Guten Tag,
und zwar stehe ich im Moment vor einem großen Problem.
Es geht um meine Tochter, die Ende August eingeschult wurde in der Grundschule im Heimatort.
Nun hat sich für mich die glückliche Wende ergeben, daß ich in einigen Monaten einen Vollzeitjob bekomme wenn die Betreuung meiner Kinder lückenlos abgesichert ist!
Die Einzige, die für die Betreuung in Frage kommt ist meine Mutti. Da sie aber kein Auto hat, ist es nicht möglich täglich für meine Kinder dazusein.
Ich habe nun einen Antrag gestellt, wegen Umschulung in eine andere Schule wo es meiner Mutti mit der Betreuung problemlos möglich wäre.
Laut Aussage der jetzigen Schulleiterin würde ich den Job ja erst in ein paar Monaten bekommen und deswegen wäre die Umschulung im Moment nicht notwendig!
Meine Tochter würde im Moment einen Lernprozess durchmachen der nicht gestört werden darf.
Ich solle den Antrag noch einmal stellen, in ca. 5-6 Monaten wenn ich eben mit der Arbeit anfangen würde.
Dann hätte sie den Grund gelernt und es wäre dann!!! problemlos möglich.
Im Moment würde eben jede Lehrerin den Stoff anders anfangen und deswegen wäre es nicht gut!
Ich verstehe die Aussage der Schulleiterin aber bin der Meinung daß es meiner Tochter in 5-6 Monaten mit einer Umschulung noch schlechter gehen würde.
Denn dann müsste sie sich auch!!! umgewöhnen und dann würde auch anders gelernt als in ihrer jetzigen Schule!
Das Klassen-Team hätte sich schon zusammen gefunden und sie würde erst mal aussen vor stehen.
Ist es wirklich besser, wenn man Kinder nach dem Leitsatz " Umso später, Umso besser" umschult?
Das will mir einfach nicht einleuchten!
Sie ist eine kleine, pfiffige Persönlichkeit die diese Umschulung auch möchte.
Ich wäre um jede ehrliche Meinung dankbar.
Mit freundlichen Grüßen
Andrea