Hallo @all,
des öfteren fällt mir auf, dass es sich manchmal schwer erweist, wenn Eltern und Lehrer/innen zu einem Gespräch aufeinander treffen. Auch im Forum. Ich frage mich, warum das so ist.
Und wie man reagieren soll.
Ich denke mir, Lehrer werden gehäuft mit Vorwürfen konfrontiert und auch für Dinge verantwortlich gemacht, für die sie in der Tat nichts können. Ich selber erwische mich auch oft, dass ich als Mutter, sehr hohe Ansprüche an die Lehrer meiner Kinder stelle. Ich erwarte Interesse, Hinterfragen, eine gewisse Offenheit. Von Fachkenntnissen gehe ich einfach aus und würde mir darüber auch kein Urteil anmaßen wollen oder können. Aber ich lege viel Wert auf Zwischenmenschlichkeit. Ein schauen über den 'Unterrichts'tellerrand.
Ich sehe Lehrer in der heutigen Zeit als wichtiger in ihren Aufgaben, als sie es vor 20-30 Jahren waren.
Nein... nicht, weil ich jetzt nicht mehr Schülerin bin, sondern Mutter, oder dass Lehrer früher besser oder schlechter waren, als heute...und auch nicht, dass Eltern heute besser oder schlechter sind, als früher.
Ich glaube nur, dass sich die Ansprüche, die Kinder, die Zeit stark verändert hat und sich dadurch andere, eventuell auch höhere Ansprüche, entwickelten.
Um nun auf meinen Ausgangspunkt zurück zu kommen. Gespräche und Diskussionen zwischen Lehrer und Eltern scheinen einen gewissen Funken zu beinhalten. Ein falsches oder unbedachtes Wort reicht und es entstehen 'Fronten'. Wie schade.
Denn gerade ein Austausch, ein Miteinander ist doch FÜR die Kinder wichtig.
Sind Eltern wirklich so schlimm?
Was läuft falsch?
neugierige Grüße Flexi