Hallo zusammen,
ich bin gerade etwas verwirrt und würde mich sehr über einige Meinungen freuen. Ich komme ursprünglich aus der GS und wollte auch eigentlich niemals an die Sek 1. Nach längerer Vertretungstätigkeit habe ich meine Festanstellung jedoch an der Sek 1 erhalten. Inzwischen bin ich lebenszeitverbeamtet und fühle mich auch zwischen den Teenagern sehr wohl. Es ist halt anders. Nun habe ich meine alte Klasse aus der GS besucht und mein ehemaliger Direktor erwähnte, dass er ab den Sommerferien einen neuen Lehrer benötigen würde (über Versetzung). Er würde sich sofort dafür einsetzen, dass ich kommen würde.
Nun bin ich hin- und hergerissen. Es war mein größter Traum, an dieser GS eine Stelle zu erhalten. Die Schule ist toll, das Kollegium super! Man wird dort sehr geschätzt und es ist familiär. Materialien werden immer getauscht. Allerdings hatte ich in der GS viel weniger Freizeit, da man doch bis abends Differenzierungsmaterial und Tippkarten für die heterogene Lerngruppe erstellt hat.
Momentan bin ich in einem riesigen Kollegium mit einer 6zügigen Schule. Ich habe schon einige Ämter inne, habe Konzepte entwickelt und führe sie praktisch durch und es ist gut möglich, dass ich mich in einigen Jahren mit Erfolg auf eine A13 Stelle bewerben könnte. Die Unterrichtsvorbereitung ist super schnell erledigt und durch das Ganztageskonzept mit einigen Springstunden habe ich nachmittags fast frei. Ich finde den Unterricht allerdings nicht so erfüllend, interessant, wie an der GS.
Mich würden einfach mal eure Gedanken zu diesem Thema interessieren. Danke!!!