Unabhängig davon, was die rechtlichen Regelungen sagen, finde ich es in der aktuellen Situation selbverständlich, dass wir Kollegen, die wir uns mit einer Planstelle bzw. mit Verbeamtung auf Lebenszeit in Sicherheit wiegen, alles tun, damit die jungen Kollegen eine Stelle bekommen können, statt sich mühsam von Vertretungsvertrag zu Vertretungsvertrag zu hangeln, bevor sie eiskalt abserviert werden, um sich nicht auf einen unbefristeten Vertrag einklagen zu können.
Wenn das heißt, dass ich die FoBi zu irgendeinem Abiturthema nicht machen kann, dann ist das halt so. Ich werde es überleben.
Nur so meine Meinung.
Die Diskussion entwickelt sich in eine Richtung, die ich nicht in einem Forum anonym und schriftlich besprechen möchte, aber
1) ich wiege mich nicht in Sicherheit auf Lebenszeit
2) Ich gönne jedem Kollegen eine erfolgreiche Suche nach einer Planstelle, ich war selbst lange genug Vertretungslehrkraft, ich weiß, dass es keine langfristig angenehme Situation ist.
3) Ich würde es auch überleben, bzw. habe selber bezahlt, habe ich schon oben geschrieben. Darum geht es nicht.
Wenn ihr alle so schlau seid, dass ihr nie Fortbildungen braucht und sowieso so große Töpfe an euren Schulen habt, ist doch alles gut. Logisch fände ich aber ein solches Verfahren nicht, solange der Topf so gering ausgestattet ist, wie bei uns.
chili