Flüchtlingsdiskussion - auf Bitte ausgelagert

  • Ich denke, ich muss mich an dieser Stelle ausklinken.
    Ich bin sehr bestürzt über die Geiselnahme in der Normandie und traurig und auch verunsichert.


    Die Stellungnahmen (z.B. von fro) hören sich sicher niedlich an, aber ich sehe keinen Kommunismus kommen, der alle Staatengrenzen abschafft und in dem jeder jedermanns Bruder ist.
    Diese Utopie ist eben eine Utopie - ich halte es nciht für mehrheitstauglich, den Menschen zu erklären, dass sie Steuern in ein System einbezahlen, aus dem weltweit jeder schöpfen kann (in das aber nicht jeder weltweit einzahlt.) Vielleicht ist das zu urchristlich für meine schnöde schwäbische Denke.


    Das System verträgt nur eine gewisse Anzahl an Erstgewinnern. Es funktioniert nur, wenn wir es schaffen, dass ein gewisser Teil der jetzigen Erstgewinner in Zukunft Steuerzahler wird und auch ihre Kinder brave deutsche Arbeiter. Und bitte fangt jetzt nicht damit an, dass wir auch Multikulturalismus und Offenheit im Berufsleben brauchen. Unter anderem Pünktlichkeit und eine hohe Produktivität zeichnen bisher unsere Wirtschaftsleistung aus. Wenn wir diese Werte (ich weiß, das ist für euch nicht konsensfähig) nicht weitergeben können, werden wir auch unseren Wohlstand nicht halten können.


    Aber vielleicht ist das das Ziel euer politischen Visionen?


    Ich muss erst mal meine Wunden lecken und über die Welt sinnieren.

    • Offizieller Beitrag

    Du hast keine Wunden. Du bist in einem der reichsten und sichersten Länder der Welt aufgewachsen. Und du glaubst, das stünde dir zu und sei dein Recht.


    Und es sei nicht das Recht der Menschen, die woanders geboren worden sind, wofür sie genauso wenig können wie du, sich das auch zu wünschen und anzustreben.


    Nein, ich bin auch kein Übermensch, ich würde auch gern behalten, was ich habe. Aber ich weiß auch, dass ich/mein Land das alles überwiegend nur haben aufgrund diverser Faktoren - angefangen von einem aggressiven Kolonialismus in frühren Jahrhunderten bis hin zu einer mächtigen Wirtschaft heute, die u.a. nur funktioniert, weil andere anderswo billig für uns produzieren, und uns all das liefern - von der Baumwolle, dem Kaffee, den Erzen und Stoffen für Handys und Computer, wofür wir nicht durch irgendwelche Minen kriechen müssen. Mit unserem tollen Arbeitsethos hat das weniger zu tun - die Zulieferer für unseren Konsum arbeiten länger und härter und früher als wir. Natürlich gibt es in diesen Staaten auch Korruption und es verschwinden Gelder - dafür können besagte Arbeiter aber nichts und sie können auch wenig daran ändern: Wahlen gibt es oft nicht oder wenn, dann nur zwischen Pest und Cholera. Und unsere/die europäische Wirtschaft sorgt mit dafür, dass es auch so bleibt, denn die korrupten Regierungen kontrollieren die Bedingungen nicht, unter denen wir da produzieren/lassen. Wir - die Deutschen - belegen da durchaus Spitzenränge. Und dann wundern wir uns, warum die unter Einsatz ihres Lebens aus der von uns mitverursachten Scheiße raus wollen, mit allen Mitteln. :/


    Wir haben all das, was wir haben, vor allem weil wir ein Riesenschwein hatten: nämlich hier geboren zu sein. Reines Glück.
    Wir haben eine Verantwortung. Unserer Gesellschaft gegenüber, aber auch den Gesellschaften gegenüber, auf deren Arbeit und Rohstoffen unser Konsum fußt. Und die, wenn wir ihre Ressourcen aufgebraucht haben, oder ein oder mehrere regierende Irre sie via Krieg und Terror bedrohen, halt woandes hin müssen. Zum Beispiel zu uns.


