"Bilinguale" Lehrer - welche Ausbildung

    • Offizieller Beitrag


    OK, akzeptiert. Nur was hat das mit Defiziten der Lehrkraft zu tun?
    Ich entnehme Deinem Beispiel, dass Deine Kinder offenbar mehr Englisch konnten als im Unterricht vorausgesetzt wurde bzw. dass Du ihnen Dinge gezeigt hast, die sie im Unterricht noch nicht gelernt haben.


    Natürlich ist es einerseits schade, dass die Kinder hier etwas gedeckelt werden. Man sollte jedoch die gesamte Lerngruppe nicht außer Acht lassen. Es ist ja schön, wenn der Lehrer mit "fortgeschrittenem" Englisch etwas anfangen kann, wenn die Lerngruppe das jedoch nicht kann, dann ist das kontraproduktiv. (Was nicht heißt, dass man damit auch als Lehrkraft anders umgehen könnte).


    Was die Aussprache angeht, so hängt es je nach Alter der Lehrkraft davon ab, wie sie selbst Englisch gelernt hat bzw. Englisch unterrichten gelernt hat. Das ist nicht unbedingt eine Entschuldigung, jedoch gibt es "DIE" Aussprache nicht und es wird sich sicherlich ein (möglicherweise weniger bekannter Dialekt) finden lassen, wo das Wort "clown" so wie von Dir beschrieben ausgesprochen wird.


    Nur wie verbinden wir das jetzt mit den zuvor getroffenen Aussagen?


    Deine Kritik richtet sich an einen möglicherweise defizitären Englischunterricht und nicht an defizitäre Fremdsprachenkenntnisse der Lehrkraft.


    Gruß
    Bolzbold

  • nö, bolzi,


    eine falsche aussprache ist ein defizit, ganz klar.
    dass obendrein noch ne nicht wirklich optimale stoffvermittlung kommt...ja, gut, das auch.


    übrigens hatte nicht ich meinen kinder englisch beigebracht, sondern das leben.


    ach, es ist müßig.


    ich fühle mich hier in den diskussionen so, als ob ich hier in eine parallelwelt abgetaucht wäre, die mit der tatsächlichen realität die verbindung scheut. verstehst du, was ich meine?

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