Wäre nicht November, würde ich es für einen Aprilscherz halten.
"Mädchen, geht nicht mit Muslimen, vö.... nur mit Kevins, Maiks und Enricos" oder was? Ist das sonst Rassenschande?
*fassungslosdenkopfschüttel*
Philologenverband warnt Mädchen vor Muslimen
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Autsch. Wenn das alles tatsächlich so in der Verbandszeitung steht ... ja Meinungsfreiheit gilt auch für Philo-Verbandsvorsitzende, allerdings muss er sich dann nicht wundern, wenn sich andere Leute die Freiheit nehmen, sich ihre Meinung über ihn zu bilden.
"Der Verband fordert Aufklärung, damit sich Mädchen nicht "auf ein oberflächliches sexuelles Abenteuer mit sicher oft attraktiven muslimischen Männern einlassen"."
"Deshalb müssten sich die "verantwortungsvollen Pädagogen" des Verbandes nun fragen, wie man Mädchen ab zwölf Jahren vor Sex mit muslimischen Männern warnt."
Vielleicht bin ich da ja zu altmodisch, aber als verantwortungsvoller Pädagoge würde ich Mädchen ab zwölf vor jedem oberflächlichem sexuellem Abenteuer warnen.
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Dass derartige Äußerungen aus der Ecke des Philologenverbandes kommen, verwundert mich nicht.
Der Philologenverband müsste sich IMHO sowieso schon lange umbenennen. Vieles, was von dort kommt, hat mit der ursprünglichen Definition kaum mehr etwas zu tun:
Philologe: „Freund von Reden, insbes. von gelehrter Unterhaltung“Der erste Halbsatz mag zutreffen, "gelehrt" ist das nicht, Unterhaltungswert mag beabsichtigt sein.
Ich bin gespannt, ob sich Mitglieder dieses Verbandes ob derartiger Äußerungen abwenden und austreten.
Es wäre ein wichtiges Zeichen. -
Autsch. Wenn das alles tatsächlich so in der Verbandszeitung steht ... [...].
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Da werden im Editorial ja so ziemlich alle Vorurteile der besorgten Bürger ausgepackt, die man so finden kann. Ich mag immer, wenn Leute den Unterschied zwischen Asyl und Einwanderung nicht kennen und verstehen. In welchem Fach hat er eigentlich promoviert? Was wissenschaftliches kann es vermutlich nicht sein, sonst wüsste er, wie man Quellen untersucht.
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Im Original:
Zitat
Eine Immigranteninvasion überschwappt Deutschland, die viele Bürger mit sehr gemischten Gefühlen sehen. Ohne Zweifel ist es unsere humane Pflicht, Menschen,
die in existentielle Not durch Krieg und politische Verfolgung geraten sind, zu helfen. Aber es ist ungemein schwer, diese von den Leuten zu unterscheiden,
die aus rein wirtschaftlichen oder gar kriminellen Motiven in unser Land kommen.
Wenn man die aktuellen Bilder der Flüchtlingswelle verfolgt, ist es nicht zu übersehen, dass viele junge, kräftige, meist muslimische Männer als Asylbewerber die Bundesrepublik Deutschland auserkoren haben, weil sie hier ideale Aufnahmebedingungen vorfinden oder das zumindest glauben.
Sicher brauchen wir angesichts unserer Kinderarmut gerade junge, gut ausgebildete oder zumindest integrationswillige junge Menschen, die auch in Zukunft unsere sozialen Systeme sichern helfen. Die Politik hat allerdings in der Vergangenheit nicht gerade bewiesen, dass sie eine gezielte Einwanderung zielführend
zu managen weiß.
Viele der Männer kommen ohne ihre Familie oder Frauen und sicher nicht immer mit den ehrlichsten Absichten.
Legt man unsere ethischen und moralischen Vorstellungen an, werden die Frauen in muslimischen Ländern nicht gleichberechtigt angesehen und oft nicht gerade würdevoll behandelt.
Es ist nur ganz natürlich, dass diese jungen, oft auch ungebildeten Männer auch ein Bedürfnis nach Sexualität haben. Vor dem Hintergrund ihrer Vorstellungen von der Rolle der Frau in ihren muslimischen Kulturen bleibt die Frage, wie sie, ohne mit den Normen unserer Gesellschaft in Konflikt zu geraten, ihre Sexualität ausleben
oder Partnerschaften in Deutschland anstreben können.
Mit einer undifferenzierten Willkommenskultur können wir diese Probleme nicht lösen und es gibt viele Frauen, die als Mütter heranwachsender Töchter die nahezu ungehemmten Einwanderungsströme mit sehr vielen Sorgen betrachten.
