Wie haltet ihr es, wenn Schüler einen Freistellungsantrag stellen?
bei uns darf der Klassenlehrer bis zu drei Tage genehmigen. Wenn der beantragte Tag/Zeitraum direkt im Anschluss an die Ferien liegt, läuft der Antrag über die SL.
Ich habe den Eindruck, dass sich in meiner Klasse die runden/ besonderen Geburtstage (ist nicht jeder Geburtstag ein besonderer??) häufen. Genauso wie irgendwelche Events, die die Familie besuchen möchte mit dem Argument, sie seien für die Familie sehr wichtig.
ich bin da zunehmend im Zwiespalt:
wenn der Opa 80 wird, bin ich die Letzte, die eine Freistellung verhindern wird. Wenn aber ständig irgendwelche Anlässe quer durch die Klasse auftauchen, drängt sich mir der Eindruck auf, Schulunterricht sei etwas völlig Beliebiges.
Ablehnen? Damit die Kinder anschließend krank gemeldet werden?
Dasselbe gilt für Arzttermine, die häufig in der Schulzeit stattfinden. Angeblich weil die Termine bei den Ärzte so rar gesät sind.
Beim Elternabend habe ich das bereits angesprochen.
Ich habe allerdings das dumpfe Gefühl, da sind weder Eltern noch Schüler konsequent beim Ablehnen. Zumal dabei oft das ungeliebte Fach in den Randstunden ausfiel.
Oder bin ich da allmählich auf der paranoiden Schiene ??