Du hast sicher im Allgemeinen nicht unrecht. Aber viele meiner Schüler kommen aus bildungsfernen Familien,in einigen herrscht das "Floddertum"...böse formuliert es sind einige dabei,die....wie soll man sagen....gelebte Unterschicht sind. Und die benehmen sich -oft inklusive der Eltern- dumm und unangebracht.
Es gibt doch so alberne Sendungen wie Schulermittler etc... Blödes,asoziales Zeug würde man meinen. Manchmal könnte man bei uns filmen und das ins Tyv bringen. 
LG
Flugzeugabsturz
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TV sollte es heißen.
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Ich muss gestehen, dass ich mir zum o.g. Thema kaum mehr Gedanken gemacht habe als über die "normalen" täglichen Verkehrstoten, die man nicht persönlich kennt.
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Zitat
Nutzt du das Flugzeug für Urlaubsreisen? Vielleicht sogar mehrfach im Jahr?
Hast du Kinder?Ich bewundere dich einerseits,d diese Tragödie dir nicht so nah ist. Andererseits frage ich mich,wie das geht...sofern du die drei obigen Fragen mit ja beantwortet hast.
Wie viele Deutsche würden diese drei Fragen mit ja beantworten - vielleicht 15 Millionen? Oder 20? Ich denke, dass du dich wirklich weniger mit diesem Unglück auseinandersetzen und mehr über deinen Umgang damit reflektieren solltest. Jetzt sind Ferien, aber sonst wäre an deiner Schule der Unterricht normal weitergelaufen. Ich frage mich, ob du dann überhaupt in der Lage gewesen wärst, deine Arbeit gut zu machen? Ich denke, es kann sich lohnen, mal zu hinterfragen, welche Faktoren dazu führen, dass dich das so viel mehr bewegt als die meisten anderen, die nicht direkt betroffen sind.
Etwas kann einen "nicht mehr loslassen", man kann aber auch traurig, nachdenklich etc. sein und dabei eine gewisse innere Distanz zu den eigenen Gefühlen behalten, die einem erlaubt, nicht von ihnen überwältigt zu werden. Das ist eine wertvolle Eigenschaft, weil sonst die Gefahr besteht, dass man in schwierigen Zeiten, bei schlimmen Ereignissen "aus der Bahn fliegt", dass einen etwas so sehr beschäftigt, dass es den Alltag beeinträchtigt.
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Nutzt du das Auto, den Bus? Wie bist du nach Eschede jemals wieder Zug gefahren? Alle diese Sachen sind gefährlichee als Fliegen statistisch gesehen (ok, bei Zügen weiß ich es nicht sicher). Ich muss seit diesem Monat regelmäßig auf der Autobahn pendeln, ich habe mehrfach gehört, dass Geisterfahrer unterwegs sind oder LKWs auf der Brücke bei Leverkusen rückwärts wieder runter fahren wollen (oder wenden
). Übermüdet und/oder unkonzentriert habe ich selber zwei, drei Mal sehr schlecht reagiert, von dem, was ich an riskanten Aktionen gesehen habe, mal ganz abgesehen.Ich kann die Gedanken nachvollziehen, aber deine Ängste sind absolut irrational - hilft dir jetzt aber in der Situation natürlich weniger. Aber du solltes echt aus diesem Gedankenkarussel raus und dich nicht weiter reinsteigern (sagt eine, die das in anderen Situationen auch hervorragend kann, allerdins mehr, wenn ich mich über etwas tierisch aufrege
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Zitat FüllerFuxi :
ZitatHi!
Guten Morgen !
ZitatNutzt du das Flugzeug für Urlaubsreisen?
Ja, manchmal sogar Billig-Airlines, je nach Reiseveranstalter.
ZitatVielleicht sogar mehrfach im Jahr?
Kommt darauf an. Zur Zeit nicht, aber bis vor ein paar Jahren 2-3 mal. Vielleicht mal wieder, wenn ich bald mal in den Ferien mehr Zeit habe. Natürlich nicht ganz ungefährlich, weil ich die Strecke bis zum Flughafen mit dem Auto bewältigen muss.
ZitatHast du Kinder?
Hast Du Eltern ?
ZitatIch bewundere dich einerseits,d diese Tragödie dir nicht so nah ist.
