunden im Kopf durchzuspielen und evt. Probleme nochmals zu durchdenken.


    Das sieht dann in etwa so aus:


    Ma Kl. 2a
    --> Lied: Lasst uns froh und munter sein
    --> WDH Halbieren im ZR bis 100
    --> HA besprechen und notieren
    --> Einführung Hunderterfeld


    Mu Kl. 3a
    --> Lied: Lasst uns froh und munter sein
    --> Musikhören: Der Nussknacker (Tschaikowsky)
    - Marsch (Mitspielsatz)


    LG Klosterfee

  • Ich hab grade mal nachgeschaut: Im ersten Jahr nach dem Ref hab ich meine Stunden immer in einzelne Textdokumente getippt, aber nicht als Tabelle wie im Ref, sondern einfach als Stichpunktliste. Das ist dann eine Mischung aus Impulsen/Fragen, Themen, Hefteinträgen (farbig abgesetzt), Zusatzideen/Puffer, Hausaufgabe, etc. Alles steht einfach untereinander in der Reihenfolge wie es vermutlich in der Stunde gebraucht wird. Eine Stunde umfasst dann so ca. eine halbe bis max. eine Seite.

  • Vor dem Ref als Vertretungslehrer:
    Kleine Zettel mit kurzem Ablauf und MAterial evtl gleich die Aufgabenstellung mit bei


    Während des Refs:
    Außer in Unterrichtsbesuchen....genau wie vorher.


    Nach dem Ref (also ab 06.12.):
    siehe ganz weit oben ;D

    • Nicht, wer zuerst die Waffen ergreift, ist Anstifter des Unheils, sondern wer dazu nötigt. -Machiavelli-
    • Zwei Mächte gehen durch die Welt, Geist und Degen, aber der Geist ist der mächtigere. -Napoleon-
    • In dir muss brennen, was du in anderen entzünden willst! -Augustinus-
  • Mein Unterricht lebt viel von der Kommunikation mit den Schülern... spontanes Reagieren auf Fragen u.ä.


    Das ist nicht zu planen und wird im Ref gerne mal negiert.


    Du musst ein Ziel haben, wo du mit deinenSchülern in der Unterrichtsreihe/im Schuljahr hinwillst, wann die Deadlines für Klausuren sind und in etwa, was in einer Stunde passieren soll.


    Genauere Planung funktuioniert aus meiner Erfahrung oft nicht gut und man setzt sich selbst unnötig unter Druck.

    Planung ersetzt Zufall durch Irrtum. :P

    8) Politische Korrektheit ist das scheindemokratische Deckmäntelchen um Selbstzensur und vorauseilenden Gehorsam. :whistling:

    Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen.

    2 Mal editiert, zuletzt von SteffdA () aus folgendem Grund: Schreibfehler korrigiert.

  • Ich bin immer noch die Planungstante - allerdings plane ich erst einmal keine Einzelstunden, sondern die ganze Reihe auf einmal. Da das etwas dauert, mache ich das immer in den Ferien vor der Einheit, heißt, ich plane die Stunden zwischen den Herbst- und Weihnachtsferien in den Herbstferien. Das heißt aber auch, dass ich in den Wochen keinen Unterricht vorbereite, da kümmer ich mich um Verwaltung und KAs.


    Aus den Entscheidungen für die ganze Reihe (Ziel, welche Methoden kommen dazu, welche Aufsatzform steht am schluss, welche Makromethode wäre passend) entsteht eine komplette Reihe mit den Einzelstunden - in einer Mappe über eine Stunde/Doppelstunde sind dann jeweils die ausgedruckten Arbeitsblätter resp. Buchseiten und ein handschriftlicher Mini-Verlaufsplan:


    Stunde: Reichsgründung 1871 - von oben?


