Lehrer des eigenen Kindes kritisieren?

  • Hält man sich aus dem, was die Lehrer der eigenen Kinder machen, am besten komplett raus?


    Es geht mir um sachliche Fragen. Z.B. ob man in Grundschule Klausuren schreiben darf, deren Inhalte weder im Hefter, noch im Buch zu finden sind. Das bedeutet, der Lehrer macht immer wieder Inhalte im Unterricht, zu Hause kann man aber davon nichts üben, weil die Kids keine Arbeitsblätter dazu selbständig bearbeitet haben und auch das Buch das nicht thematisiert.


    So gibts ja immer mal wieder Themen, bei denen ich nicht weiß, obs schlau ist, die Kollegen anzusprechen, ich möchte auch nicht um jeden Punkt rumdiskutieren und prinzipiell gehe ich auch davon aus, dass er oder sie ein netter Typ ist und das schon machen wird. Auf der anderen Seite gehts halt um Bildungsempfehlungen und jeder Punkt kann eine Notenstufe ausmachen.

  • ich glaub ich würds entspannt sehen, aber ich weiß ja nicht in welchem bundesland du wohnst.
    in nrw gibt es eh nur empfehlungen bzgl. der weiterführenden schulen.
    im endeffekt entscheidet hier der elternwille...


    außerdem ist die frage wie oft kommt sowas vor? öfter oder war dies eine ausnahme.
    sonst kann man es am elternsprechtag ja durchaus mal ansprechen, dass du gerne zu hause etwas üben würdest, aber dir die inhalte fehlten.

  • solltest du dir die Punkte genau überlegen und kollegial bleiben - Lehrer sind empfindliche Pflämzchen.
    ich habe aber den Eindruck gewonnen, dass es oft schon reicht, wenn die Lehrer des eigenen Kindes wissen, dass sie ein Kollegenkind in der Klasse haben.


    Wenns dich wirklich nervt - ansprechen, aber sanft - erst einmal nur die Beobachtung und dann ein "ich bin ja im Unterricht nicht dabei und lege Wert darauf, dass mein Kind selbstständig ... aber haben uns ohne Material zu Hause doch sehr hilflos gefühlt. Vorschlag: Kind Ordner mitnehmen lassen, in dem der behandelte Stoff ja drin sein muss..." Dass es diesen Ordner nicht gibt wird der Kollege nicht zugeben - und sicher wird der Stoff in Zukunft behandelt. Um Noten würde ich nicht feilschen!

  • Hält man sich aus dem, was die Lehrer der eigenen Kinder machen, am besten komplett raus?


    Es geht mir um sachliche Fragen. Z.B. ob man in Grundschule Klausuren schreiben darf, deren Inhalte weder im Hefter, noch im Buch zu finden sind. Das bedeutet, der Lehrer macht immer wieder Inhalte im Unterricht, zu Hause kann man aber davon nichts üben, weil die Kids keine Arbeitsblätter dazu selbständig bearbeitet haben und auch das Buch das nicht thematisiert.


    So gibts ja immer mal wieder Themen, bei denen ich nicht weiß, obs schlau ist, die Kollegen anzusprechen, ich möchte auch nicht um jeden Punkt rumdiskutieren und prinzipiell gehe ich auch davon aus, dass er oder sie ein netter Typ ist und das schon machen wird. Auf der anderen Seite gehts halt um Bildungsempfehlungen und jeder Punkt kann eine Notenstufe ausmachen.


    Woher weißt du, dass der Stoff nicht im Hefter (dein Kind hat es z. B. versäumt mitzuschreiben) vorhanden sein sollte?
    Ist der Stoff im Unterricht behandelt worden? Weißt du, wie und ob es zumutbar ist, ihn zu "können", auch wenn er sich nicht im Buch findet?
    Sollten Kinder in der Lage sein, Klassenarbeiten zu bestehen, indem sie selbst ohne fremde Hilfe üben?


    Ich bin mir bewusst, dass meine Fragen zum Teil rhetorischer oder suggestiver Natur sind. Sie spiegeln demgemäß meine Meinung wieder. Darum aus meiner Sicht: Unbedingt raushalten, erst recht als Kollege/-in!

  • Danke für die diplomatischen Hinweise, das macht alles Sinn. :super:



    Woher weißt du, dass der Stoff nicht im Hefter

    Weil ich nachgefragt habe


    Sollten Kinder in der Lage sein, Klassenarbeiten zu bestehen, indem sie selbst ohne fremde Hilfe üben?

    Mit 8 eher nicht.



    Es ging auch weniger ums Beispiel, als ums Prinizip. Wie gesagt, ich will niemandem was Böses, es geht um nette und bemühte Menschen. Hihi, hätte nie gedacht, dass ich mal um Noten feilschen würde, fand sowas immer blöd. So ist das, wenn man zur Hyäne wird, nur weil man Kinder großzieht :mad:

    Einmal editiert, zuletzt von Pausenbrot ()

    • Offizieller Beitrag

    Auf der anderen Seite gehts halt um Bildungsempfehlungen und jeder Punkt kann eine Notenstufe ausmachen.



    ganz davon abgesehen, dass ich das Theater schon in Klasse 4 nicht nachvollziehen kann:


    ist das in Klasse 2 (du schreibst von einem/r 8 jährigen) nicht arg verfrüht??


