Anwesenheitspflicht am Tag der offenen Tür

  • Warum gibt es dafür einen Ausgleich? Wo keine Mehrarbeit stattfindet, muss auch nichts ausgeglichen werden! ("Formal")

    Doch, natürlich müssen auch andere Sachen zeitlich ausgeglichen werden, damit genügend Zeit für Vor- und Nachbereitung bleibt und vor allem gibt es den bei Sachen, die nur auf den Schultern einzelner liegt, warum sollten wir für das Ansehen der Schule alleine die Arbeit machen?


    Lol, der müsste aber erst durch die entsprechenden Gremien durch und dann noch in Abstimmung mit Schulträger und Träger der Schülerbeförderung. Also bei uns dauert so etwas mindestens ein Jahr...
    Gruß !

    Das geht bei uns sehr schnell, muss ja nur die Schulkonferenz und Absprache mit dem Träger da reicht dann der Schulrat, Absprache mit der Schülerbeförderung entfällt, die gibt es nicht. Mehr als 2 Monate rechne ich da nicht.

  • So sehen es aber Schulleiter und alle höheren Stellen. Das Problem ist, dass man sich gegen diese Sichtweise als Lehrer gar nicht (zumindest nicht legal) wehren kann. So stark kann man Unterrichtsvorbereitung und Sorgfalt bei der Korrektur gar nicht kürzen, dass man die Zusatzeinsätze (Klassenfahrt, Tag der offenen Tür und die milliarden anderen) kompensiert.Das Problem ist dabei auch, dass man, wenn man eben bei Unterrichtsvorbereitung und Korrektur Zeit einspart, das Wichtigste am Lehrerberuf beschneidet.
    Man stelle sich mal vor, dass Ärzte [...]

    Das sehe ich genau so wie Du.


    Wg. "zumindest nicht legal": so ist es. Das führt dann dazu, wie in Susanneas Fall/Kollegium, dass die Kollegen mit den Füßen abstimmen. (Was dann wider das Kollegium spaltet in die, die sich so illegal wehren wollen und die, die legal auf bessere Zeiten hoffen.)


    Wg. "das Wichtigste am Lehrerberuf beschneidet": ich empfinde diese Situation der weiter wachsenden außerunterrichtlichen Aufgaben als Erpressung. Nicht nur, dass es "das Wichtigste" ist - wir sind es, die vor unsere Klassen u. ggfs. Eltern stehen müssen.
    Und Schulleitungen, die sonst behaupten größten Wert auf Unterrichtsqualität zu legen, ist das auf einmal - wenn es um Mehrarbeit geht - völlig egal.

  • Ganz einfach. Unser TdoT findet samstags statt mit Anwesenheitspflicht für alle. Schüler wie Lehrer. Alle präsentieren die Schule - die Schüler im Schichtbetrieb, da es sonst zu voll wäre. Der darauffolgende Montag ist für alle als Ausgleich frei.

    • Offizieller Beitrag

    Ganz einfach. Unser TdoT findet samstags statt mit Anwesenheitspflicht für alle. Schüler wie Lehrer. Alle präsentieren die Schule - die Schüler im Schichtbetrieb, da es sonst zu voll wäre. Der darauffolgende Montag ist für alle als Ausgleich frei.

    bei uns ebenso.


    davon ausgenommen sind allerdings andere Zusatztermine, die Anwesenheit den ganzen Nachmittag erfordern. Noch.

  • Wie viele Samstags-Einsätze im Jahr sind "im Gehalt mit drin"? Unbegrenzt?

    Theoretisch ja, dann muss eben an anderen Stellen weniger gemacht werden und wenn da eben so Sachen wie Elternsprechtag, Einschulung, Tag der offenen Tür, Gesamtkonferenz usw. liegen, dann ist das so und mit dem Gehalt abgegolten, denn die Sachen gehören alle zu den Aufgaben eines Lehrers dazu.

  • Bei uns sind tatsächlich jegliche Zusatzeinsätze und Zusatzarbeiten "drin". Es gibt nicht eine Sache, die mal als "zu viel" gegolten hat. Ist alles Dienstpflicht, alles!
    Und jedes Jahr kommen fünf Dinge mehr hinzu, während vielleicht eine Sache wegfällt.


