Hallo liebes Forum,
ich werde 2016 Abitur machen und möchte dann sehr gerne ein Lehramtsstudium beginnen. Die Schulform ist eigentlich klar - Lehramt für Haupt- und Realschulen (in Hessen), ungern LA Gymnasium, da mich der Oberstufenunterricht überhaupt nicht reizt. (Kenne beide Formen, bin auf einer Gesamtschule mit Realschule + Oberstufe). Jetzt stellt sich die Frage, welche Fächer es denn nun werden sollen. Meine 'Lieblingsfächer', bzw. Fächer, die mich auch außerhalb der Schule sehr interessieren sind (leider) Geschichte, Politik und Wirtschaft, Ethik und Arbeitslehre (also alles Neben-/Kurzzeitfächer, außer AL), eventuell auch Deutsch. Jedoch habe ich schon in verschiedenen Foren gelesen, Geschichte und Politik seien eine Todeskombi, mit der man in die Arbeitslosigkeit studiert. Ich habe nun eine Frage: Hätte ich ich denn mit Geschichte/PoWi denn bessere Einstellungschancen als mit Deutsch/Geschichte? Ich wäre mit zwei kleinen Nebenfächern doch überhaupt kein Gewinn für eine Schule!? Oder sehe ich das falsch?
Zweite Frage: Ich könnte mir gut vorstellen ein Drittfach später noch zu studieren bzw. eine Erweiterungsprüfung abzulegen. Würde es Sinn machen in Geschichte und PoWi das Staatsexamen zu machen und dann, oder nebenbei, Ethik und Arbeitslehre noch zu machen? Oder direkt einfach Deutsch und Geschichte oder PoWi, obwohl Deutsch nicht mein Favorit wäre? Denn während meiner Realschulzeit hatten alle Klassenlehrer immer ein Hauptfach und ein Nebenfach. Es gab nur 2 Realschullehrer (Sport/Informatik und Biologie/Arbeitslehre) die nie Klassenlehrer wurden. Oder war das nur Zufall? Ich würde später nämlich gerne eine eigene Klasse haben bzw. könnte es mir sehr gut vorstellen.
Wäre toll, wenn mir jemand Tipps geben könnte
MfG