    So ist das, wenn man zur Hyäne wird, nur weil man Kinder großzieht :mad:


    keep cool ;) Auch als Mutter muss man beileibe nicht zur Hyäne mutieren *grusel*


  • ganz davon abgesehen, dass ich das Theater schon in Klasse 4 nicht nachvollziehen kann:


    ist das in Klasse 2 (du schreibst von einem/r 8 jährigen) nicht arg verfrüht??

    Ich wusste, dass diese Frage kommen würde. Hast du Kinder im Grundschulalter?



    Dazu müsste ich das hiesige Schulsystem im Allgemeinen, den Leistungsdruck im Besonderen, Ausbildungsplatzangebot und Arbeitsmarktproblem des strukturschwachen Raumes im Einzelnen erörtern und das würde hier zu weit führen.
    Verkürzt: hier suchen Eltern sich nicht die weiterführende Schule aus.

  • Ich habe zwei Kinder im bayerischen Schulsystem (Tochter am Gymnasium und Sohn an der Realschule). Bis die Kinder aus der Grundschule waren, war ich - in einem riesigen Anfall von Naivität - der Ansicht, dass Kolleginnen und Kollegen gute Arbeit leisten und sich selbst an bestimmte Regeln halten. Ich muss in aller Deutlichkeit sagen, dass ich davon nun geheilt bin und den Vorsatz, sich als Vater nicht einzumischen (weil ich als Lehrer halt auch Eltern erlebe, die sich aus meiner Sicht zu stark einmischen) nicht durchhalten konnte.


    - Kolleginnen und Kollegen, die einschlägige KMS nicht kennen (verzeihlich!), dann aber Unkenntnis mit falschen Sachbehauptungen zu verschleiern versuchen (und damit bei Nicht-Lehrern wohl Erfolg hätten)
    - Kolleginnen und Kollegen, denen es in sogenannten Lernfächern wirklich nur auf das Auswendiglernen einer ganzen Heftseite und das Wissen jedes Details ankommt (Geschichte: Alle Kriege Ludwigs XIV mit Jahreszahlen, aber NICHT, warum sie geführt wurden bzw. welche Ergebnisse sie hatten)
    - Kolleginnen und Kollegen, die einen Schüler kurz vor einer mündlichen Prüfung wegen einer vergessenen Kleinigkeit so zur Schnecke machen, dass der Schüler in der (zwei Minuten später bei der gleichen Lehrkraft) Prüfung nicht mehr weiß, ob er Männlein oder Weiblein ist
    - Kolleginnen und Kollegen, die zum vereinbarten Sprechstundentermin nicht da sind (nicht erkrankt!) und dann nicht einmal den erbetenen Rückruf (natürlich während der Dienstzeit an der Schule) durchführen
    - Kolleginnen und Kollegen, die sich auf Klassenfahrten mit ein paar Flaschen Wein zu den SuS setzten und diese zum Mittrinken animieren


    (nur ein paar Beispiele aus den letzten Jahren (und nein, ich habe mich nicht bei allen Vorfällen "eingemischt", auch wenn es mir schwer fiel ... aber doch bei ein paar)).

  • - Kolleginnen und Kollegen, die einschlägige KMS nicht kennen (verzeihlich!), dann aber Unkenntnis mit falschen Sachbehauptungen zu verschleiern versuchen (und damit bei Nicht-Lehrern wohl Erfolg hätten)
    - Kolleginnen und Kollegen, denen es in sogenannten Lernfächern wirklich nur auf das Auswendiglernen einer ganzen Heftseite und das Wissen jedes Details ankommt (Geschichte: Alle Kriege Ludwigs XIV mit Jahreszahlen, aber NICHT, warum sie geführt wurden bzw. welche Ergebnisse sie hatten)
    - Kolleginnen und Kollegen, die einen Schüler kurz vor einer mündlichen Prüfung wegen einer vergessenen Kleinigkeit so zur Schnecke machen, dass der Schüler in der (zwei Minuten später bei der gleichen Lehrkraft) Prüfung nicht mehr weiß, ob er Männlein oder Weiblein ist
    - Kolleginnen und Kollegen, die zum vereinbarten Sprechstundentermin nicht da sind (nicht erkrankt!) und dann nicht einmal den erbetenen Rückruf (natürlich während der Dienstzeit an der Schule) durchführen
    - Kolleginnen und Kollegen, die sich auf Klassenfahrten mit ein paar Flaschen Wein zu den SuS setzten und diese zum Mittrinken animieren


    Würde alles glatt in den "Bekloppte Kollegen"-Thread passen :sterne:

  • Dazu müsste ich das hiesige Schulsystem im Allgemeinen, den Leistungsdruck im Besonderen, Ausbildungsplatzangebot und Arbeitsmarktproblem des strukturschwachen Raumes im Einzelnen erörtern und das würde hier zu weit führen.
    Verkürzt: hier suchen Eltern sich nicht die weiterführende Schule aus.


