Ich will mehr Korrekturzeichen ...

  • bzw. ein größeres Notenspektrum! Sitze gerade an der Abikorrektur Deutsch und bin ziemlich entnervt. Die grottigste Klausur kann ich nur maximal schlecht bewerten, die nächst bessere wäre in Relation im 4er-Bereich. Dann müsste ich den besten allerdings 20 Punkte statt 15 möglichen Punkten geben.
    Außerdem hätte ich gerne das Korrekturzeichen "?" - völlig wurscht, ob für nicht Lesbares oder inhaltlich vollkommen Unverständliches.


    Ich korrigiere das Zeug seit mehr als zehn Jahren, sollte es also besser wissen und meine Energie anderweitig investieren. Das weiß ich und tue ich. Dennoch nervt es mich jedes Jahr aufs Neue. Und das obwohl ich weiß, dass ich mein bestes tue, vieles nicht beeinflussen kann usw.


    Völliger Sinnlospost, weiß ich. Notfalls bitte verschieben.


    Aber geht's euch auch so, dass ihr euch bei Routinesachen plötzlich so echauffiert? Euch ewig den Kopf macht, obwohl ihr wisst, das euer Bauchgefühl in der Regel stimmig ist? Und (fast noch wichtiger :) :( Habt ihr auch Bedürfnis nach dem Fragezeichen?


    Liebe Grüße Klamiadora

    • Offizieller Beitrag

    Das ist der typische Korrekturfrust nach 10plus Jahren. Kenn ich.


    Korrigieren (in Sprachen) ist eine extrem anstrengende und konzentrationsintensive, auf der anderen Seite extrem langweilige und nervenzehrende Arbeit. Man liest 25-30 Mal im Prinzip denselben Text, nur (meist) in anders schlechtem Englisch. Die letzten 5 Klausuren sind so quälend, dass man beim Fensterputzen oder Steuererklärung machen entspannen kann, weil ALLES besser ist als das.


    Und mit jedem Jahr wächst die Korrekturallergie.
    Damit wächst auch die Genervtheit, wenn man zum abertausendsten Mal irgendwelchen Schmumpf lesen muss, der an allem, was man unterrichtet hat, vorbeigeht. Besonders dann, wenn man es gründlich und immer wieder und auf x verschiedene Weisen trainiert hat.


    Was man im Auge behalten muss, gerade so im Bereich eines etwas höhreren Dienstalters: WIR haben den Einleitungssatz zu einer summary fünftausend Mal erklärt, gezeigt, schreiben lassen, partnerkorrigieren lassen, selbst korrigiert, gemeinsam Idealversionen an der Tafel erstellt. WIR empfinden ihn als das Klarste und Einfachste der Welt. Die Schüler haben ihn nur 5-15 Mal trainiert. Okay, das ist auch viel, aber bei den Lieben reicht das oft nicht. Man muss aufpassen, die eigene Überfütterung mit den Standardthemen (50000 Mal summary im bisherigen Lehrerleben) nicht mit dem Input, den die Schüler hatten (15 Mal summary bei Frau Meike), zu verwechseln. Ich nehme davon Abstand, den Schülern genervt an der Rand zu schreiben, dass das nach 50000 Mal doch verflucht nochmal klar sein muss ;)


    Hilft aber nichts gegen das Würgegefühl die geistige Unter- und konzentrationsmäßige Überforderung bei den endlos-Korrektruren und auch nicht dagegen, dass es von Jahr zu Jahr ätzender wird. (Sorry, das ist so...)
    Korrekturen sind das einzige am Job, was ich wirklich, wirklich hasse.


    Alles andere (vorbereiten, buchhalten, organisieren) mag ich, finde ich sogar großartig (die Schüler, kommunizieren, unterrichten) oder mindestens angemessen erträglich (Konferenzen, Post, Administration).