    Wenn wir keine Flüchtlinge mehr wollen, müssen wir mal ensthaft anfangen nachzudenken, wohin wir Waffen liefern, wie billig unsere Produkte sein dürfen, wie wenig Einsatz wir für andere bringen können, ob wir wirklich alles brauchen,was wir kaufen, mit wem wir Geschäfte machen und welche, was wir konsumieren, an welchen Militäreinsätzen wir uns beteiligen, und wie viel Dürre und Fluten und leergefischte Meeresregionen wir mitverursachen können, ohne, dass es uns eines Tages um die Ohren fliegt. Also, was heißt "eines Tages". Jetzt bald.


    Es ist unglaublich naiv, in diesem globalen komplexen Gebilde, in dem wir die klaren Profiteure sind, zu hoffen, man könne einfach nur die Grenzen dicht machen, und dann würde sich das ganze Elend der Welt, von dem wir einiges mitverursacht haben, draußen halten. Oder es einfach wieder ins Flugzeug setzen, wenn es mal da ist.
    Was schlicht nicht passieren wird, ist, dass wir einfach so weitermachen können. Der Vorteil des Kolonialismus im 18. und 19. Jahrhundert war, dass es kein internet gab und die armen Schweine nicht wussten, dass es Alternativen gibt. Heute wissen sie's.


    Sie werden weiter kommen. Wir können sie an den Außengrenzen Europas erschießen oder verhungern lassen, oder an unseren Grenzen.
    Oder sie reinlassen.
    Oder uns überlegen, was wir mit ihrer Flucht zu tun haben und welchen Beitrag wir leisten können, dass sie nicht mehr kommen. Das wird ein dickes Brett.

  • Das hört sich krank an.
    Du lehnst aus Schuldgefühlen deinen Reichtum ab und möchtest ihn und den der anderen Europäer mitzerstören, weil du nicht das Gefühl hast, du
    habest ihn verdient.


    Das ist massiv selbstzerstörerisch. Schön, dass du auch noch Mitinteressenten hast.


    Woher weißt du, ob ich Wunden habe oder nicht?
    Und was geht es dich an? Interessieren tut es dich sowieso nicht.

  • Genau, wir lassen die Leute ohne Versorgung hungern!

    Und so einen Schwachsinn muss ich mir von jemanden anhören, der meint:


    Zitat

    Wir können ja schon froh sein, dass es "nur" in einem McDonalds war und nicht in einer Schule.


    Arbeitet einmal an eurem Welt- und Menschenbild, bevor ihr versucht andere zu belehren!

  • Wir können sie an den Außengrenzen Europas erschießen oder verhungern lassen, oder an unseren Grenzen.

    Slowenien hat die Balkanroute dicht gemacht, Schweden lässt niemanden ohne gültige Papiere mehr ins Land.


    Wie viele haben die Slowenen oder die Schweden denn jetzt ganz konkret erschossen oder verhungern lassen?


    Außer dummen, plakativen Kampfbegriffen fällt euch auch nichts mehr ein!

  • So, ich klinke mich jetzt aus dieser Diskussion aus. Gegen Ideologien kann man mit Sachargumenten nicht ankommen. Aber die Zukunft wird sicherlich zeigen, wer letztendlich mit seinen Argumenten Recht hat. Nur, es wird dann wohl wie so oft sein, dass die größten Ideologen dann von ihren vergangenen Aussagen nichts mehr wissen wollen oder es "ganz anders gemeint haben". Aber so sind Menschen nun einmal...


    Gruß an alle, die noch klar denken können und sich nicht vom Gefühl der moralischen Überlegenheit verblenden lassen!

  • Viele sind deiner Meinung, Mikael, auch viele Kollegen von mir, aber die wenigsten haben Lust auf endlose Diskussionen und halten sich lieber zurück. Ich bewundere deine Ausdauer in dieser Hinsicht schon lange.

    • Offizieller Beitrag

    Sachargumente habe ich von dir bisher noch keine gelesen, Mikael. Ich hatte in meinem letzten Beitrag genügend verlinkt. Hast du die mal zur Kenntnis genommen?
    Aber nachdem du dich jetzt ausgeklinkt hast, wird das wohl auch nichts mehr.

