Hallo,
ich hoffe einmal, dass dies das richtige Unterforum ist bzw. dass mir meine Falschauswahl verziehen wird.
Ich bin aufgrund von ADHS in der Verhaltenstherapie bei einem Psychotherapeuten. Des Öfteren höre ich, dass ich eine Verbeamtung vergessen kann, wenn ich in Psychotherapie war. Um meine Chancen auf eine Verbeamtung nicht noch stärker zu gefährden, überlege ich mir schon die Therapie nicht in eine zweite Strecke verlängern zu lassen, obwohl sie mir deutlich bei meinem Studium hilft.
Mein Therapeut sagt, dass er mehrere Lehrer, Juristen... in der Therapie hatte, die verbeamtet wurden. Weiterhin weiß er aus eigener Erfahrung ja wie viele Lehrer selbst in Therapie sind, da wäre es doch sinnlos mich nicht zu verbeamten, die Hürden des Studiums und des Referendariats habe ich ja schließlich auch trotz der Diagnose und der Therapie nehmen können.
Trotz dieser eher für mich günstigen Worte habe ich sehr viel Angst. Wie sieht die Untersuchung vor der Verbeamtung denn aus? Hat der Arzt vollkommene Einsicht in meine Akten oder fragt er nur? Was würdet ihr bei letzterem Fall bezüglich der Therapie sagen? Habt ihr diesbezüglich vielleicht sogar eigene Erfahrungen oder kennt ihr Leute, die diese haben?