Da gibt es nichts zu bewundern. Sentimentalität, besonders wenn man nicht persönlich davon betroffen ist, führt zu nichts.
Ich halte es jetzt aber für angebracht, darüber nachzudenken, wie man das Fliegen (ein wenig) sicherer machen kann. Das 4-Augen-Prinip geht da schon in die richtige Richtung. Warum hat man das vorher nicht eingeführt ?
Vielleicht werde ich im nächsten Jahr fliegen. In diesem Sommer fliegen etliche Bekannte und Freunde von mir nach Mallorca. Gedanken und Sorgen mache ich mir allerdings nicht. Ich halte das Fliegen nach wie vor, im Gegensatz zum normalen Straßenverkehr, als sehr sicher. Aber auch im Straßenverkehr hat sich einiges gebessert. Durch die sichereren Autos haben wir jährlich nicht mehr so viele Tote zu beklagen. In den 80er Jahren starben jährlich um die 10000 Menschen in Deutschland, 2014 dagegen ca. 3000. -Aber da trauert jetzt auch niemand.8_o_)
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Es ist einigermaßen sinnlos, anderen das vorzuwerfen, was sie empfinden oder eben auch nicht empfinden. Man hat irgendwie auch nur ein bestimmtes Kontigent an Betroffenheit, Mitgefühl etc., wenn man versuchte, mit allen mitzufühlen oder allen zu helfen, könnte man gar nicht existieren. So finde ich es ein gutes Recht auch der Kinder, sich von diesem Unglück nicht so nah anfassen zu lassen, und dass die Medien so eine große Welle machen, ist schon gar kein Grund, darauf mitzuschwimmen.
Man muss sich auch klar machen, was man mit seiner Angst anrichten kann. Nicht nur, dass man andere damit ansteckt. Der Satz, dass Angst kein guter Ratgeber sei, ist vielleicht nicht auf alles verallgemeinbar, aber es steckt viel Wahres darin. Auch wenn man das für sich selbst nicht so steuern kann, sollte man sich doch hüten, anderen ankreiden zu wollen, dass sie gerade nicht in Panik ausbrechen. Auch wenn einem die etwas schroffe Art von Elternschreck vielleicht nicht so zusagt.
In den USA starben nach 9/11 mehr Leute im Straßenverkehr, weil die Leute Flugangst hatten.
Die Verdrängung, die Freud beschrieb, hat so einen schlechten Ruf. Aber wie wollten wir denn weiterleben, wenn wir nicht verdrängen würden, was alles Schreckliches geschieht und geschehen kann? Es gibt nicht für alle Eventualitäten Sicherheitsgurte.
Es gibt ein hübsches Buch von Midas Dekkers "Das Gnu und du". Da beschreibt er die große Gelassenheit der Gnuherde, die permanent von Löwen belauert wird, mit unserer Gelassenheit im Straßenverkehr, in dem die tödliche Gefahr ebenso präsent ist, aber ignoriert wird. Wir wären sonst handlungsunfähig.
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Zitat Pieksieben :
Zitatund dass die Medien so eine große Welle machen, ist schon gar kein Grund, darauf mitzuschwimmen.
Inwieweit Menschen, die nicht direkt/persönlich mit dem Unglück/Schicksal von anderen Menschen verbandelt sind, sentimental reagieren, hängt immer von der Berichterstattungs-Intensität der Medien ab.
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Ich bewundere dich einerseits,d diese Tragödie dir nicht so nah ist.
Das ist sicherlich auch eine Frage von Psychohygiene. Wenn ich mit jedem Verunglückten und dessen Verwandten/Freunden/Bekannten mitleiden müsste, könnte ich auch gleich selber 'nen Strick nehmen. Anders sähe das aus, wäre ich selbst unmittelbar betroffen.Andererseits frage ich mich,wie das geht...sofern du die drei obigen Fragen mit ja beantwortet hast.
Nun, ich denke nicht, dass die Methode der vollständigen Induktion für eine Risikoabschätzung hier geeignet ist (Mathematiker wissen das vielleicht mehr). -
Ich finde es so unglaublich.....irgendwie unreal...im Internet,TV,Radio....ich hab so viele Berichte darüber bewusst gesehen u gelesen. 150 Menschen sind tot,einfach ausgelöscht....