    Vermutlich ist es bald so, dass man komplett ohne Unterrichtsvorbereitung und nur mit Minimalstkorrekturen trotzdem mehr Stunden arbeitet als das eigentlich Soll.
    Ach quatsch, das ist schon so. Die Leute bereiten aber selbstverständlich immer noch vor und machen gewissenhafte Korrekturen.
    Wie machen die das? Na klar, die stellen einen Antrag auf Teilzeit, arbeiten dann offiziell 75% und in Wirklichkeit arbeiten sie 120%.
    Die Korrekturen und Unterrichtsvorbereitung machen die halt in ihrer Freizeit (die sie sich mit einigen Hundert Euro pro Monat weniger Gehalt erkauft haben).
    Man kann doch keine schluderige Arbeit abliefern, es geht doch um Kinder!!!!

  • Du vermischt aber zwei Themen:


    Tag der offenen Tür an einem Samstag mit Anwesenheitspflicht? Finde ich unproblematisch.


    Gesamtarbeitsbelastung? Sehe ich durchaus problematisch. Letztlich muss man prüfen, ob die geleisteten Stunden im Einklang mit der vorgesehenen wöchentlichen Arbeitszeit stehen. Natürlich inklusive Ferien abzüglich Urlaubstage etc.. Wenn das nicht passt, wäre das eine Aufgabe für Personalrat, Gewerkschaft, Überlastungsanzeige, Klage usw. Aber das eine hat erstmal grundsätzlich nichts mit den anderen zu tun.

  • Gesamtarbeitsbelastung? Sehe ich durchaus problematisch. Letztlich muss man prüfen, ob die geleisteten Stunden im Einklang mit der vorgesehenen wöchentlichen Arbeitszeit stehen. Natürlich inklusive Ferien abzüglich Urlaubstage etc.. Wenn das nicht passt, wäre das eine Aufgabe für Personalrat, Gewerkschaft, Überlastungsanzeige, Klage usw. Aber das eine hat erstmal grundsätzlich nichts mit den anderen zu tun.

    Wie kann man denn prüfen, ob die geleisteten Stunden im Einklang mit der Arbeitszeit stehen?
    Es heißt dann sofort: "Dann müssen Sie an anderer Stelle sparen, schneller korrigieren usw."
    Personalrat? Macht nichts.
    Gewerkschaft? Hat ja noch nicht einmal das gestohlene Weihnachtsgeld in SLH wiederbeschafft.
    Überlastungsanzeige oder Klage? "Dann müssen Sie an anderer Stelle sparen, schneller korrigieren usw." + "Sie sind überlastet? Perfektes Bossingopfer!" oder "Sie verklagen den Dienstherrn? Willkommen auf der Liste, ab jetzt wird man ihnen auch noch von höherer Stelle ans Bein pinkeln".

  • Theoretisch ja, dann muss eben an anderen Stellen weniger gemacht werden und wenn da eben so Sachen wie Elternsprechtag, Einschulung, Tag der offenen Tür, Gesamtkonferenz usw. liegen, dann ist das so und mit dem Gehalt abgegolten, denn die Sachen gehören alle zu den Aufgaben eines Lehrers dazu.


    Ja, das ist doch altbekannt und der Anfang der Debatten über die Arbeitszeit und deren Messbarkeit von Lehrern - und nicht deren Ende.

  • Das Problem an der ganzen Diskussion ist doch, dass der Umfang der Tätigkeiten einer Lehrkraft quasi "unbegrenzt" ist. Theoretisch kann man alles, was auch nur im Entferntesten mit Schule, Bildung und Erziehung zu tun hat, den Lehrkräften als zu erledigende Arbeit zuweisen. Das führt dann dazu, dass scheinbar an einigen Schulen offene Tage an Nicht-Schultagen, und damit Nicht-Arbeitstagen, als "normal" angesehen werden.


    Durch diese "Unbegrenztheit" des Tätigkeitsprofils gelingt es auch, den Lehrkräften eigentlich von der Ausbildung her tätigkeitsfremde Aufgaben wie Inklusion (eigentlich Aufgabe von speziell ausgebildeten Förderschullehrkräften, Lernbegleitern, medizinischen Fachpersonal usw), Integration (eigentlich Aufgabe von Sozialpädagogen, Schulbegleitern usw), unzählige Verwaltungstätigkeiten (eigentlich Aufgaben des Schulträgers: Verwaltungsfachangestellte, Sekretariat usw), IT-Administration aufgrund der "Digitalisierung" (auch hier eigentlich Aufgabe des Schulträgers: IT-Administratoren gehören an jede(!) Schule), psychologische Beratung (eigentlich Aufgabe von Schulpsychologen und nicht Aufgabe von im Schnellkurs geschulten "Beratungs-" oder "Vertrauenslehrkräften" oder Schlimmer noch: Klassenlehrkräften(!)) u.v.m. aufzudrücken.


