Hallo,
heute wurde ich zum wiederholten Male von der Lehrerin meines 6-jährigen Sohnes darauf angesprochen, dass er im Unterricht nicht richtig zuhört. Er träumt vor sich hin und sie muss ihn meistens persönlich ansprechen, manchmal fühlt er sich auch erst dann angesprochen, wenn sie ihn anfasst (er sitzt bereits vor ihrem Pult in der ersten Reihe).
Zuhause vermittelt er mir allerdings überhaupt nicht diesen Eindruck. Er versucht gerne Wörter zu lesen, schreibt gerne, lässt sich Rechenaufgaben stellen und macht auch ohne Probleme seine Hausaufgaben.
Er berichtet auch jeden Tag, dass es schön in der Schule war und geht auch gerne hin.
Mein Sohn ist im Juli 6 Jahre alt geworden und durch die neue Regelung, die den Stichtag zur Einschulung auf den 31. Juli verlegt hat wurde er regulär eingeschult. Allerdings hatte ich ihn zuvor testen lassen, er hatte bei einem Intelligenztest einen IQ von 113 und die Kinderärztin hatte dringend dazu geraten, ihn einschulen zu lassen, da er sich sonst im Kindergarten langweilen würde. Auch mein Sohn wollte definitiv nicht mehr in den Kindergarten gehen (dort ist er immer ungern hingegangen) sonder unbedingt in die Schule.
Morgen habe ich nun ein Gespräch mit der Lehrerin, wir wollen uns gemeinsam überlegen, was man unternehmen könnte, hat vielleicht irgendjemand einen Tipp?
Ich habe mir schon überlegt, ob es nicht sinnvoll wäre, einmal gemeinsam mit der Lehrerin und meinem Sohn zu sprechen, vielleicht könnte das etwas bringen.
Bitte um viele Ratschläge!!!
Gruß Kim