Hilfen zur Rechtschreibung und zur Grammatik und zum Gendern

    Zitat von Lisam

    ... bisschen albern, oder? Man stelle sich so eine Diskussion mal in einem Ärzte-Forum vor ...

    Wenn in einem Ärzteforum jemand etwas schriebe in der Art: "wir Ärzte haben viel zu viele Pausen und ich Mache erstmal eine ordentlich ausgearbeitete Orchialgie bevor der Pazient thyreoidektimiert wird" hätte er die längste Zeit teilgenommen.


    Bitte beschwert euch nie wieder über die mangelnde Anerkennung unseres Berufsstandes, wenn ihr hier Hinz und Kunz bestätigt, dass wirklich jeder mitreden darf.

    Ja, aber wenn die Mods so frech sind, offensichtliche Provokateure / Trolle / Nicht-Lehrer rauszuwerfen, kommt ja direkt Mikael um die Ecke gefegt und fragt empört nach, was da schon wieder los ist.
    Also bleibt bei den leichten Fällen nur Ignorieren und Aushungern (und bei den schweren vielleicht einfach mal akzeptieren, dass jemand fliegt)


    Aber das Kommafehlersuchen und sich gegenseitig die Fehler unter die Nase reiben bleibt für mich einfach albern.

    In diesem Punkt möchte ich Schantalle recht geben: Als Lehrer sollten wir in unseren Fächern und in unserer Sprache überdurchschnittlich kompetent sein.


    Und von Deutschlehrern, insbesondere von solchen im Gymnasium, erwarte ich, dass ihnen die Unterscheidung von "das" (Artikel, Relativpronomen oder Demonstrativpronomen) und "dass" (Konjunktion UND NICHTS ANDERES!) geläufig ist.


    Außerdem erwarte ich von einem Germanisten die Beherrschung der Kommaregeln.


    Nein, ich finde das gelegentliche Hinweisen auf sprachliche Defizite bei Lehrern und Lehrerinnen nicht albern, sondern notwendig.

    Dass Lehrer und Deutsch-Lehrer die Zeichensetzungs- und Kommaregeln zum Teil mehr schlecht als recht beherrschen, stimmt und ist verwunderlich. Aber im Forum gehe ich davon aus, dass diejenigen, die sie beherrschen, sich ihren Teil denken.

    • Offizieller Beitrag

    <Moderatorenmodus>
    Was dabei herauskommt, sehen wir hier: Ein Regel-Gefecht, bei dem User Beiträge melden, wir z.T. zu Sperrungen aufgefordert werden und dann Mikael Rechtfertigungen verlangt. Sorry, mir platzt hier fast die Hutschnur. Ich moderiere in meiner Freizeit. Meine Arbeit besteht u.a. darin, Grundschulkinder, die sich gegenseitig Regelverstöße vorwerfen, zu beruhigen, ihnen Impulskontrolle, Anfänge der Selbstreflexionsfähigkeit, Einsicht in die Folgen ihres Handelns, Bedürfnisaufschub und Hinwegsehen über die "Macken des anderen" beizubringen und teilweise auch einfach das Gepetze auszusitzen.


    Ich finde, als Erwachsener kann man sich auch mal zurückhalten und sich überlegen, ob man auf jeden kleinen Fehler, den man findet, einzugehen und diesen dem anderen User unter die Nase zu halten.

    Nein! Ich weise hier normalerweise niemanden auf Rechtschreibfehler hin. Aber ich verwette mein Monatsgehalt April April, dass Karlchen uns verarschen möchte. Und das kratzt an meiner restlichen Berufsehre.


    Nicht "das" oder "dass", sondern dass sich hier Trolle anmelden und es erst dazu kommen muss, dass einer über seine sexuellen Fantasien schwadroniert, bevor er gebeten wird zu gehen.


