Note vergeben ohne es Schüler zu sagen

  • Kommt drauf an, wie man das sieht. Auf und ab mathematisch oder bessere und schlechtere Noten.


    Erinnert mich ein bißchen an bittere Beschwerdebriefe von Eltern oder Schülern, in denen die Lehrer dann die Rechtschreibfehler korrigieren.


    Grüße Enja

  • Zitat

    Ampelfrau schrieb am 07.02.2006 16:46:
    ...
    Hätte mein Bruder das nämlich eher gewusst, dass er die mündliche 4 bekommen hat, hätte er ja noch versuchen können sich auf die 3 zu verbessern.


    Das kann er doch immer noch. Es gab ja noch keine Zeugnisse, sondern nur "Halbjahresinformationen" über den derzeitigen Leistungsstand. Abgerechnet wird am Schuljahresende.


    Also keine Panik.

    Vorurteilsfrei zu sein bedeutet nicht "urteilsfrei" zu sein.
    Heinrich Böll

  • Das nützt ihm nichts, wenn er sich mit diesem Zeugnis bewerben muss. In der 4. Klasse sind das zum Beispiel auch die Halbjahreszeugnisse. Die anderen werden zwar noch zur Kenntnis genommen, aber die Entscheidungen fallen vorher.


    Grüße Enja

  • Wir haben mit dem Regionalschulamt telefoniert und er sagte die Noten müsse transparent gemacht werden.
    wir werden der Lehrerin die Möglichkeit geben die Note zu ändern und auch das Zeugnis zu ändern. Wenn nicht werden wir uns an höhere Gewalten wenden.


    Wir hoffen aber das es mit Hilfe der Klassenlehrerin und dem Direktor ein friedliche Einigung gibt.

  • Zitat

    Ampelfrau schrieb am 08.02.2006 13:18:
    Wir haben mit dem Regionalschulamt telefoniert und er sagte die Noten müsse transparent gemacht werden.
    wir werden der Lehrerin die Möglichkeit geben die Note zu ändern und auch das Zeugnis zu ändern. Wenn nicht werden wir uns an höhere Gewalten wenden.


    Wir hoffen aber das es mit Hilfe der Klassenlehrerin und dem Direktor ein friedliche Einigung gibt.


    Ihr könnt euch beim Schulleiter und der Schulaufsicht beschweren. Klagen gegen Zeugnisse, die weder einen Abschluss noch eine Versetzungsentscheidung zum Inhalt haben, sind nicht möglich, da Zeugnisse an sich keine Verwaltungsakte sind.
    Im Übrigen sehe ich die Schuld auf beiden Seiten. Bei einem guten Lehrer-Schülerverhältnis spricht der Lehrer den Schüler an, wenn er leistungsmäßig abbaut oder eine gut mögliche Note nicht erreicht. Andererseits kann man auch vom Schüler erwarten, dass er nicht in last minute Aktionen "Unheil" abwehrt. Noten im Zeugnis bzw. in Halbjahresinformationen sollen ja einen größeren Zeitraum bewerten und nicht den Zeitraum kurzen "Aufbäumens" vor der Notenbildung.
    Meine Kollegen und ich tendieren aber in der Regel bei ",5" und ",6" zur besseren Note im Halbjahr mit der Ansage, dass am Schuljahresende in der Regel eher abgerundet werden wird. Der Schuler soll das als Leistungsanreiz verstehen, die bessere Note zu bestätigen.

    Erziehung ist die organisierte Verteidigung der Erwachsenen gegen die Jugend.

    Einmal editiert, zuletzt von Timm ()

  • Enja


    Zitat

    Enja schrieb am 08.02.2006 11:54:
    Kommt drauf an, wie man das sieht. Auf und ab mathematisch oder bessere und schlechtere Noten.


    Erinnert mich ein bißchen an bittere Beschwerdebriefe von Eltern oder Schülern, in denen die Lehrer dann die Rechtschreibfehler korrigieren.


    Naja, aber in dem konkreten Fall ist es doch mathematisch relevant, ob auf- oder abgerundet wird, oder, Enja?


    Manchmal glaube ich, du bist mit einem Browser unterwegs, der keine Grafiken (hier: Smilies) anzeigen kann.


    Grüsse, das_kaddl.

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