Der ursprünglich unter diesem Titel geschriebene Thread wurde auf Wunsch des Users gelöscht.
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Und jetzt hoffen wir mal schwer, dass demnächst nicht Artikel erscheinen, die behaupten, dass Lehrer Vorurteile gegenüber Leuten mit Namen aus anderen Kulturkreisen hätten und diese angeblich schlechter benoten würden. Mir tut es so leid für diejenigen, die hier ihre Anmerkungen zur Umfrage geschrieben haben und es schockt mich wieder einmal, wie solche "seriösen" (?) Studien zustande kommen und wie dann mit sinnvoller Kritik umgegangen wird.
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Selten in meinem Leben habe ich etwas derart Dämliches wie diese Umfrage gesehen. Ich wüsste gar nicht, wie ich etwas noch Absurderes produzieren sollte.
BSUD: Besonders Subtile Umfrage zum Demokratiebewusstsein:
1. Folgenden Gruß empfinde ich als passend:
"Guten Tag" --- "Moin" ----"H*il H*tler!!* --- "Tach"
2. Ordnen Sie sich nach Interessenlage einem Verein zu:
Kleingärtner - Karneval - KuKluXKlan - Kuchendeko
3.Was ist Ihnen besoners wichtig:
Gute Mucke ---- RRRassenRrreinheit!!! ----- liebevolle Familie -- großes Haus - Freizeit
4.
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Deutsche Lehrer: Rechtsradikal
In deutschen Lehrerkollegien sind rechtsradikale Tendenzen sehr viel weiter verbreitet als gedacht. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie der Universität Hinkelsburg, die unter Betreuung der bekannten Namensforscherin Astrid König erstellt wurde. "Wir haben starke Anzeichen dafür gefunden, dass zahlreiche Lehrer rechtsradikalem und sogar nationalsozialistischem Gedankengut anhängen", so König im Interview. "Allerdings haben wir ebenso herausgefunden, dass sie dies zu verschleiern versuchen und es daher selten an die Oberfläche dringt." Sowohl das rechtsradikale Denken vieler Lehrer als auch die Tatsache, dass die Lehrer ihre Ansichten verbergen, seien besorgniserregend. "Hier wird nicht nur einer menschenverachtenden Ideologie gehuldigt, sondern die Lehrer verhindern durch ihr Verhalten auch überfällige Debatten", sagte König bei der Präsentation ihrer Ergebnisse.
In der Studie, die König mithilfe des Erstsemester-Studenten Pascal Limburg durchführte, wurden in nicht-repräsentativer Weise Lehrer mit einem Online-Fragebogen konfrontiert. Zwischen harmlosen Ausdrücken waren hier nationalsozialistische Schlüsselwörter versteckt. Die Bereitschaft vieler Lehrer, an der Untersuchung teilzunehmen, werten König und Limburg als Zeichen für die hohe Attraktivität der rechtsradikalen und nationalsozialistischen Schlüsselwörter für die Lehrer. "Offenbar fühlten sich viele Pädagogen von Teilen des Fragebogens angezogen", so Limburg. Zugleich entdeckten die Forscher, dass Lehrer verleugneten, Formulierungen wie "Heil Hitler" zu schätzen oder über Rassenfragen nachzudenken. "Statistisch ist es sehr unwahrscheinlich, dass bei einer Wahl zwischen vier Grußformeln niemand >Heil Hitler< ankreuzt", so König. "Hier hätten eigentlich 25% der Lehrer eine entsprechende Auswahl treffen müssen. Dass wir ein Ergebnis von 0% haben, deutet auf ein systematisches Vertuschungsverhalten hin." Die Forscher wollen in Folgestudien der auffallenden Demokratie- und Menschenfeindlichkeit deutscher Lehrer weiter nachgehen.
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