Guten Tag.
Meine letzte Lehrprobe und Kolloquium steht an. Ich möchte Sie natürlich suuuupertoll machen, doch momentan flattere ich hin und her
Und weiß nicht was " richtig" ist. Meine Lehrer sagen: willst Du dieses Thema wirklich nehmen, das ist aber seeeehr schwer oder meinst Du das ist das richtige Thema ? Seufz..
Wollte zuerst Bibelstellen finden machen, da war der Selbstbezug und Gott/ Jesus zuwenig, dann überlegte ich, dass ich einen Psalm mit Ihnen erarbeiten könnte, um mit Klage und Vertrauen Sie auf Gott einzustimmen, das wäre für eine Referendarin zu schwer, zu dem die Klasse nicht ganz einfach ist, 24 Schüler und aus Klasse 3 und 4. der eine hat das Thema schon, der andere nicht usw. Riesenreiches... Ich freute mich, bin aber jetzt total verunsichert.
Kann mir jemand Tipps geben
Lehrprobe kath. Religion- 3:/4: Klasse welches Thema ist "ungefährlich"?
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Ich weiß ja, dass der BaWü-Werbeslogan "Wir können alles außer Hochdeutsch" lautet. Aber das hier...
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Stimmt...lächel...beim Nachlesen Schreckliches entdeckt.
Ich wollte viele Gedanken schnell und möglichst kurz mitteilen, ohne Zeit zum direkten Nachlesen.Entschuldigung!
Also, ich hatte oder habe 2 Themen, bin total verunsichert und hoffte oder hoffe auf Meinungen, Tipps, evtl. beruhigende Worte von anderen Referendaren oder kompetente Auskünfte von Religionslehrern
Werde nicht mehr unter Zeitdruck schreiben...
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dann überlegte ich, dass ich einen Psalm mit Ihnen erarbeiten könnte, um mit Klage und Vertrauen Sie auf Gott einzustimmen,
nett gemeint, aber ob wir das wohl alle wollen??
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nun ja, hier gibt es doch durchaus einige dezidierte Kirchen- und Religionsgegner....
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Generell finde ich die Diskussion ums "richtige, tolle und auf jeden Fall Erfolg versprechende" Thema sinnlos. So ein Thema gibt es nicht, das was du daraus machst ist wichtig. Wenn jetzt hier jemand sagt "mach doch mal ..." wirst du auch 100 Argumente finden, warum das nun gerade nicht geht.
Das Thema entnimmst du dem Lehrplan. Die Ziele ebenfalls. Danach überlegst du dir, mit welcher Methode ihr zu diesem Ziel kommt und fragst anschließend, ob dein Mentor einen Tip hat, z.B. ob du wirklich mit deiner Vorgehensweise zum Ziel kommst, ob die Schüler das in der Zeit schaffen, deine Arbeitsanweisung umsetzen können, ob noch eine andere schöne Idee dazu einfällt oder dies und das schon in der Schule bzw. beim Kollegen rumliegt und nicht erst gekauft werden muss.
Wenn du magst, kannst du das auch hier so machen: sag ein Thema, auf das DU Bock hast, was du warum zu tun gedenkst, auf welchem Wissens-, Methoden- und Kenntnisstand die Kinder sind und erst dann können andere dazu Ideen einbringen.
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Nimm diese Religion http://www.pastafari.eu/ und diskutiere mit deinen Schülern, warum du sie, trotz aller Merkmale einer Religion, nicht dafür hältst.
Das sollte relativ unverfänglich sein. -
Auch wenn ich nicht Friesin bin: Groß- bzw. Kleinschreibung der Anredepronomen ist hier der Schlüssel zum Verständnis.
Friesin: Mach doch solche Scherze nicht mit einer Lehrprobenkandidatin
Viele Grüße
Fossi -
Also, in meiner allerersten Religionsstunde hat Pfarrer Heinrich uns aufgetragen, eine gelbe Din A5-Kladde anzuschaffen. Die wurde dann in den nächsten vier Jahren gefüllt, und zwar streng nach dem guten alten Katechismusschema Frage-Antwort-Frage-Antwort. Beispiel:
"Wie heißen Gottes Gesetze für den Menschen?"
"Die Gesetze Gottes für den Menschen heißen Die zehn Gebote.""Wem wurden die zehn Gebote offenbart?"
"Die zehn Gebote wurden dem Moses offenbart."- Ich denke, was im Jahre des Heils 1980 im katholischen Religionsunterricht richtig war, kann kaum 35 Jahre später - in Kirchendimensionen kaum ein Wimpernschlag! - wohl nicht falsch sein.
Viele Grüße
Fossi -
Ich habe im Referendariat in Reli die Themen genommen, die im schulieigenen Lehrplan eh dran waren.
Dann gab es tw. Vorgaben vom Fachleiter, was ich zeigen sollte und so habe ich beides kombiniert.
Vielleicht kannst du eine Methode zeigen, die du noch nicht gezeigt hast o.Ä. Thema würde ich nehmen, was kommt - bei uns jetzt Pfingsten.
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