Natürlich ist das schlimm, aber bedenke am Tag sterben mehrere Personen durch einen Autounfall teils sogar ohne Schuld. Der Absturz war durch Selbstmord verursacht, anstatt das die Pressen mal die Klappe halten und einfach normal Nachrichten übertragen kommt andauernd irgendein Mist. Die beteiligten Personen kommen so doch nie zur Ruhe.
Aber wie gesagt fliegen ist die sicherste Methode um von A nach B zu kommen
Schau mal, das ist doch erschreckend, bin in der Feuerwehr und kann diese Angaben so in etwa bestätigen :o
Alle 14 Sekunden ereignete sich ein ein Verkehrsunfall.
- Alle 72 Sekunden verunglückte ein Mensch.
- Alle zwei Minuten verunglückte ein Pkw-Insasse.
- Alle sechs Minuten verunglückte ein 18- bis 24-Jähriger.
- Alle sieben Minuten gab es einen Schwerverletzten.
- Alle zehn Minuten ereignete sich ein Unfall unter Alkoholeinfluss.
- Alle 14 Minuten verunglückte ein Kind unter 15 Jahren.
- Alle 98 Minuten starb ein Mensch im Straßenverkehr.
- Alle drei Stunden wurde ein Pkw-Insasse getötet.
- Alle acht Stunden starb ein 18- bis 24-Jähriger.
- Alle zehn Stunden kam ein Motorradbenutzer ums Leben.
- Alle 13 Stunden wurde ein Fußgänger getötet.
- Alle 15 Stunden verlor ein Fahrradfahrer sein Leben.
- Alle 15 Stunden ein Toter nach einem Alkoholunfall.Quelle: http://www.spiegel.de/auto/akt…-ein-mensch-a-426614.html
Falls du jz Mathelehrer bist kannst du das ja mal auf ein Tag hochrechnen
Gruß
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Dir und deiner Familie einen schönen und erholsamen Urlaub!
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Auch ich wünsche dir einen schönen Urlaub mit deinen Lieben!
Versuche irgendwie abzuschalten, indem du primär an den Urlaub an sich und an die Urlaubsregion denkst. -
Dieser Artikel bringt es auf den Punkt:
http://www.der-postillon.com/2…-bedauert-nicht-live.htmlZur Wahrscheinlichkeit eines Flugzeugabsturzes gibt folgende Tafel vom Flughafen Frankfurt hinreichend Auskunft:
[Blockierte Grafik: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/5/56/Flughafen_Frankfurt_Anzeigetafel.jpg/800px-Flughafen_Frankfurt_Anzeigetafel.jpg] -
Dieser Artikel bringt es auf den Punkt:
http://www.der-postillon.com/2…-bedauert-nicht-live.htmlZur Wahrscheinlichkeit eines Flugzeugabsturzes gibt folgende Tafel vom Flughafen Frankfurt hinreichend Auskunft:
[Blockierte Grafik: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/5/56/Flughafen_Frankfurt_Anzeigetafel.jpg/800px-Flughafen_Frankfurt_Anzeigetafel.jpg]Das mit der Tafel verstehe ich nicht ...
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Das mit der Tafel verstehe ich nicht ...
Es geht um die Wahrscheinlichkeit, bei einem Flugzeugabsturz zu Schaden zu kommen.
Es ist ohne Zweifel tragisch, dass ein Flugzeug abgestürzt ist, bzw. zum Absturz gebracht wurde.In Frankfurt starten täglich innerhalb von nur 10 Minuten sechzehn Maschinen, die ihre Passagiere unbeschadet ans Ziel bringen - es gibt mehr als 1300 Starts und Landungen pro Tag. Nur im Flughafen Frankfurt.
Im Jahr 2012 sind 482.242 Flugzeuge ( nur in Frankfurt) gestartet und gelandet)
.... fast eine halbe Million...
http://frankfurt-interaktiv.de…ft/airport/flughafen.htmlZahlen für Deutschland:
http://de.wikipedia.org/wiki/L…h%C3%A4fen_in_DeutschlandDaraus könnte man ganze Mathe-Einheiten zum Rechnen mit großen Zahlen stricken