    Was wir brauchen ist ein klarer Aufgabenkatalog (für was sind Lehrkräfte zuständig, für was andere Fachkräfte) mit klaren realistischen(!) zeitlichen Vorgaben für die einzelnen Tätigkeitsfelder. Dann würde man merken, dass etwas nicht stimmen kann, wenn Lehrkräfte den Großteil ihrer Zeit mit oben genannten Aufgaben verbringen und nicht mit ihrem Kerngeschäft (alles was unmittelbar mit Unterricht und Erziehung im Unterricht zusammenhängt).


    Wie machen die das? Na klar, die stellen einen Antrag auf Teilzeit, arbeiten dann offiziell 75% und in Wirklichkeit arbeiten sie 120%.

    Der größte Fehler den man machen kann: Dem Dienstherrn Geld schenken um dessen unrealistische Erwartungen zu erfüllen!


    Gruß !

    Mikael - Experte für das Lehren und Lernen

    Einmal editiert, zuletzt von Mikael ()

  • Es heißt dann sofort: "Dann müssen Sie an anderer Stelle sparen, schneller korrigieren usw."
    Personalrat? Macht nichts.
    Gewerkschaft? Hat ja noch nicht einmal das gestohlene Weihnachtsgeld in SLH wiederbeschafft.
    Überlastungsanzeige oder Klage? "Dann müssen Sie an anderer Stelle sparen, schneller korrigieren usw." + "Sie sind überlastet? Perfektes Bossingopfer!" oder "Sie verklagen den Dienstherrn? Willkommen auf der Liste, ab jetzt wird man ihnen auch noch von höherer Stelle ans Bein pinkeln".


    Naja, im Forum meckern bringt es auch irgendwie nicht. Wer nicht kämpft, hat schon verloren. Ich meine die meisten Lehrer sind Beamte. Wenn die sich nicht wehren (können), was sollen denn dann andere Angestellte / Arbeiter sagen. Gerade im öffentlichen Dienst gibt es doch genug Möglichkeiten.
    In Nds hat die Gewerkschaft eine Arbeitszeitstudie durchgeführt. Hat noch nicht viel gebracht, aber immerhin wird das Thema gerade diskutiert.
    Die Gewerkschaft macht bei euch nichts? Bist du in der Gewerkschaft? Engagierst du dich?
    Was ist mit eurer Schule? Personalrat, Personalversammlung gemeinsame Linie gegen den SL. Letztlich ist die SL auf das Godwill seiner Lehrkräfte angewiesen. Wenn das Kollegium zusammenhält, kann man viel erreichen.
    Aber auch auf jeden einzelnen kommt es an. Meine SL fragt inzwischen ganz nett an, ob das oder das möglich ist. Ich habe aber auch kein Problem damit, deutlich zu machen, warum ich manche Aufgaben gerade nicht schaffe. Dann gibt es auch mal die Antwort, dass ich etwas erst in 4 Wochen schaffe Ggf. hilft ein Hinweis auf seine Fürsorgepflicht. Oder man macht mal einfach Dienst nach Vorschrift.
    Ich hätte aber auch kein Problem mit einer Überlastungsanzeige. Ich weiß nicht wovor man da Angst haben sollte. Sinnvollerweise macht man das dann natürlich als Gruppe. Alle Lehrer einer Schule, viele Lehrer eines Bundeslandes etc..
    Achja auch ein guter Draht zu den Elternvertretern kann vom Vorteil sein. "Leider haben wir momentan so viele Aufgaben, dass ich es nicht schaffe eine Klassenfahrt zu organisieren." (Ist in Nds freiwillig). Solche Extraaufgaben sind auch das erste, was liegen bleibt.

  • In Nds hat die Gewerkschaft eine Arbeitszeitstudie durchgeführt. Hat noch nicht viel gebracht, aber immerhin wird das Thema gerade diskutiert.