    Wenn ich die Scheiß-Korrekturen outsourcen könnte, wär ich die glücklichste Lehrerin überhaupt. Ich überlege seit Jahren, wie ich das hinkriegen kann. Gerne würde ich irgendeinem armen Anglistikstudenten relativ hohe Beträge pro Klausur zahlen - leider ist das immer noch illegal. Loophole, anybody? ;)


    Oh, by the way: du wolltest ja ein anderes/neues Korrekturzeichen. Ein Abiturjahrgang hat mir zur Erheiterung dieses hier geschenkt: [Blockierte Grafik: http://joking.of-cour.se/files/2009/08/wtf.jpg] :)


    Käuflich erwerben kann man auch [Blockierte Grafik: http://u.jimdo.com/www65/o/se6bdc877319f1ddd/img/ic4986b41d8cd6ee8/1373558207/orig/image.jpg] sowie [Blockierte Grafik: http://u.jimdo.com/www65/o/se6bdc877319f1ddd/img/i9171c7f387ae1e49/1386720565/orig/image.jpg] - letzteres war ja in etwa das, was du suchtest?

    WE are the music-makers, and we are the dreamers of dreams,
    World-losers and world-forsakers on whom the pale moon gleams
    yet we are the movers and shakers of the world for ever, it seems.

    2 Mal editiert, zuletzt von Meike. ()

  • :rofl: WTF? und Hä? schenke ich einer Freundin zum Geburtstag, das kommt sicher gut an ;)
    Ansonsten fand ich als Schülerin es sehr amüsant, wenn meine beste Mathelehrerin der Welt mir bei Fehlern der saublöden Art (2:1=1 in der elften Klasse) einen Totenkopf daneben gemalt (einmal auch geklebt) hat. Ich finde nicht-bierernste Korrekturen durch und durch sympathisch und finde ein "?" ggf. auch in Ordnung (naja, vielleicht nicht gerade in Abi-Klausuren) :)

    Warum Trübsal blasen, wenn man auch Seifenblasen kann?

    • Offizieller Beitrag

    Sehe ich auch so. Und halte ich auch so. Klappt aber nur bei Kollegen, die die Schüler immer respektvoll behandeln und denen sie vertrauen. Macht das ein Kollege, der in seiner Umgangsweise inkonsistent oder herablassend ist, ist der Effekt das krasse Gegenteil von Amusement.

  • Die grottigste Klausur kann ich nur maximal schlecht bewerten, die nächst bessere wäre in Relation im 4er-Bereich. Dann müsste ich den besten allerdings 20 Punkte statt 15 möglichen Punkten geben.


    "Hä?"Ich verstehe das Prinzip nicht. Woher nimmst du die 20 Punkte?


    Du transformierst den Bereich von "maximal schlecht" bis "maximal gut" in den Bereich 0 Punkte bis 15 Punkte. Die einzige Frage ist, welcher Funktion die Zuordnung folgt.

    Planung ersetzt Zufall durch Irrtum. :P

    8) Politische Korrektheit ist das scheindemokratische Deckmäntelchen um Selbstzensur und vorauseilenden Gehorsam. :whistling:

  • also ich verstehe das sehr gut. es ist halt besser als gut, weil die 15 punkte zu wenig feinabstufungen zulassen für den himmelweiten unterschied zwischen den sehr guten und den grottigsten leistungen. mathe ist nicht alles.

  • Da ich immer fleißige Mangaleserin und Animeguckerin war, weiß ich, dass in Japan Noten in Punkten von 0-100 vergeben werden. Schlecht sind dann 14, 17, 20 Punkte usw. Könnten auch mehr als 100 sein, bei google bin ich gerade nicht fündig geworden. Das ist dann schon differenzierter.

  • Man googele nach "Scheinobjektivität". Bloß, weil ich einhundert Differenzierungsgrade habe, heißt das noch lange nicht, dass ich tatsächlich sagen kann, dass eine Leistung 1% besser als die andere ist.


