Hallo!
Ich bin Lehrerin und es war geplant, dass ich auf einer Kursfahrt mitfahre (also als Begleitung). Ich war die Wochen vor der Fahrt immer kränker, so dass ich schon in der Woche vor der Fahrt habe, - erfolglos - versucht habe, einen Ersatz für mich zu finden.
Ich bin am Ende nicht mitgefahren, es gab keinen Ersatz, die Fahrt habe ich trotzdem bezahlt.
Im Endeffekt ist es egal, es war die richtige Entscheidung nicht mitzufahren. Es war vor ein paar Wochen und ich bin immer noch nicht wieder fit, trotz Krankschreibung und Herbstferien. Nur würde es mich interessieren, ob es doch einen Weg gibt, an einen Teil der Kosten zu kommen.
1) Es gab keine Reiserücktrittsversicherung.
2) Bei der Unterkunft gab es keine Kulanz, es müssen alle Kosten getragen werden, auch die Mahlzeiten und so weiter.
3) Die Fahrt war von Sonntag auf Freitag, ich wurde am Montag (also Bescheinigung am Montag ausgestellt) von Freitag (davor) bis Donnerstag krankgeschrieben. (Weil ich aus verschiedenen Gründen am Freitag unbedingt in die Schule wollte).
4) Aufgrund meiner Absage bzw. meines Versuchs abzusagen gab es seeeeehr viel böses Blut mit der Schulleitung, ich fühle mich dem nicht gewachsen, mich wieder einem doofen Gespräch zu stellen, das mich wieder mindestens eine Woche aus der Bahn wirft. (und ich bin noch in der Probezeit, auch wenn ich weiß, dass mir meine Gesundheit wichtiger ist und ich eh nicht wegen sowas gefeuert werde...) Aber deswegen frage ich lieber hier nach, ob es einen Hauch einer Chance gibt, dass der Dienstherr für sowas eigentlich aufkommen müsste. Die paar hundert Euro hätte ich logischerweise lieber wieder auf meinem Konto
Vielen Dank im Voraus,
eine fragende Kollegin
PS: eine Reiserücktrittsversicherung schließe ich auch bald ab.