Hallo zusammen,
ich bin mir nicht sicher, ob mein Thema in diesem Unterforum richtig ist, aber da ich im Augeblick noch Referendar bin, schreibe ich mal hier rein.
Also ich habe diese Woche meine Ausbildung für Lehramt an Realschulen in Bayern beendet und habe bereits eine Stelle an einer Grundschule in Berlin bekommen, ebenfalls diese Woche. Soweit, so erfreulich.
Nun freue ich mich eigentlich sehr auf die neue Herausforderung, da ich mich in Bayern - im Gegensatz zu vielen anderen, die alle die braven Schüler loben - immer mehr als Pädagogen gesehen habe und mich mit dem steifen System in Bayern nicht anfreunden konnte (aber das wäre jetzt eine Grundsatzdiskussion, zu dem es sicherlich schon ganz eigene Themen gibt).
Mein Problem: Ich habe bisher nur eine 6. Klasse unterrichtet und weiß noch nicht, ob ich mir ein Lehrerleben nur mit den Kleinen vorstellen kann, da ich doch die Jugendlichen sehr vermissen werde.
Meine konkrete Frage: Wie schwer ist es wirklich, wenn ich merke, ich möchte lieber an eine Sekundarschule zurück, innerhalb von Berlin zu wechseln? Man liest ja schlimmes im Internet.
Es wäre doch unfair, wenn ich jetzt naiv als Neuling etwas annehme, wo ich dann anschließend nicht mehr rauskomme, obwohl im April/Mai 2016 wieder händeringend Lehrer per Casting gesucht werden.
Noch habe ich nichts unterschrieben an der neuen Schule.
Ich danke jedem, der mir weiterhilft.