    Das erinnert mich immer an Leute, die einen Zollstock durch den Flur werfen, die Ergebnisse im Taschenrechner auf zwei Nachkommastellen ausrechen und sich dann darüber freuen, wie genau sie doch gemessen haben.


    Nele

  • vermutlich fühlt es sich nur besser an, ja. aber immerhin fühlt es sich dann besser an ;).

    • Offizieller Beitrag

    Da ich immer fleißige Mangaleserin und Animeguckerin war, weiß ich, dass in Japan Noten in Punkten von 0-100 vergeben werden. Schlecht sind dann 14, 17, 20 Punkte usw. Könnten auch mehr als 100 sein, bei google bin ich gerade nicht fündig geworden. Das ist dann schon differenzierter.


    Bei mir haben sich Schüler mal beschwert, man könnte in meinen Arbeiten so wenig Punkte erreichen. In der nächsten war die maximale Punktzahl dann 10.000.000 :D :zungeraus:

  • So. Abgegeben. Und heute die Zweitkorrektur abgeholt ;).
    Ich danke euch für eure Antworten. Meike, gerade dir besonderen Dank! Dein Blick auf die Schülerperspektive mit dem 1000 Mal gemacht war verdammt wertvoll und ich hab' mir beim Lesen selbst an den Kopf gepackt, dass ich das Offensichtliche so noch nicht gesehen habe - Recht hast du. Und den "hä?"-Stempel hab' ich schon bestellt … ihr versteht mich einfach; das war genau das, was ich meinte/suchte. Danke!


    Und ja, diese Korrekturen welcher Art auch immer sind wirklich das, was nervt. Mich zumindest sehr. Eine Lerngruppe ist toll, das Unterrichten macht Spaß. Aber ich muss mich beim Korrigieren extrem zusammenreißen, um nicht aggressiv zu werden … und das "verzwirbelt" meinen Blick auf das, was ich da lesen muss (aber auch oft darf; manche machen das dann doch richtig gut). Und das führt dann auch zu dieser benannten "Scheinobjektivität".


    Klar, stimmt schon. In gewissem Grade nutzen wir die alle, aber ich muss (nicht: will) das Gelesene nun mal in Noten klassifizieren und habe nun mal das Spektrum von 15 Punkten! So lese ich also eine Arbeit, die den Anforderungen weitestgehend entspricht, aber einiges fehlt halt auch. Sprachlich brilliant, hohe Leserführung. Bin ich also so bei 13 Punkten. Am anderen Ende der Skala habe ich jemanden, der auf den Zweitkorrektor so wirken mag, als sei Deutsch nicht seine Muttersprache. Z, R, Gr, Sb, A, St, Zshg, I, Th … all das steht da in bunter Vielfalt am Rand, inhaltlich 'ne Katastrophe, wohl auch durch das sprachlich-stilistische Unvermögen bedingt. Da bin ich jetzt mal bei 2 Punkten, denn immerhin steht da ja was (und leider gerade bei solchen Schülern recht viel!) Und dazwischen liegen halt so viele Texte, die ich nicht in dieses enge Schiene fassen kann/will.

    Und klar, da passiert dann vieles aus dem Bauch. Wir beurteilen doch alle subjektiv, vor allem in den Sprachen und Gesellschaftswissenschaften. Und das wäre auch so, wenn ich 0 - 100 Punkte hätte. Aber ich würde das ganze Prozedere dann (aus egoistischer Perspektive betrachtet) leichter finden und mich besser fühlen.


    Zweitkorrekturen finde ich übrigens inzwischen viel, viel leichter. Am Anfang bin ich da viel mehr "geschwommen", weil ich gerade kein Schülerbild vor Augen hatte und das fand ich extrem schwierig. Mittlerweile mache ich die sogar ganz gerne, aus genau dem Grund; weil ich denke, dass ich hier objektiv schalten und walten kann … was natürlich nicht stimmt.


    Hach, "Weites Feld", das Ganze. Aber immer gut zu wissen, dass es anderen genauso geht :).