    Damit greife ich auch nicht dich als Moderatorin an, Conni (für euch ist die Situation dazwischen sicher auch blöd), sondern ich finde es schade, dass du denkst, mir ginge es tatsächlich um Grossschreibung :nein:

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von Schantalle


    Damit greife ich auch nicht dich als Moderatorin an, Conni (für euch ist die Situation dazwischen sicher auch blöd), sondern ich finde es schade, dass du denkst, mir ginge es tatsächlich um Grossschreibung :nein:

    Ich finde es schade, dass du denkst, dass du weißt, was ich denke.
    Nein, ich denke, dass du mit dazu beiträgst, dass diese Threads ausufern, weil du mit Karl Tim diskutierst. Du fütterst den Troll.

    Hallo Schantalle,


    was hast du denn eigentlich gegen mich?
    Ich habe dir dich nichts getan.
    Bezüglich der Rechtschreibfehler: Ich schreibe oft mit meinem Smartphone die Beiträge.
    Durch die Autokorrektur wird aus einem "dass" schnell mal ein "das" oder auf der kleinen Tastatur tippt man "n" obwohl man "m" tippen will.
    Ich habe dann wenig Lust auf dem kleinen Display noch einmal alles zu korrigieren.


    Mir wäre es ganz lieb wenn wir unser Kriegsbeil begraben könnten.


    Liebe Grüße


    Karl Tim

    Tut mir leid, aber ich halte dich für eine "fiktive Person", du schwankst in Aussagen und "Charakter" so hin und her, dass man dich nicht ernstnehmen kann, und du was auch immer hier suchst, aber keinen Austausch mit KOLLEGEN.

    Find ich irgendwie süß, dass du nur noch mitliest, um Rechtschreibfehler zu finden :) Magst du nicht lieber das Lehramtsstudium nachholen? Damit könntest du deine Lebenszeit sinnvoll füllen.


    Aber danke, hätte wohl noch jahrelang "zur Zeit" geschrieben...

    Lehrte man dich, Lehramtsstudent, nicht, dass das Tempus der gesprochenen Sprache und somit auch in Foren als konzeptionell eher mündlichen Medium das Perfekt ist? Ich zog beim Lesen deiner Beiträge schon des Öfteren die innere Krawatte an, so seltsam steif anmutend formuliertest du deine Texte. Man verzeihe, dass ich hier vom Thema abschweifte - fast bin ich geneigt, „abschwoff“ zu schreiben, existiert die Form zwar nicht, scheint mir aber doch ein schnödes „schweifte“ fast zu salopp.

    OT, früher nutzte ich tatsächlich in der mündlichen Konversation sehr oft das Perfekt - wohl bis zum Studium. Es war wohl die Einheit über Unterschiede zwischen mündlicher und schriftlicher Konversation in der Deutschdidaktik, bei der mir das so richtig klar wurde. In DaZ lernten wir auch, dass DaZ-Lerner dazu neigen, zunächst das Perfekt sehr oft zu verwenden, da es für sie, Kenntnisse über das Präsens vorausgesetzt, einfacher ist, das Schema ge+Stamm+t zu verwenden, als die Formen des Präteritums neu zu lernen, auch wegen der Verbstellung des Präteritums (Verbzweitstellung) vgl. mit der des Perfekts (Verbzweit- und Verbletztstellung). Seitdem versuche ich öfters das Präteritum einsetzen, was sicher auch nicht immer perfekt (no pun intended) klappt, aber sich meiner Meinung nach stylistisch etwas eleganter anhört und einen dazu veranlasst, das eigene Sprachverhalten bewusster wahrzunehmen.

    Einmal editiert, zuletzt von Lindbergh ()

    Vielleicht möchtest du dir noch einmal den Unterschied im Gebrauch von Perfekt und Präteritum anschauen... da du aber anscheinend unter die Gruppe, die man wohl ‚beratungsresistent‘ nennt, fällst, begrenze ich meine Ausführungen aus die obigen.

    Danke dennoch für deinen Kommentar! Und ja, eigentlich kenne ich den Unterschied zwischen Präteritum und Perfekt (wobei es kein Verbot des Präteritums in der mündlichen Sprache gibt, es ist nur aufgrund der Flüchtigkeit der mündlichen Sprache bequemer, zum Perfekt zu greifen - das ist aber bereits alles). // OT

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