    • Offizieller Beitrag

    So, ich klinke mich jetzt aus dieser Diskussion aus.

    Ich hätte nichts dagegen, wenn du dich auch aus diesem Forum und dem Lehrerberuf ausklinkst!


    PS: Liebe Moderatoren, ich bin mit einer strengen Verwarnung für diesen Beitrag einverstanden ;)

    • Offizieller Beitrag

    Viele sind deiner Meinung, Meike., auch viele Kollegen von mir, aber die wenigsten haben Lust auf endlose Diskussionen und halten sich lieber zurück. Ich bewundere deine Ausdauer in dieser Hinsicht schon lange.


    kl. gr. Frosch

  • Falsch, kleiner grüner Frosch. Die Leute mit "politisch Korrekter" Meinung halten sich nicht zurück. Ist ja auch okay, kann jeder seine Meinung kund tun und ich verlange auch nicht, dass jeder so denkt wie ich. Allerdings erlebt man häufig, dass die Meinungsfreiheit für die links-grün-versiffte Wählerschaft eben da aufhört, wo eine andere Meinung beginnt. Das finde ich schade.

  • Ich muss mich hier mal zu Wort melden. Ich finde es an einigen Stellen unserem Berufsstand unwürdig, wie unsachlich und teilweise undemokratisch hier teilweise formuliert wird. Ein Beispiel:

    links-grün-versiffte Wählerschaft

    Bringt solch eine Betitelung die Diskussion weiter?



    Ich hätte nichts dagegen, wenn du dich auch aus diesem Forum und dem Lehrerberuf ausklinkst!

    Muss ja auch nicht sein...


    Gruß an alle, die noch klar denken können und sich nicht vom Gefühl der moralischen Überlegenheit verblenden lassen!

    Also sind alle, die eine andere Meinung als Du haben, nicht in der Lage, klar zu denken?


    Meike hat irgendwelche Schuldkomplexe und will dafür eine ganze Nation in Geiselhaft nehmen.

    Auf folgendes Zitat wurde Bezug genommen:

    Aber ich weiß auch, dass ich/mein Land das alles überwiegend nur haben aufgrund diverser Faktoren - angefangen von einem aggressiven Kolonialismus in frühren Jahrhunderten bis hin zu einer mächtigen Wirtschaft heute, die u.a. nur funktioniert, weil andere anderswo billig für uns produzieren, und uns all das liefern - von der Baumwolle, dem Kaffee, den Erzen und Stoffen für Handys und Computer, wofür wir nicht durch irgendwelche Minen kriechen müssen. Mit unserem tollen Arbeitsethos hat das weniger zu tun - die Zulieferer für unseren Konsum arbeiten länger und härter und früher als wir.