    Bildvergleich von Werner 1877/1885


    (Die Fragen sind auf dem AB, wenn ich fertige Lösungen brauche (selten), mache ich ein zweites AB mit Lösungen)


    These: Reichsgründung von oben, Volk ausgeschlossen


    Überprüfung: Verfassungsvergleich 48 +71
    Wieder AB und Buchseitenangabe


    usw.
    Ich fahre ganz gut damit, meine Ferien sind halt recht arbeitsreich, dafür bin ich in den Schulwochen viel flexibler (brauch ich auch, habe Familie, da passieren ständig unvorhergesehene Dinge, Kind mit Platzwunde und ich verbringe den Nachmittag beim Arzt) und habe nicht im Nacken, dass die Stunden für morgen noch nicht stehen. ich ziehe sie aus dem Ordner und orientiere mich kurz, was ich unterrichten will.


    LG


    Stille Mitleserin

    • Offizieller Beitrag

    ich mache es ähnlich wie stille Mitleserin, allerdings wochenweise. Am WE wird vorbereitet, und ich muss am Abend nur noch die entsprechende Mappe aus dem regal ziehen. Da ist dann alles drin, von Kopien/ ABs über Tests und mündliche Abfragen, Impulse etc.


    Klingt aufwändig, ist aber unter der Woche extrem entspannt und ist lang nicht mehr so ausführlich wie im Ref, wo jede einzelen Stundenphase mit Minutenangabe vermerkt werden musste.

    • Offizieller Beitrag

    So ähnlich mach ich es auch:


    Was bei mir Zeit kostet, ist gutes, aktuelles Material zu haben. Ich habe ausschließlich Oberstufe, und nehme keine Artikel von vorletzter Woche und GANZ bestimmt kein Lehrbuch, in dem George W Bush noch Präsident ist und der elende ISIS noch kein Thema.
    Videos und Bilder sind von heute und nicht von gestern oder von vorgestern. Schon deshalb kann ich nicht "wochenweise" planen, außer bei Reihen zr Literatur (da hab ich ein paar nette, wiederverwendbare Arbeitsblätter, aber auch keine Tabelle mit Unterrichtsschritten. Die ergeben sich aus dem Material).


    Wenn ich ein Material habe (das ich natürlich zeitgleich mit einem Stundenziel im Kopf suche), denke ich über die Stunde kurz nach (was passt zum Material und Ziel)?, wenn es mehr als drei Arbeitsschritte sind, notiere ich viell. mal was auf nem Post-It. Oder auch nicht.
    Ganz bestimmt gebe ich keine Schülerantworten vor. Oder entwerfe vorher ein Tafelbild. Grauslig. Und völlig sinnlos bei meinen Kursen, wo vom neoliberalen AmericanDream-Gläubigen bis zum Salafisten alles drinsitzt. Da rappelt's gerne mal. Muss auf das reagieren, was kommt. Gottsteidank - sonst wäre für mich die Spannung draußen und die Langeweile vorprogrammiert... das hielte ich keine 30 Jahre durch.


    Ich plane Stunden auch IN der Stunde um. Wenn das zu besseren Ergebnissen führt. Beispiel: Schüler fetzen sich über Auslegung eines Sachtextes. Die Diskussion dreht sich sinnlos im Kreis, die Fronten sind verhärtet.
    Ich plane um: rollenbezogene Aufgabe mit Perspektivwechsel. Kreativ statt analytisch, vor allem "mit den Augen des anderen".
    Danach deutlich weniger verhärtete Fronten, Ergebnis anders - aber eben anders gut.



    Ich bin der festen Überzeugung, dass ein festes Korsett auch von den Schülern nur als solches empfunden wird... und dass das wenig bringt.

  • Wenn ich ein Material habe (das ich natürlich zeitgleich mit einem Stundenziel im Kopf suche), denke ich über die Stunde kurz nach (was passt zum Material und Ziel)?, wenn es mehr als drei Arbeitsschritte sind, notiere ich viell. mal was auf nem Post-It. Oder auch nicht.
    Ganz bestimmt gebe ich keine Schülerantworten vor. Oder entwerfe vorher ein Tafelbild. Grauslig. [...]


    Ich plane Stunden auch IN der Stunde um. Wenn das zu besseren Ergebnissen führt.