    Liebe Grüße
    Klamiadora


    [edit Format und Rechtschreibung]


  • "Hä?"Ich verstehe das Prinzip nicht. Woher nimmst du die 20 Punkte?


    Du transformierst den Bereich von "maximal schlecht" bis "maximal gut" in den Bereich 0 Punkte bis 15 Punkte. Die einzige Frage ist, welcher Funktion die Zuordnung folgt.

    Das hab ich mich auch gefragt?!

  • Es tut doch immer wieder gut, zu hören, dass man icht alleine ist mit solchen Problemen... Obwohl ich stolz auf mich bin, ich hatte am WE eine sooooo schreckliche Klausur korrigiert (die bislang schlechteste in meinem Leben) und ich habe das ganz gelassen korrigiert. *hust*
    (gelassen = nicht geweint, nicht zur Schnapsflasche gegriffen, kein Kilo Schokolade gemampft, nicht gebrüllt, nur geringe Blutdrucksteigerung gehabt und nicht jedem erzählt, wie blöd dieser Kurs ist. Nur ein, zwei Kollegen und den Leuten, mit denen ich eh am Wochenende gesprochen habe. Der Kassiererin im Supermarkt hätte ich es allerdings nicht erzählt, selbst wenn ich nicht schon vorher einkaufen gegangen wäre ;) )


    Aber es beunruhigt mich ein wenig, dass einen der Frust Jahre später nochmal befallen kann. Die 10 Jahre müssen doch noch voll und ich bin gerade am Reduzieren (von Frust, nicht Stunden). :traenen:
    Aber ich werde immer besser in sarkastischen Kommentaren. :teufel:

    Quiet brain, or I'll stab you with a Q-Tip!

  • Außerdem hätte ich gerne das Korrekturzeichen "?" - völlig wurscht, ob für nicht Lesbares oder inhaltlich vollkommen Unverständliches.

    Jetzt muss ich mal ganz doof nachfragen: Ist das denn nicht zulässig? Ich verwende das seit Jahren, v.a. wenn ich etwas nicht lesen kann. Ansonsten verwende ich es auch gerne mal, wenn der Text über mehrere Zeilen hinweg unverständlich ist. Bislang hatte ich noch nie Probleme.
    Habe ich euch falsch verstanden, oder sind meine Fachbetreuer und Zweitkorrektoren nur besonders nachsichtig?

  • Ich schreibe regelmäßig "?" an den Rand. Ich schreibe auch "non sequitur" oder "unverständlich" an den Rand oder, was sonst gerade passt. ich wüsste nicht, warum ich mich bei meinen Korrekturen auf die standarisierten Korrekturzeichen beschränken sollte, wenn die nicht passen. Es geht doch darum, dass meine Anmerkungen für den Schüler und für mich verständlich sind, nicht um einen festgelegten Zeichensatz.


    Nele

  • Also ich verwende definitiv auch Fragezeichen. Allerdings nicht als Korrekturzeichen, sondern als Anmerkung. Genauso wie ich ganze Sätze als Anmerkungen an den Rand schreibe, oder auch mal so etwas wie gut! Das ist ja auch nicht offizielle vorgesehen, aber wieso sollten Anmerkungen verboten sein? Hat sich auch noch nie einer beschwert bei mir. Also mache ich es weiter so.

  • Es geht doch darum, dass meine Anmerkungen für den Schüler und für mich verständlich sind, nicht um einen festgelegten Zeichensatz.