    Das Originalposting von Meike kann man oben ja in voller Länge nachlesen, aber der Bezug zu Schuldkomplexen ist an den Haaren herbeigezogen. Ein paar sachliche Anmerkungen: schon in den 90ern war es an den Universitäten Thema (zumindest in unserem Politologieseminar), dass Deutschland selbstverständlich an den Krisen und Unruhen dieser Welt gut verdient. Es war damals schon sichtbar, dass erstens dieser Zustand des Paradieses nur ein begrenztes Mindesthaltbarkeitsdatum hat und zweitens, dass irgendwann Leute aus den Teilen der Welt nach Europa und vor allem nach Deutschland kommen werden um einen Teil von dem Kuchen abzubekommen. Schon vor 20 Jahren wurden die von Meike gestellten Fragen formuliert und nicht beantwortet. Quellen der damaligen Zeit kann ich leider nicht mehr nennen, der Altpapiercontainer war schneller...
    Es geht nicht um links oder rechts, es geht nicht um Gutmensch oder Schlechtmensch, es geht nicht darum, wer recht hat. Es geht darum, dass die Probleme da sind. Es geht um Lösungsmöglichkeiten, die mehr als ein Flickenteppich sind. Und eine Schließung der Grenzen löst das Problem nicht nachhaltig. Die Flüchtlinge sind ja da, ob es uns passt oder nicht. Genauso wenig können wir an den Motiven der Flüchtlinge etwas ändern: einige kommen, weil sie politisch verfolgt werden, einige glauben, dass sie politisch verfolgt werden und einige ergreifen eine gute Gelegenheit. Aber wir müssen damit sachlich umgehen, wir sind betroffen.
    Demensprechend mahne ich zu mehr Sachlichkeit in der Diskussion um Flüchtlinge. Die Diskussion ist wichtig, das Thema wird uns noch Jahre beschäftigen.
    Bitte vergesst niemals, dass es bei allen Problembeschreibungen und Lösungsansätzen um Menschen geht: Flüchtlinge sind Menschen mit einem Grund hierher zu kommen, die Bürger der BRD sind Menschen mit Ängsten, die ernst genommen werden müssen und die Forenteilnehmer sind auch Menschen, die es - nur weil sei anderer Meinung sind - nicht verdient haben, unter der Gürtellinie betitelt zu werden.
    Im Gegenteil halte ich Unsachlichkeit und Polemik sogar für kontraproduktiv: erstens brauchen wir gerade in der heutigen Situation Einigkeit und Stärke. Diese erreichen wir nicht wenn wir durch unsachliches Schreiben die Fronten noch weiter verhärten und zweitens sind wir Lehrer und haben dadurch auch eine Vorbildfunktion. Dieser werden wir sicherlich nicht gerecht, wenn wir unseren Schülern gegenüber derart polemisieren wie einige von uns es in diesem Forum trainieren. Nehmt einander ernst, versucht die Argumente der anderen zu antizipieren, seid empathisch gegenüber den mutmaßlichen Emotionen als Triebfeder für Posts, die vielleicht ein wenig zu weit gingen.
    Das könnt Ihr besser!
    Nur meine fuffzig Pfennig weil ich von der Art, wie hier argumentiert wird, ziemlich frustriert bin.

    3 Mal editiert, zuletzt von Indigo1507 () aus folgendem Grund: ein paar Formulierungen...

  • Ist ja auch okay, kann jeder seine Meinung kund tun und ich verlange auch nicht, dass jeder so denkt wie ich.

    Das ist "okay"? Du findest es "okay", dass jeder seine Meinung kundtun kann?! Deswegen ist diese Diskussion hier müßig. Nicht weil andere eine andere Meinung haben, sondern weil manchen hier auch nach Abitur und Studium nicht klar ist, was Menschenrechte sind.

    • Offizieller Beitrag

    Nichts davon stimmt.
    Schuldkomplexe habe ich insofern nicht, als ich genauso wenig dafür kann, in ein sicheres Land in eine gute Situation geboren zu sein, wie es der Mensch in verwahrlosten Gegenden in Rumänien oder im Bombenhagel in Syrien oder Jemen hat, dass er dort geboren ist.
    Was ich tatsächlich fühle, ist eine große Dankbarkeit dafür, dass ich es (trotz individueller Schwierigkeiten und Tragödien, die jeder irgendwie hat) im Großen und Ganzen doch so gut getroffen habe: bei meinen individuellen Tragödien hilft ein vergleichsweise gut ausgebautes Netz an medizinischer, rechtlicher und anderer Infrastruktur, im Gegensatz zu anderen Ländern.
    Sprich: statt eines Schuldkomplexes habe ich ein relativ klares Bewusstsein dessen, was ich - genauso unverdient wie die, die es nicht haben - besitze und habe, und ein historisches Bewusstsein dessen, warum ich es habe. Siehe Beitrag oben.


    Das nennt man nicht Komplex, das nennt man Anerkennung von Tatsachen.


    Bewusstsein bedingt Verantwortung. Auch das ist eine logische Konsequenz.
    Wer keine Verwantwortung übernehmen will, versucht, sich bestimmte Dinge nicht bewusst zu machen. Das ist der einfachste Weg aus der Nummer raus. Ein Weg, der nicht dazu frühren wird, dass es irgendwann friedlicher zugehen wird. Weil sich auch diejenigen, die nichts haben, langsam dessen bewusst werden, warum sie nichts haben.