    So sieht das bei mir auch aus. Ich unterrichte aber auch meist sehr viel Oberstufe. Tafelbilder werden höchstens der Grundstruktur nach und evtl. in Bezug auf ein Lernziel vorgedacht, aber nicht inhaltlich (und schon gar nicht sprachlich) vorformuliert.


    Eine Schwierigkeit bei diesem Vorgehen ist auch mit mittlerweile vielen Jahren Erfahrung, dass man oft sehr gute und intelligente Diskussionen moderiert, gleichzeitig aber immer den Druck des Zentralabiturs spürt, bei dem eben neben dem guten Grundverständnis für Themen/Literatur, das bei diesen Diskussionen sehr stark im Mittelpunkt steht, eben auch gewisse Inhalte bzw. Fakten wichtig sind. Und selbst, wenn diese dann in der Diskussion thematisiert werden, bleibt immer der nagende Zweifel, ob die "Schlüsselerkenntnisse" (im Sinne eines Lernplans oder von albernen Abiturvorgagen) auch ebi allen Schülern ankommen.
    Ich versuche das einerseits dadurch aufzufangen, dass ich die Schüler regelmäßig ermutige, eigenständig mitzuschreiben und gute,brauchbare Kommentare hervorhebe - auch mit Vermerk aufs Abi. Außerdem neige ich immer mehr dazu, in der Folgestunde die Eckpunkte und Haupterkenntnisse der Diskussion der Vorstunde nochmals auf den Punkt bringen zu lassen. Spätestens dann hat jeder die Chance, seine Notizen zu ergänzen. Leider ertappe ich mich auch dabei, dass ich dabei nicht immer konsequent genug bin.


    Aber das war jetzt fast ein wenig OT, weil es ja nicht mehr primär um Stundennotizen ging. Sorry.

    • Offizieller Beitrag

    Die Fakten sind oft in den Texten enthalten, die ich zum Arbeiten rein gebe, oder, wenn es provokative Texte sind, gebe ich es auf, die Fakten zu recherchieren und sammele die dann. Das funktioniert am Smartboards oder an der Tafel - Foto - Lonet.
    Operatoren werden in HA geübt "comment on", "discuss" etc. Dann kann jeder Schüler auch nochmal auf Grundlage aller Fakten SEINE Meinung an den Mann bringen, in strukturierter Form, in seinem tempo usw.
    Es gibt bei lonet eine Riesensammlung aller Grundlagentexte und Vokabular und Fakten. Da kann man sich hinreichend mit auf's Abi vorbereiten, die Diskussionen braucht man aber um die Für%Wider, die die Faktenlage bedingt, zu verstehen.

    WE are the music-makers, and we are the dreamers of dreams,
    World-losers and world-forsakers on whom the pale moon gleams
    yet we are the movers and shakers of the world for ever, it seems.

  • Es ist ja auch eine Übungssache. Nach ein paar Jahren sieht man Schwierigkeiten voraus und kann etwas besser planen. Aber manchmal muss ich spontan reagieren und lasse mir dann auch Zeit, Dinge zu klären, ohne die ich nun mal nicht weiterkomme. Aber ich gehe nicht ohne Stundenziel in den Unterricht - und wenn ich es nur im Kopf habe.


    Ich habe für jede Klasse eine Liste für Anwesenheit, Bemerkungen und den Inhalten der Stunden (2-3 Stichworte). Die Aufgaben rechne/programmiere ich manchmal vorher durch, manchmal auch nicht, kommt ganz drauf an, ob ich glaube, dass die Schüler es schaffen, wie schwierig es ist, wieviel Zeit ich gerade habe.


    Ich glaube, da findet jeder seinen Weg. Jedenfalls macht es wohl niemand mehr so wie im Ref :)

  • Jedenfalls macht es wohl niemand mehr so wie im Ref

    Das wäre auch übertrieben. Im Ref. macht man das ja nur so ausführlich, weil man dort zeigen soll, dass man es planen und durchdenken kann. Eine meiner Fachleiterinnen hat im Ref schon gesagt, dass man später nur anhand von wenigen Stichworten wissen können muss, was dann zu tun ist. Und das ist ja auch so. Ich sammle manchmal nur das MAterial und notiere mir als Methode 'Lerntempoduett' und dann weiß ich was zu tun ist. Heute habe ich einfach aus Klipperts 'Unterrichtsvorbereitung leicht gemacht' eine Lernspirale kopiert und nehme das als Ablaufplanung. Geht nicht immer, aber manchmal schon. Manchmal fülle ich ein zweckdienliches RAster am PC aus, manchmal schreibe ich es aber auch nur auf einen Zettel.

