wie soll man sich als eltern verhalten, wenn ein lehrer die schüler schlägt?
lehrer schlägt schüler - und nun?
- gremline
- Geschlossen
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Wenn ein Lehrer das wirklich ztun sollte, wäre mein gang sofort zum Direktor und eine offizielle Beschwerde einreichen eventuell auch beim Schulamt. ich kenne da die Zuständigkeiten nicht so genau!
Problem wird nur sein, das zu beweisen, da du nach deutschem Recht in der Beweisschuld stehst.
Ausserdem gibt es Unterschiede zwischen "schlagen" und "schlagen" (versteh mich nicht falsch, ich bin gegen jede Art von körperlicher Züchtigung). Hat der Lehrer dem Schüler nen Klaps auf den Arm gegeben (als Beispiel jetzt nur) oder hat er ihm ne kräftige Ohrfeige (auch nur als Beispiel) verpasst?
Generell wäre es schon ziemlich hilfreich wenn du dein postings ein bisschen ausführlicher gestaltenn würdest, so dass wir genau wissen worum es geht!
Die Antwort auf deine Frage ist doch sonnenklar. Was soll man darauf anderes Antworten als die offizielle Beschwerde?? Gutheißen wird so etwas hier niemand!LG Sunny! ()die irgendwie ein komisches Gefühl im Bauch hat bei so ner Anfrage!)
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Vielleicht sollte man diesen Thread einfach so klein und einzeilig lassen ...
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wie meinst du das aktenklammer?
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Es ist schon viele Jahre her, dass der Klassenlehrer meiner Tochter im Unterricht Schüler geschlagen hat oder auch gerne mal mit einem Schlüsselbund nach ihnen warf.
Die Eltern wendeten sich an die Rektorin und diese überprüfte sorgfältig die Vorwürfe.
Der Lehrer wurde aufgefordert umgehend eine Versetzung zu beantragen, was er auch tat.
Ob das so nun üblich ist, weiß ich nicht. Die betroffenen Eltern damals wurden aber sehr ernst genommen und die Kinder sehr unterstützt. -
Zitat
Vielleicht sollte man diesen Thread einfach so klein und einzeilig lassen ...
das war auch mein gedanke ... don't feed the trolls
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das klingt ja gut, flexi.
welche unterstützung bekamt ihr denn damals?
welche die kinder? -
Ich empfinde solche Threads, auf die die Antwort doch im Grunde klar ist bzw. deren Angaben sich auf eine Zeile beschränken, als eine gewisse Provokation. Es werden sich nun einige hier auslassen und dann vermute ich, dass auch wieder die "Fehler" in diesen Äußerungen gesucht werden, damit man sich am Ende dann wieder gegenseitig vorwirft, was falsch gelaufen ist und einige froh sind, dass die betreffenen Schreiber nicht die Lehrer der eigenen Kinder sind.
Es läuft doch zunehmen nach diesem Schema ab, finde ich.
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es stellte sich damals heraus, dass der Lehrer mit den kleinen Kindern (GS Kl.1-2) nicht gut zurecht kam.
Die Rektorin als auch eine Vertrauenslehrein und die Schulpsychologin waren viel im Unterricht, führten mit dem Lehrer und den Kindern, sowie den Eltern viele Gespräche.
Nach der Versetzung des Lehrers, der freiwillig auf die Unterrichtung von Grundschülern verzichtete, übernahm die Rektorin selber die Klasse und arbeitete die verbleibenden zwei Jahre sehr daran, den Kindern wieder Freude und Spaß an der Schule und am Lernen zu vermitteln.Aus damaliger und heutiger Sicht kann ich nur sagen, dass alle volle Unterstützung bekamen.
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???
ich verstehe nicht ganz. warum bin ich ein troll mit dieser frage?
ist diese frage ein tabu? oder das thema?weiß denn niemand einen rat für mich?
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wie schnell haben sich die kinder damals erholt, flexi?
hat der lehrer mit den kindern noch einmal gesprochen, bevor er ging?
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So isses, Aktenklammer.
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irgendetwas läuft hier schief.
melosine, kannst du es mir bitte erklären? -
Also ich würde sagen, es kommt auf die Situation an...vielleicht brauchte der Schüler das einfach mal???
Grundsätzlich kann man dem armen Lehrer doch keinen Vorwurf machen oder???
Tina
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Gremeline, die Kinder haben es sehr unterschiedlich verarbeitet. Manche hatten schon damals ein 'dickes' Fell...andere brauchten etwas länger, um Vertrauen zu fassen und die Angst zu verlieren.
Ich kann nicht wirklich einschätzen, wie lange die Einzelnen brauchten, dazu waren sie auch zu unterschiedlich betroffen, aber soweit ich es beurteilen kann, sind alle ohne weitere Probleme aus der GS entlassen worden nach der 4.Klasse.
Ich würde sogar behaupten, dass eine starke Klasse mit großem Sozialzusammenhalt entstanden war.
Der Lehrer selber hat nicht mehr mit den Kindern gesprochen, aber die Rektorin hat ihnen erklärt, wie und weshalb das alles passierte.
Auch die Schulpsycholgin war noch oft im Unterricht und hat spielerisch mit den Kindern gearbeitet. -
flexi, das klingt wirklich gut.
wie habt ihr denn die rektorin zur zusammenarbeit überreden können? -
tina,
ich liebe mein kind und möchte, dass es ihm gut geht, dass es fröhlich ist und gesund bleibt, dass es einmal ein verantwortungsvoller, zivilisierter erwachsener wird.
ich habe das gefühl mein kind beschützen zu müssen.ich habe dem lehrer tatsächlich den vorwurf gemacht, habe ihn direkt angesprochen. er sieht die sache aber so ähnlich wie du. er versteht nicht, dass wir eltern nicht möchten, dass er gewalt ausübt.
wie kommen wir zum konsens?
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Sie musste nicht überredet werden. Nachdem sie erkannte, dass es keine haltlosen Vorwürfe waren, sondern tatsächlich und immer wiederkehrende Vorfälle, wurde sie aktiver, als die Eltern es je gedacht hatten.
Ich muss gestehen, dass ich bislang noch keinen Rektor kennen gelernt habe, der untätig bleibt, wenn ihm/ihr berechtigte Klagen zu Ohren kamen...[Blockierte Grafik: http://www.foren.das-weibernest.de/phpBB2-2.0.10-deutsch/images/smiles/icon_denk.gif] -
flexi,
diese vorfälle waren immer wiederkehrend?
wie oft habt ihr der rektorin bescheid gesagt, bevor sie euch half?
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Gremline,
dann schilder doch mal genau deinen Fall und wie es deinen Kindern bisher ergangen ist.
Vielleicht kann man dann ja besser helfen?
Und grundsätzlich würde ich vorschlagen, mit den betreffenden Lehrern und SL zu reden....und wenn die sich quer stellen, die Schule wechseln..mehr geht wohl nicht
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