Schon jetzt hört man aus vielen Orten in Gesprächen mit Bekannten, das es zu sexuellen Belästigungen im täglichen Leben, vor allem in öffentlichen Verkehrsmitteln und Supermärkten, kommt. Auch als verantwortungsbewusste Pädagogen stellen wir uns die Frage: Wie können wir unsere jungen Mädchen im Alter ab 12 Jahren
so aufklären, dass sie sich nicht auf ein oberflächliches sexuelles Abenteuer mit sicher oft attraktiven muslimischen Männern einlassen?
In der Tageszeitung „Die Welt“ vom 6.9.2015 bemerkt Clemens Wergin dazu treffend: „Die eingewanderten Muslime in Europa haben seit den 90er Jahren einen Traditions-Backlash erfahren, der ein Spiegelbild der Reislamisierung ist, die muslimische Gesellschaften im Nahen und Mittleren Osten erlebten. Das hat nicht
nur die Hürden für die Integration in die europäische Gesellschaft erhöht, es hat zudem auch ein ernsthaftes Sicherheitsproblem geschaffen.“
Ja, wir brauchen Einwanderung, aber die richtige Einwanderung, also ein Gesetz muss endlich in Kraft treten, dass dieses Problem endlich umfassend zu lösen hilft. Andere Länder wie die USA oder Australien sollten da als Vorbild dienen.
Es kann nicht sein, dass muslimische Familien verlangen, dass in deutschen Schulen ihre Wertevorstellungen vermittelt und ausgelebt werden können. Hinzu kommt noch,
dass in sozialen Brennpunktschulen mit extrem hohen nichtdeutschen Schüleranteil Lehrerinnen und Lehrer beschimpft und sogar gedemütigt werden. Wir müssen unmissverständlich klarmachen, dass diejenigen, die zu uns kommen, sich unseren Grundwerten anzupassen haben und nicht umgekehrt. Beim Erlernen der deutschen Sprache kann unser Berufsstand sehr nützliche Arbeit im Sinne einer wirklichen Integration für die Flüchtlinge leisten.
Die Fehler aus der Vergangenheit – besonders im Zuge der ersten Einwanderungswelle der späten fünfziger und frühen sechziger Jahre – wo in regelrechten Ausländervierteln“ Parallelgesellschaften mit oft ungebildeter Arbeitnehmerschaft entstanden, deren Bewohner noch dazu keine oder kaum Bereitschaft
zeigten, sich wirklich ernsthaft integrieren zu wollen, dürfen sich keinesfalls wiederholen. Hier tragen wir alle die Verantwortung und mit Schwarz-Weiß-Malerei ist uns nicht geholfen.
http://www.donotlink.com/framed?805942Zitat
Verbandschef Mannke wies gegenüber der Mitteldeutschen Zeitung die Kritik zurück. „Ich bediene keine rassistischen Ressentiments“, sagte er. „Wir machen uns Sorgen.“ Was in dem Artikel stehe, sei die Wahrheit. http://www.mz-web.de/mitteldeu…en,20641266,32353806.html -
[Sarkasmus on]Es kann sich gar nicht um Rassismus handeln, weil die syrischen Flüchtlinge - wie wir Westeuropäer - zur gemeinsamen "Kaukasischen Rasse" gehören.[/Sarkasmus off]
[Blockierte Grafik: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/2/25/Meyers_b11_s0476a.jpg]
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Der Autor dieses "wissenschaftlichen" Artikels hat vermutlich gestern seine Alte mit einem 20-jährigen Latino im Bett erwischt, und jetzt muss der Frust irgendwie raus...
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Hat der Autor eigentlich eine Wahrnehmungsstörung? Schwadroniert über dss Frauenbild, dass die Einwanderer haben- wie sieht sein eigenes denn aus?
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Ich mag immer, wenn Leute den Unterschied zwischen Asyl und Einwanderung nicht kennen und verstehen.
Nun, den gibt es defakto in DE ja auch nicht mehr, bzw. weiß den selbst unsere Regierung nicht mehr.
Asyl heißt auf jeden Fall Arbeitsverbot und nur Duldung. Wie sinnig das ist muss jeder selber wissen.@Topic
Einerseits sprechen sie viel wahres an, andererseits schon deutlich auf BILD Niveau...Das Thema selber ist aber kein leichtes, in der Presse liest man derzeit ja ausschließlich positives mir kleinen Einschlänkern.
Wenn man rein sachlich ran geht, es kommen viele junge Männer, die hier keine große Perspektive haben werden.