  • Bei mir kommt es auf das Fach an.
    Mathe: Notiz am Rand der Schulbuchseite, ggf. mal eine Aufgabe kleinschrittig gerechnet (Extrazettel),
    Physik/Technik/Naturkunde: Karteikarten mit Stundenthema (Stichpunkte). In diesen Fächern ändert sich nicht viel, d.h. ich kann die Planungen der Vorjahre nehmen, nehme aber auf aktuelle Fragestellungen Rücksicht (dann aber ungeplant).

  • Ich unterrichte jetzt das fünfte Jahr, also auch noch nicht so ein alter Hase und mache es So, daß ich am Wochenende, meist Sonntag, die Woche vorplane (welche Gruppe macht was) und dann nach jeder Stunde eine Nachbereitung, die automatisch zur Vorbereitung wird. Dafür mache ich Notizen in ein Heft, Collegeblock o.Ä. Diese liegen im Unterricht immer griffbereit, allerdings schaue ich in den seltensten Fällen drauf. Für mich ist das Vordenken eigentlich die Grundlage, auf der ich dann im Moment reagieren kann, was gerade gebraucht wird, um zum gesteckten Ziel zu kommen.
    Viel Freude beim Unterrichten!

  • Ich plane auch nach sechs Jahren meinen Deutschunterricht immer noch ziemlich genau, sogar genauer als im Ref- jedenfalls die Reihen, die ich nicht nach Schulbuch unterrichte. Dann plane ich auch die ganze Reihe am Stück. Das schaffe ich nicht immer, weil es eben sehr viel Arbeit ist. Allerdings kann ich die Reihen beim zweiten Mal auch ohne größeren Aufwand noch einmal verwenden. Außerdem kann ich so gut mit Kollegen zusammenarbeiten. Wir sprechen uns ab, wer welches Thema genau vorbereitet und dann relativiert sich der Aufwand wieder. Wenn ich aber weiß, dass ich etwas nur einmal mache, arbeite ich in der Vorbereitung weniger genau.
    Bei der Oberstufenplanung hab ich auch immer Stichworte zu den Lösungen, Fremdworterklärungen etc. in meinen Planungsunterlagen - mir hilft das schon sehr. In der Oberstufe, damit ich sachlich keine Fehler mache (bei den vielen Kurse neige ich nämlich dazu, Dinge zu verwechseln) und bei den Kleineren, weil ich dann mehr innere Ruhe hab, mich um Unterrichtsstörungen etc. zu kümmern.


    In Bio plane ich weniger genau, weil sich der Ablauf der Reihe aus meiner Sicht logischer ergibt und die Aufgaben die Stunde schon ergeben- und das ist mir auch in zwei, drei Jahren noch klar :) Ich überlege mir aber verschiedene Einstiege und Methoden, so dass die einzelnen Stunden nicht alle gleich ablaufen und das notiere ich mir auch. Aber auch hier tausche ich mich intensiv mit Kollegen aus.


    Obwohl ich genau plane, reagiere ich natürlich spontan, wenn meine Planung durch die Praxis über den Haufen geworfen wird, sei es durch die Schüler oder durch einen überraschend frühen Klausurtermin.
    Nach meiner Elternzeit konnte ich allerdings feststellen, dass eher 'spontan' geplante Reihen auch ihren Reiz haben. Aber wie weiter oben schon geschrieben: die Planungen geben mir innerhalb der Woche mehr Flexibilität, weil ich abends wirklich nicht immer fit genug bin, um mir was Vernünftiges für den nächsten Tag zu überlegen.

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