Aufgrund immer absonderlicherer Entwicklungen frage ich mich, ob ich langsam den Bezug zur Realität verliere, oder unser Kultusministerium.
Anstatt neue Lehrer einzustellen werden immer mehr Kollegen frisch von der Uni Vertretungsweise eingestellt, die voll verdienen. Also mehr als mancher Lehrer mit 30 Jahren Berufserfahrung (je nach genauer Lehramstausbildung/ -bezeichnung müssen meine Kollegen mehr Wochenstunden arbeiten und sind schlechter eingruppiert). Gleichzeitig müssen/ sollen/ dürfen die erfahrenen Kollegen die Neulinge natürlich einweisen, Material zur Verfügung stellen, sich absprechen, Stoffplanung organisieren etc., nur ohne Mentorenabminderung o.ä.
Da frag ich mich: wofür noch Ref machen, wenn doch eh jeder den Job erledigen kann? Was läuft hier schief? bitte mal um Rückmeldungen aus anderen Bundesländern.