meine Siebtklässler fanden die Drogeninfo "voll cool"
Ich hatte sowas befürchtet ... Ich hab ja nur die "Grossen" ab 10. Klasse, die finden es in der Regel total faszinierend mal zu überlegen, wie eine Droge eigentlich chemisch gesehen so funktioniert.
Die schweizer Koma-Saufen-Prävention geht so:
1.50 CHF pro Dose Bier
15 CHF pro Flasche Wodka
Da reicht das Taschengeld dann nicht bis zum Koma. Die meisten Läden verkaufen egal welchen Alkohol grundsätzlich erst ab 18 Jahren und Ausweiskontrollen werden halbwegs ernst genommen. Ich musste im zarten Alter von 31 Jahren zuletzt den Beweis erbringen, dass ich berechtigt bin, einen Sixpack Bier zu kaufen
Da Kiffen dagegen so halblegal ist, machen es auch die meisten unserer Jugendlichen irgendwie mal. Das mit den Rahmbläserkartuschen probieren auch einige mal aus. Für mich ist irgendwie schwer vorstellbar, wie eine sinnvolle Drogenprävention eigentlich aussehen sollte. Man redet halt mal drüber ... aber bringt es was?