Wie hängen die Bedingungen am Arbeitsplatz mit dem beruflichen Wohlbefinden bei Lehrern zusammen?

  • Hallo,


    Ich studiere an der Uni Mannheim und schreibe gerade meine Masterarbeit über das Thema, wie die Bedingungen am Arbeitsplatz mit dem beruflichen Wohlbefinden bei Lehrern zusammenhängen.
    Daher würde ich mich freuen, wenn Sie an meiner kurzen Vorstudie teilnehmen, die ca. 3-5 min dauert.
    Teilnehmen können alle, die hauptberuflich als Lehrer an einer Schule tätig sind.


    Vielen Dank im Voraus :)


    Hier der Link zur Umfrage:
    http://ww3.unipark.de/uc/Dickhaeuser/5b65/

  • Also ich habe die Umfrage gerade absolviert.
    Aber wie jedes Mal - ich finde sie am Thema vorbei.
    Die Fragen haben nichts mit dem Ausgangspost zu tun und mir wäre der inhaltliche output zu dürftig...


    Gut, dass ich immerhin Grundschüler unterrichten und bewerten darf und keine Studenten, ich glaube, ich wäre zu streng...

  • Also ich habe die Umfrage gerade absolviert.
    Aber wie jedes Mal - ich finde sie am Thema vorbei.
    Die Fragen haben nichts mit dem Ausgangspost zu tun und mir wäre der inhaltliche output zu dürftig...


    Gut, dass ich immerhin Grundschüler unterrichten und bewerten darf und keine Studenten, ich glaube, ich wäre zu streng...

    Einen Zusammenhang zwischen angegebener Fragestellung und den zu bewertenden Aussagen sehe ich ebenfalls nicht - das kann doch nie im Leben von einem Prof abgesegnet worden sein. Mir wäre das um die Ohren geschlagen worden

  • Vielen Dank für die bisherigen Teilnahmen!


    Diese Befragung ist nur ein Vortest für meine Masterarbeit, daher ist sie so kurz. Eine umfassendere Befragung wird noch folgen, aber dafür sind die Ergebnisse dieses Vortests sehr wichtig :)


    Ich glaube daher kommt es auch zu den Missverständnissen bezüglich des Titels, der gibt den Inhalt des Vortest tatsächlich nicht optimal wieder, tut mir Leid, wenn ich damit für Verwirrung gesorgt hab. Die eigentliche Masterarbeit wird sich aber damit auseinandersetzen, wie Bedingungen am Arbeitsplatz verbessert werden können, damit Lehrer ein größeres Wohlbefinden bei der Arbeit haben.

  • Aber der "Arbeitsplatz" eines Lehrers ist gar nicht so genau zu definieren bzw. er ist nicht nur im Unterricht und v.a. auch nur ca. zur Hälfte auf dem Schulgelände. Meine andere Hälfte des Arbeitsplatzes ist zuhause!

  • Vielen Dank für die bisherigen Teilnahmen!


    Diese Befragung ist nur ein Vortest für meine Masterarbeit, daher ist sie so kurz. Eine umfassendere Befragung wird noch folgen, aber dafür sind die Ergebnisse dieses Vortests sehr wichtig :)


    Ich glaube daher kommt es auch zu den Missverständnissen bezüglich des Titels, der gibt den Inhalt des Vortest tatsächlich nicht optimal wieder, tut mir Leid, wenn ich damit für Verwirrung gesorgt hab. Die eigentliche Masterarbeit wird sich aber damit auseinandersetzen, wie Bedingungen am Arbeitsplatz verbessert werden können, damit Lehrer ein größeres Wohlbefinden bei der Arbeit haben.

    Dann steckt da aber schon die Prämisse drin, DASS Lehrer sich unwohl fühlen ... Auf welcher Grundlage?

