Ich habe zunehmend heterogene Klassen, darunter SuS, die einfach nicht mitkommen, andere, die sich langweilen, dann auch welche mit Migrationshintergrund, die sprachlich Probleme haben, teilweise sehr große.
Und ich reagiere natürlich mit Binnendifferenzierung - also z.B. halte ich immer Aufgaben bereit für die schnellen, auch habe ich Aufgaben mit verschiedenem Schwierigkeitsgrad und die SuS dürfen sich entscheiden, was sie machen. Ich glaube, man nennt das "Lerntheke".
Da taucht bei mir aber folgendes Problem auf:
Viele "schwache" SuS nehmen schwierige Aufgaben und haben keine realistische Einschätzung ihres Könnens, während aber auch manchmal die ganze Klasse zu den einfacheren Aufgaben greift, aber ich einzelnen Schülern die schwierigeren Aufgaben zutraue.
Wie macht ihr das? Weist ihr die SuS darauf hin?
Hat Binnendifferenzierung nicht etwas diskriminierendes? Ich finde das alles sehr schwierig...
Was unternehmt ihr generell in puncto "Binnendifferenzierung"/ "individuelle Förderung"?