    Niedersachsen ist ein Paradies im Vergleich zu SLH. Höheres Gehalt, deutlich weniger Pflichtstunden, kein Zwang zur Klassenfahrt. Allein das sind schon einmal Werte im Bereich von 500 Euro pro Monat. Gibt es Weihnachtsgeld in NDS? Also in Niedersachsen mag es so sein, das es "Jammern" ist, in SLH ist es tatsächlich katastrophal.


    Die Gewerkschaft macht bei euch nichts? Bist du in der Gewerkschaft? Engagierst du dich?

    Ich bin in einer der beiden großen Lehrergewerkschaften, zahle da brav meinen Beitrag. Ich engagiere mich nicht, ich zahle meinen Beitrag.
    Ich unterschreibe freilig fleißig Petitionen und teile die im Kollegium.
    Aber in SLH wird man nach wie vor verarscht, nicht einen Zentimeter Land haben die Gewerkschaften da gewonnen, nicht mal einen Millimeter.


    Personalrat, Personalversammlung gemeinsame Linie gegen den SL. Letztlich ist die SL auf das Godwill seiner Lehrkräfte angewiesen. Wenn das Kollegium zusammenhält, kann man viel erreichen.

    Es ist wie überall, es gibt die, die auf A14 schielen, einen großen Anteil an jungen Kollegen (enthusiastisch, in der Probezeit noch abhängig vom good will der Schulleitung), eine Schulleitung die Querulanten mit schlechten Stundenplänen unter Druck setzt und noch einige andere Mechanismen die verhindern, dass die Arbeitslast abnimmt.
    Die Kollegen sind durchaus sehr nett, ich fühle mich da sehr wohl, aber es sind leider auch ganz viele dabei (Frauen single, keine Kinder), die quasi mit ihrem Beruf verheiratet sind. Schrecklich.
    Das ist übrigens ein Teufelskreis, die sehen immer ausgezehrter (oder das genaue Gegenteil aus), kriegen dann schon um so unwahrscheinlicher einen Kerl, und stürzen sich noch mehr in die Arbeit (um zumindest da Bestätigung zu bekommen). Auszubaden haben es dann alle mit einem "normalen" Leben.


    Ich hätte aber auch kein Problem mit einer Überlastungsanzeige. Ich weiß nicht wovor man da Angst haben sollte. Sinnvollerweise macht man das dann natürlich als Gruppe. Alle Lehrer einer Schule, viele Lehrer eines Bundeslandes etc..

    Die Blöße wollen sich im Kollegium einfach wenige geben. Das ist so quasi wie zu sagen man sei psychisch erkrankt.

    Achja auch ein guter Draht zu den Elternvertretern kann vom Vorteil sein. "Leider haben wir momentan so viele Aufgaben, dass ich es nicht schaffe eine Klassenfahrt zu organisieren." (Ist in Nds freiwillig). Solche Extraaufgaben sind auch das erste, was liegen bleibt.

    Das liest sich sehr bitter. Bei uns werden Leute, teilweise mit 50% Deputat gegen ihren Willen zwangsverpflichtet. Und zwar zusätzlich zur Klassenleitung und Profilkursleitung.

  • Also ich denke, dass ich das Glück habe, dass wir ein kleines Kollegium (20 Leute) sind und unser Schulleiter im Grunde sehr positiv uns gegenüber steht.


    Allerdings haben wir auch eine gute Personalversammlung. Da gibt es am Ende ein Protokoll und dann besprechen wir mit dem SL einstimmig, womit wir nicht einverstanden sind. In der Regel nimmt er das dann auch an.


    Besoldungsmäßig sind wir gar nicht weit auseinander. Und ihr kommt bald A13 ... Da würde ich gerne wechseln.


    Aber letztlich ist es natürlich immer schwierig was zu erreichen. Insbesondere wenn man keine gemeinsame Linie findet.

    • Offizieller Beitrag

    <Mod-Modus >
    "Wer stalkt wen" - Postings von Tom und Susannea entfernt.


    Es geht hier im Thread nicht darum, wer wen im Forum verfolgt, sondern um das Thema "Anwesenheitspflicht am Tag der offenen Tür" mit seinen verschiedenen Aspekten.


    Danke


    Kl.gr.Frosch, Moderator

  • In Ba-Wü wird jede Unterrichtsstunde mit dem Faktor 1,74 auf die Zeitarbeitsstunde umgerechnet, die du als Beamter (mit 42 Stunden Arbeitszeit und 30 Tagen Urlaub) abzuleisten hast. Das ist mathematisch korrekt berechnet - keine Frage. Kannmannfrauso machen.