  • V.a. kannst du doch die Schüler nicht plötzlich alle brav, motiviert, höflich, gut riechend, adrett, ... machen.
    Solange da die Vorpubertären unmotivierten Kerle rumsitzen, rülpsen, furzen, grölen, mit offenem Mund schmatzen, die zur Schau getragene Unlust, Eltern, denen das egal ist, ein Kumi der Leistung sehen will und noch mehr Vergleichsarbeiten, noch längere Verbalbeurteilungen, noch weniger Anstrengung, ...
    kannst du mir den tollsten Palast hinstellen und es ändert sich nichts an meiner Zufriedenheit.


    Umgekehrt - bei motivierten Schülern und Eltern, gleich welcher Nation, die wirklich Wissen erwerben wollen (mein Kerngeschäft) fühle ich mich auch in einer modrigen, durchnässten Hütte wohl...

  • Wenn ich die vorgestellte Situation richtig verstanden habe, werde ich in einer mir unbekannten Klasse als Vertretungslehrer eingesetzt. An meiner Schule.
    Allerdings weiß ich ja vorher nicht, z.B. ob ich eine gute Beziehung zu den Schülern aufbauen werde etc.


    Oder geht es darum, mit welcher Einstellung und welchen (unbewussten) Erwartungen ich da reingehe?
    Aber auch in diesem Fall passt nicht alles zueinander. Denn z.B. der Umstand, dass ich Einiges gegen meinen Willen tun muss, sagt ja noch nichts über meine Einstellung aus. Denn man kann ja auch gelassen und einigermaßen professionell mit Dingen umgehen, die man sich nicht selbst ausgesucht hätte.


    Und was ist gemeint mit "Ich stelle mich dumm an und fühle mich deshalb inkompetent"? Wenn ich mich dumm stelle, weiß ich ja, dass ich nur so tue als ob. Wieso sollte ich mich deshalb inkompetent fühlen?


    Wie meine Vorredner auch bin ich ein bisschen überrascht, dass der Prof das ok so findet. Das ist zwar das Wichtigste, dass der das gut findet, und die Meinung aller anderen Leute ist nicht so wichtig; aber zumindest müssen wir -also diejenigen, die die Fragen beantworten sollen- etwas mit den Fragen anzufangen wissen.


    Alles Gute und viel Glück!


    Hamilkar

    • Offizieller Beitrag

    Hamilkar:


    "dumm stellen" meint das, was du beschreibst. Dann weiß man, dass man nur dumm tut.
    "dumm anstellen" meint aber, dass man sich nicht bewusst dúmm stellt, sondern bei einer Sache wirklich "ungeschickt / dumm" ist. Dabei könnte man sich dann inkompetent fühlen.


    kl. gr. frosch

  • Das ist wahrscheinlich wie beim Milgram-Experiment. In dieser Umfrage geht es in Wahrheit um "Lesekompetenz bei Lehrer_innen".

    Hamilkar:


    "dumm stellen" meint das, was du beschreibst. Dann weiß man, dass man nur dumm tut.
    "dumm anstellen" meint aber, dass man sich nicht bewusst dúmm stellt, sondern bei einer Sache wirklich "ungeschickt / dumm" ist. Dabei könnte man sich dann inkompetent fühlen.


    kl. gr. frosch

  • ... und die neue Forensoftware ist tatsächlich ein Test, ob männliche Kollegen über 40 noch so flexibel sind, auch mit dieser das Zitieren zu lernen ... :pfeifen:

  • Also bei den ersten Fragen habe ich mir auch erst mal "Hä?" gedacht, weil ich irgendwie den Bezug nicht zu der vorherigen Situation herstellen konnte bzw. die Fragen irgendwie völlig unpassend waren. Keine Ahnung, ob ich in dieser Situation einen Bezug zu den Schülern hätte.


    Tipp: Ungerade Antwortmöglichkeiten sind äußerst ungünstig bei Umfragen, weil dann nämlich sehr häufig die Mitte angeklickt wird (hier: "Teils-Teils")

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