Liebe Deutschkollegen,
mich würde einmal interessieren, wie viele von euch quantitative Obergrenzen in Deutscklausuren setzen, um den Korrekturaufwand gering zu halten. Ich weiß, dass einige Kollegen das machen, aber sich dafür schämen, als wäre die Ehre des Korrekturlehrers dadurch befleckt, dass er nachts auch mal zum Ausschlafen kommt...
Selbstverständlich spreche ich hier nicht von zentralen Prüfungen o.ä., sondern von der ganz normalen Klausur in Klasse 9 oder 10.
Insbesondere bei produktiven Schreibaufgaben, die ich gerade übe (Innerer Monolog einer Romanfigur usw.), fällt mir auf, dass die Qualität schon bei 2-3 Seiten "sehr gut" und der Text rund und vollständig sein kann. Eine wäre sicherlich zuwenig. Aber eine Begrenzung auf drei Seiten (in 90 Minuten) halte ich für praktikabel.
Wie seht ihr das?