    Daraus ergeben sich jedoch drei Effekte:


    1.) Wenn du unterrichtest, hast du alles geleistet, was zu tun ist. Punkt. Basta. Bin ich konform mit Michael. So geht Mathematik. Elterngespräche, Schulfeste, Konferenzen usw. sind im Pakt enthalten.


    2.) Jede Stunde "Entlastung", die du als "Ermäßigung auf dein Deputat" bekommst, muss mit 1.74 Zeitstunden ausgeglichen werden, falls es sich nicht um Unterrichtszeit mit Vorbereitung handelt. So rechnet die Schulverwaltung in Ba-Wü. Die rechnen jedoch nicht damit, dass Elterngespräche, Schulfeste, Konferenzen trotz Abordnung im selben Maß beibehalten werden.


    3.) Jeder, der sich in die Schulverwaltung mit 10 UE "abordnen" lässt, muss daher 17,4 Zeitstunden ableisten und fragt sich nach einiger Zeit, ob 17,4 Zeitstunden in der Schulverwaltung - neben 27-10 = 17 Unterrichtsstunden an der Stammschule (plus Elterngespräche, Schulfeste, Konferenzen usw. ) noch mit dem persönlichen Belastungsmanagement in Einklang zu bringen sind.


    Da hast du nämlich 2 Tage mit 5 UE und einen Tag mit 6 UE, sowie zwei Arbeitstage in der Schulverwaltung mit jeweils 7.7 Zeitstunden (ohne Pause).
    Die jedoch nur. falls man dir deinen Stundenplan "arbeitnehmergerecht" legt - und du dir keine Flügel wachsen lässt, um von einem Arbeitsplatz zum anderen zu gelangen.


    Quintessenz:
    BTW: Meine Konsequenz hab' ich gezogen:
    "RmdBh*"


    * Rutscht mir den Buckel herab...."


    Nebenbei: Das hat mit der Anwesenheitspflicht am "Tag der offenen Tür" nix mehr zu tun - zeigt jedoch, wie sich die KV selbst ins Knie schießt und Mitarbeiter vergrault, die sich in komplexe Materien eingearbeitet und Kompetenzen erworben hatten. Kann man machen - ist aber kein sinnvoller Umgang mit Ressourcen.


    Aber sowas haben wir von der KV sowieso nie erwartet. Dort habe ich Personen kennen gelernt, die nicht durch Kompetenz, sondern mit Skatparolen "getrumpft" haben - mit Aussagen wie:
    "Ober sticht Unter"


    Oh Leude.... * Rutscht mir den Buckel herab...."
    Slightly off-topic, I know.

    Vorurteilsfrei zu sein bedeutet nicht "urteilsfrei" zu sein.
    Heinrich Böll

  • Personalrat? Macht nichts.
    Gewerkschaft? Hat ja noch nicht einmal das gestohlene Weihnachtsgeld in SLH wiederbeschafft.
    Überlastungsanzeige oder Klage? "Dann müssen Sie an anderer Stelle sparen, schneller korrigieren usw." + "Sie sind überlastet? Perfektes Bossingopfer!" oder "Sie verklagen den Dienstherrn? Willkommen auf der Liste, ab jetzt wird man ihnen auch noch von höherer Stelle ans Bein pinkeln".

    @Tom123 hat dazu schon einiges geschrieben, was ich auch schreiben wollte. In erster Linie drängt sich mir die Frage auf, was DU denn schon tust, um die Rahmenbedingungen für dich (und damit für all) zu verbessern?
    Wenn der PR aus deiner Sicht nichts tut, warum gehst DU nicht in den PR? Was interessiert dich, ob dich die KollegInnne nicht für belastbar halten, warum schreibst DU nicht einfach mal eine Überlastungsanzeige?
    Damit, dass du dich krankschreiben lässt, wie du es in anderen Threads immer propagierst, änderst du ja nichts an den Strukturen, die dich so unglücklich machen.
    Hast du schon mal nachgelesen, welche Reche die Gesamtkonferenz hat? Hast du auf dieser Basis schon mal einen Antrag formuliert, der die Arbeitsbedingungen für euch verbessern kann? Und dann im Kollegium dafür Befürworter gesucht, oder beim PR oder auf einer PV? Es gibt schon Wege, man muss sie halt nutzen.

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