Sex ist für uns Männer auch was wichtiges. Wenn der langfristig ausbleibt und auch sonst das Leben eher mies läuft ist das keine gute Kombination.
Im Knast ist die Situation doch ähnlich und ich denke, da würden auch viele was dafür geben, mal wieder eine Nummer zu schieben. -
Im Knast ist die Situation doch ähnlich und ich denke, da würden auch viele was dafür geben, mal wieder eine Nummer zu schieben
Das liegt jetzt natürlich deutlich über Bildzeitungsniveau...
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Schon - nennen wir es - 'bizarr', was die von sich geben. Im Radio-Interview dann so hohle Phrasen wie "Das muss eine Demokratie aushalten" und "Wenn darüber gesprochen wird, haben wir unser Ziel erreicht". Ich finde den Artikel in weiten Teilen unterirdisch und frage mich, warum ein Bundesland mit einem prozentual so niedrigen Anteil an Migranten - laut Statistiken steht es, wenn ich es richtig gesehen habe, an letzter Stelle - sich so gefährdet sieht. Die Sprachwahl ist mehr als bedenklich ... "Invasion" usw. Wäre der Artikel nicht in einem "Pädagogen-Organ" erschienen, könnte man fast glauben, die Herren aus Trier hätten wieder ihre Fackeln auf dem Hinterhof in den Wind gehalten.
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Dass derartige Äußerungen aus der Ecke des Philologenverbandes kommen, verwundert mich nicht.
Schade, dass alias offenbar ein Vorurteil gegenüber dem PhV hat. Auf jeden Fall hat sich der Verband deutlich von Mannkes Einlassung distanziert: -
Ich habe kein "Vorurteil", sondern mir über die Jahre ein "Urteil" gebildet.
Dass der PhV "linksliberal" sei, wird wohl niemand behaupten... -
Zitat von Morale
Wenn man rein sachlich ran geht, es kommen viele junge Männer, die hier keine große Perspektive haben werden.
Sex ist für uns Männer auch was wichtiges. Wenn der langfristig ausbleibt und auch sonst das Leben eher mies läuft ist das keine gute
Kombination.
80% der Syrer und Iraker, die gerade nach Deutschland strömen, sind junge, alleinstehende Männer unter 30, in der Regel mit geringem Bildungsstand.Was spricht da gegen Warnungen zur Vorsicht? Es haben mittlerweile ohnehin schon viele Frauen und Mädchen Angst.
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80% der Syrer und Iraker, die gerade nach Deutschland strömen, sind junge, alleinstehende Männer unter 30, in der Regel mit geringem Bildungsstand.
Was spricht da gegen Warnungen zur Vorsicht? Es haben mittlerweile ohnehin schon viele Frauen und Mädchen Angst.
Dann möge man doch bitte allgemein vor jungen Männern mit geringem Bildungsstand warnen. Dann wären das nämlich pauschal "Warnungsgründe". Gut zu wissen.
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Letzterem kann ich nur zustimmen.
Letztlich ist es völlig gleich, ob eine 12- oder 14- oder Volljährige Sex mit einem Deutschen, einem Syrer oder Iraker oder Niederländer oder Österreicher hat.
Die Folgen, sofern sie denn zu- bzw. eintreffen, sind in jedem Fall dieselben.Wieso man aber in Sachsen-Anhalt mit den Einwanderungswellen im Zuge der Gastarbeiteranwerbung argumentiert, obwohl man selbst und seine Vorfahren davon vermutlich gar nicht betroffen war, weil allenfalls die sozialistischen Brüder sich dauerhaft und bis an die Zähne bewaffnet in Ostdeutschland niedrgelassen haben, ist mir ein Rätsel.
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80% der [Anwärter auf ein Priesteramt] sind junge, alleinstehende Männer unter 30,
in der Regel mit geringem Bildungsstand.Was spricht da gegen Warnungen zur Vorsicht? Es haben mittlerweile ohnehin schon viele Frauen und Mädchen Angst.
So stimmt es übrigens auch...
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Bemerkenswert ist, dass er einvernehmlichen Geschlechtsverkehr zwischen Mädchen und männlichen Muslimen, der eventuell in der Zukunft stattfinden kann, für die Schule als größeres Problem darstellt als sexueller Missbrauch in unter christlichen Werten zustande gekommenen Familien, Freundes- und Kirchenkreisen, der bereits und gar nicht so selten stattfindet. Um Letzteres sollten Eltern sowohl von Mädchen als auch von Jungen eher besorgt sein.
À+
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