Aber immerhin sind sie grob vorgegeben. Die Möglichkeit, Klassenarbeiten durch Alternativformen zu ersetzen, gibt es in Bayern mittlerweile auch. Dennoch wird schon von Seiten der Fachbetreuung darauf geachtet, dass die Bedingungen innerhalb der Schule vergleichbar sind.
Richtig. Die Zahl der Klassenarbeiten ist vorgeben, je nach Fach ist auch die Art eingegrenzt. Ersetzt werden können sie durch Alternativformen, das erfordert meist die Zustimmung der Gesamtkonferenz, eventuell auch des Schulforums. Klassenarbeiten werden durch Fachbetreuer respiziert, und die Schulleitung schaut sich die kommentierten Respizienzen an - und da gibt es regelmäßig Rückmeldung zu Thema, Zuverlässigkeit, Pünktlichkeit. Also, bei mir jedenfalls, und das schriftlich.
Allerdings stimmt es schon: wenn man schlecht arbeitet, kriegt man den Ruf, schlecht zu arbeiten, und wird nicht befördert. Mehr passiert aber nicht. Das reicht aber meist auch.