    Bei ganz "normalen" Klassenarbeiten und Klausuren handhabe ich das auch ganz genau so. Mir ging's jetzt aber ums Abi und das bekommen weder ich noch die Schüler in der Regel wieder zu Gesicht. Verstehen müssen die Korrekturzeichen der Zweitkorrektor und der Drittkorrektor, daher die Standardisierung. Und Randbemerkungen sind nicht erlaubt; ich selbst habe als Zweit- bzw. Drittkorrektor auch noch nie gesehen, dass jemand sich darüber hinweggesetzt hat.
    Und die gegebenen Korrekturzeichen sind mir manchmal einfach zu wenige. "Bezug" fehlt zum Beispiel. Ich löse das für mich, indem ich "A/Zshg" kombiniere, manch anderer macht das auch. Wieder andere wählen "Sb" oder "Gr". Das macht es bei der Zweitkorrektur bisweilen schwierig zu erkennen, was der Erstkorrektor denn nun genau anmerken will bzw. wo er den Fehler sieht.
    Ich muss als Zweitkorrektor ja auch die Korrektur des Erstkorrektors anschauen und gegebenenfalls seine Korrekturzeichen einklammern und/oder durch andere ersetzen, wenn ich der Meinung bin, dass hier kein Fehler vorliegt oder eben ein anderer als angestrichen.


    Und das finde ich nervig. Bzw. die ganze Korrigiererei.


    So, ich mach' dann mal weiter mit der Zweitkorrektur. :grimmig:


    Liebe Grüße
    Klamiadora

  • Doch, im Abi schreibe ich auch Bemerkungen. Die sind dann natürlich nicht für den Schüler gedacht, also auch anders formuliert. Aber der Zweitkorrektur muss doch auch nachvollziehen können, wieso ich z.B. in einer Rubrik nur halbe Punktzahl vergeben habe etc.


    Ich schreibe dann durchaus so etwas wie "keine Bezug zur Aufgabenstellung" oder "kein logischer Zusammenhang" etc. hin.

  • Doch, im Abi schreibe ich auch Bemerkungen. Die sind dann natürlich nicht für den Schüler gedacht, also auch anders formuliert. Aber der Zweitkorrektur muss doch auch nachvollziehen können, wieso ich z.B. in einer Rubrik nur halbe Punktzahl vergeben habe etc.


    Ich schreibe dann durchaus so etwas wie "keine Bezug zur Aufgabenstellung" oder "kein logischer Zusammenhang" etc. hin.


    So handhabe ich das auch. Und eben "Sinn?" oder "Bezug?" oder gerne auch mal "gut!", um dem Zweitkorrektur zu verdeutlichen, wie ich entsprechende Passagen sehe. Gerade damit er mein Urteil nachvollziehen kann. Es gibt aber in Bayern ja auch keinen Fehlerindex/Fehlerquotient, vielleicht macht das den Unterschied. Denn ob ich da jetzt zwei- oder dreimal "Sb" statt "Bezug" oder so stehen habe, macht ja jetzt auch nicht so den großen Unterschied, wenn man die Fehler nicht auf den Punkt genau abzählen muss.

  • Mir ging's jetzt aber ums Abi und das bekommen weder ich noch die Schüler in der Regel wieder zu Gesicht. Verstehen müssen die Korrekturzeichen der Zweitkorrektor und der Drittkorrektor, daher die Standardisierung.


    Beim Abi handhabe ich das auch nicht anders. Allerdings sehe ich da keinerlei Notwendigkeit, über das Notwendigste hinaus Anmerkungen zu machen - ich streiche sprachliche Probleme an, verteile meine Punkte und das war's. Mehr sehen die einschlägigen Vorschriften nicht vor und bei potenziell justiziablen Verwaltungsakten tut man als Lehrer sehr gut daran, genau das zu tun, was man muss, das sehr sorgfältig und auf keinen Fall mehr. Man ahnt gar nicht, was vor einem Verwaltungsgericht alles zurückkommen und einen in den Arsch beißen kann. Gut gemeint ist bei solchen Verwaltungsakten das Gegenteil von gut - "wer schreibt, der bleibt" ist nicht umsonst ein alter Verwaltungsspruch.


    Ich muss auch meinem Zweitkorrektor nicht großartig erklären, wie ich zu meinem Ergebnis komme - der ist doch dazu da, sein eigenes Bild zu formen und im Zweifelsfall das Korrektiv zu meiner Erstkorrektur zu sein.


    Nele

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