Die VA-Entwickler meinten, dass das mühsame Erlernen der Verbindungen zwischen den verschiedenen Schreibschriftbuchstaben wegfiele. Die Schrift ist nämlich so konzipiert, dass alle Kleinbuchstaben am Mittelband starten und auch dort wieder enden. So könne man Buchstabe an Buchstabe reihen, ohne spezielle Verbindungen zu erlernen. Die VA hängt gewissermaßen am Mittelband, dieses Band ist deshalb die Orientierung für den Schreiber. Leider fällt in der Lineatur für die 4. Klasse gerade die Mittelbandlinie weg und das ist meist der Moment, an dem die Schrift völlig aus dem Gleis läuft.
Die Mittelbandorientierung ist auch die Ursache für das unsägliche "Köpfchen-e", das wohl am häufigsten misslingt (dicht gefolgt vom kleinen t und s), was besonders problematisch ist, da das "e" das häufigste Graphem im Deutschen ist.