  • 24.07.2016. Reutlingen. Asylbewerber aus Syrien.

    Ja eben, Beziehungstat. Geburtsort des Mannes uninenteressant. In München ebenso, psychisch kranker Amokläufer, Geburtsland uninteressant.


    Ich weiß nicht, was dir in deinem Leben diese großen Ängste bereitet. Wers gerne schwarz auf weiß hat, sieht z.B. in der Statistik des BKA, dass der Anteil von Kriminellen unter Zugewanderten genauso hoch ist, wie unter Einheimischen.


    Viele Amerikaner denken auch, dass Mexikaner krimineller sind, als US-Amerikaner. Hältst du das auch für wahrscheinlich? dann bewegen wir uns schon in einem rassistischen Rahmen, der in einem Lehrerforum keinen Platz hat.


  • Ich weiß nicht, was dir in deinem Leben diese großen Ängste bereitet. Wers gerne schwarz auf weiß hat, sieht z.B. in der Statistik des BKA, dass der Anteil von Kriminellen unter Zugewanderten genauso hoch ist, wie unter Einheimischen.

    Warst du schon einmal in einem Gefängnis und hast Du dich da umgesehen? Ich habe 2 Jahre in einer Jugendstrafanstalt unterrichtet und hatte auch Einblick in andere Strafanstalten. Das Bild ist aber überall dasselbe, das wird dir jeder Mitarbeiter bestätigen können: mindestens 70% der Delinquenten sind Zuwanderer. Eher noch mehr. Und wenn man beachtet, dass es in Deutschland insgesamt (noch) viel mehr "deutsche", als "Zugewanderte" gibt, spricht das eine eindeutige Sprache. Egal, was welche Statistik ausdrückt. Das wirst Du mir wahrscheinlich nicht glauben, Schantalle. Also vertraue auf die Medien und auf deine Statistiken, dann musst du dir auch keine Sorgen machen.

  • Warst du schon einmal in einem Gefängnis und hast Du dich da umgesehen? Ich habe 2 Jahre in einer Jugendstrafanstalt unterrichtet und hatte auch Einblick in andere Strafanstalten. Das Bild ist aber überall dasselbe, das wird dir jeder Mitarbeiter bestätigen können: mindestens 70% der Delinquenten sind Zuwanderer. Eher noch mehr. Und wenn man beachtet, dass es in Deutschland insgesamt (noch) viel mehr "deutsche", als "Zugewanderte" gibt, spricht das eine eindeutige Sprache. Egal, was welche Statistik ausdrückt. Das wirst Du mir wahrscheinlich nicht glauben, Schantalle. Also vertraue auf die Medien und auf deine Statistiken, dann musst du dir auch keine Sorgen machen.

    Abgesehen davon, dass subjektive Einschätzungen kein zum Vergleich dienender Anhaltspunkt sind: Inwiefern ist es denn bitteschön von Belang, dass die Täter einen Migrationshintergrund hätten?

  • Warst du schon einmal in einem Gefängnis und hast Du dich da umgesehen? Ich habe 2 Jahre in einer Jugendstrafanstalt unterrichtet und hatte auch Einblick in andere Strafanstalten. Das Bild ist aber überall dasselbe, das wird dir jeder Mitarbeiter bestätigen können: mindestens 70% der Delinquenten sind Zuwanderer. Eher noch mehr. Und wenn man beachtet, dass es in Deutschland insgesamt (noch) viel mehr "deutsche", als "Zugewanderte" gibt, spricht das eine eindeutige Sprache. Egal, was welche Statistik ausdrückt. Das wirst Du mir wahrscheinlich nicht glauben, Schantalle. Also vertraue auf die Medien und auf deine Statistiken, dann musst du dir auch keine Sorgen machen.

    eine freundin von mir arbeitet in der JVA und kann dies leider nur bestätigen.
    sie sagte mir, dass die überwiegende mehrheit einen migrationshintergrund hat.
    aber auf dem papier sieht das etwas anders aus, da sie z.t. deutsche pässe hätten.
    aber traue keiner statistik, die du nicht selbst gefälscht hast.

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