Ich hoffe ich bin hier richtig, sonst könnte Bitte ein Admin meinen Post verschieben.
Zur Ausgangssituation:Ich bin verbeamtete Lehrerin an einer Grundschule in Niedersachsen . Dieser liegt etwa 30km (45 min Fahrtzeit) von meinen Wohnort entfernt. Ich habe drei Kinder (10, kommt nach dem Sommer auf eine weiterführende Schule; 6, wird nach dem Sommer eingeschult; 8 Monate, wird zu Schulbeginn ein Jahr alt) und bin zur Zeit mit der Jüngsten in Elternzeit . Ich fange zum neuen Schuljahr mit 16 Stunden wieder an. Meinen Versetzungsantrag habe ich letztes Jahr im Oktober gestellt. Er wurde bewilligt und ich wurde freigegeben. Nun werde ich aber dennoch nicht versetzt, weil "angeblich" keine Stelle für mich in meiner Nähe frei ist. Es gibt rund 20-30 Grunschulen im Umkreis von 10-20km um meinen Wohnort. Nun soll ich zurück an meine alte Schule (an der ich sehr zufrieden war,sie ist nur halt so weit weg!). Dort werde ich aber nicht gebraucht und somit wird es zur Abordnung kommen, an eine Schule, die nochmal 3 km weiter entfernt ist. Ich kann mich in neue Kollegien gut einfügen, überhaupt kein Problem, aber ich wollte doch näher an zu hause sein! !!! Bei Konferenzen etc kann ich nicht zwischendurch nach hause fahren,sondern muss meine Kinder dann quasi den ganzen Tag fremd betreuen lassen. Das wollte ich gerade nicht mehr
Versetzung bzw Nichtversetzung-an wen kann ich mich noch wenden?
-
-
personalrat oder wie das bei euch auch immer heißt? vielleicht geht ja was, falls das so rechtens sein sollte. die kennen sich normalerweise sowohl mit der rechtslage, als auch mit effektivem (berechtigtem) meckern gut aus.
-
Der Bezirkspersonalrat ist dein Ansprechpartner. Die werden bei schulübergreifenden Angelegenheiten angesprochen. Wenn die (z.B. im Vorfeld) wissen, dass da ein "Fall" zu beachten ist, haben sie darauf ein besonderes Augenmerk. Die haben auch einen Einblick in die Listen der Versetzungen, der genehmigten/angeforderten Versetzungen etc. Vielleicht findest du hiermit http://www.landesschulbehoerde…ubject%3Alist=Personalrat deinen Ansprechpartner.
Ansonsten ist meine Erfahrung, dass es sehr viel besser klappt mit der Versetzung, wenn man die in Frage kommenden Schulen persönlich anspricht (also eine Art Initiativbewerbung losschickt), dort Kontakt aufnimmt. So kann man leicher beeinflussen, dass man durch die Schulleitungen wahrgenommen und als Versetzung angefordert wird (sonst landet man im "Pool", der recht unübersichtlich/gesichtslos/profillos ist...) -
Danke! Habe heute morgen beim Bezirkspersonalrat angerufen, der mich erst mal an die Gleichstellungsbeauftragte verwiesen hat. Leider ist die zuständige Dame erst Dienstag wieder da. Ich habe aber die Emailadresse bekommen und soll ihr vorab schon mal eine Email schreiben.
-
Gleichstellungsbeauftragte ist in dem Falle eine gute Idee, ich rate auch immer dazu, einen Termin beim zuständigen Dezernenten selbst auszumachen - in dem Falle den des aufnehmenden Schulamtes. In deinem Falle kann ich mir nicht vorstellen, dass das unbeachtet bleibt, das klingt ja wirklich kaum zu organisieren.
Werbung