    Umziehen! :flieh: Das alles klingt so grausam. So würde ich auch selbst als Lehrerin nicht arbeiten wollen. Es lebe NRW und meine heimelige Grundschule.


    Ansonsten zum Thema: Schwierig. Klar kannst du mal nachfragen und es dir erklären lassen, aber wenn es keine gravierenden Sachen sind (und für mich klingt es nicht danach), die dir Bauchschmerzen machen, würde ich deswegen kein Fass aufmachen.
    Ich hatte meine größere Tochter bei einer Kollegin in der Klasse und war wegen diverser Sachen unzufrieden, fand es aber sehr schwierig, es anzusprechen eben weil es eine Kollegin war. Ich bin froh, dass ich nun aus der Nummer raus bin. Lange hätte ich es nicht mehr ausgehalten und wäre vermutlich irgendwann geplatzt. Deshalb würde ich auch nicht warten, bis sich zu viel anstaut sondern wenn es dich wurmt, ansprechen, aber erstmal freundlich und diplomatisch dabei bleiben.


  • Zu meinem Verständnis: Hast du dein Kind oder den Lehrer gefragt wegen des "fehlenden Stoffs" im Hefter?


    Zum 2.: Ich war bislang immer der - fälschlichen (?) - Meinung, Lehrer/Unterricht sollte ein Kind in die Lage versetzen, eine KLA zu schreiben. Ich kann mich nicht daran erinnern, dass in meiner Schulzeit meine Eltern auch nur einmal mit mir geübt hätten oder das andere mit ihren Kindern regelmäßig taten.
    Ich betone das, weil ich am Gymnasium mittlerweile den Eindruck gewinne, Eltern sind bei einer schlechten Note ihrer Kinder manches Mal beleidigt, weil ich diese gewissermaßen auch den Eltern erteile: ("Wir haben doch so viel geübt und dann das ...!")


  • Im Vergleich zum "Problem" des Eingangspostings werden hier nicht Äpfel mit Birnen, sondern Mücken mit Elefanten in Relation gesetzt.
    Und dass nicht alle Kolleginnen und Kollegen gute Arbeit leisten, sondern viele befriedigende, manche sehr gute und wieder so einige richtig schlechte ist selbst für mich als Nichtmathematiker so wahrscheinlich wie Schnee im Januar.
    Aber -- oh mein Gott! -- schon im 2. Schuljahr und schon abgehängt vom Arbeitsmarkt. Mann, Mann, Mann. Ich würd' mir 'n Anwalt nehmen.


    Zu den drei Fragen, die bald unweigerlich kommen:
    1. Ja, ich habe Kinder, zwei an der Zahl.
    2. Nein, sie sind noch nicht im GS-Alter.
    3. Ja, dann sprechen wir uns wieder.

  • Nein, man darf in der Grundschule keine Klausuren schreiben, aber ja, man darf in der Grundschule Klassenarbeiten und Lernkontrollen schreiben, deren Inhalte dem UNterricht entstammen,a ber nicht sämtlich den Hausaufgaben/ dem Material, das die Kinder mit nach Hause genommen haben.
    Aber mach dich doch über die Verordnungen selbst schlau, wie es in deinem Bundesland aussieht.
    In meinerm Bundesland beispielsweise darf man außer in Mathe, Deutsch und SU keine benoteten Lernkontrollen schrieben. Alle möglichen KollegInnen tun dies aber auch in Musik, Englisch und / oder Religion. Häte ich ein Kind, das davon "betroffen" wäre, würde ich es natürlich ansprechen... vielleicht am besten über den Elternbeirat, der als Sprecher der Klasse den Lehrer auf den Erlass hinweisen könnte.


    PS in Klammern...
    (Ich habe auch heute noch die Meinung, dass es - wie zu meiner und Herrn Moritzens Zeit auch - für ein Kind möglcih sein sollte, eine zumindest mal befriedigende Klassenarbeit zu schrieben, ohne überhaupt dafür zu üben, wenn es vorher im UNterricht mitgearbeitet und seine Hausaufgaben gemacht hat.)

  • Ich denke das kommt wirklich auf die Sache an und auf die Lehrer. Ich würde es nicht durchgehen lassen, wenn die Lehrer meines Kindes fachlich falsch arbeiten oder nicht ausreichend individualisieren usw.. Meine Tochter ist in der 2. Klasse und die paar Probleme, die wir hatten, konnten wir ruhig klären. Meine Tochter hat aber auch 2 tolle Lehrer (sie in einer Kl-1-4-Klasse).


    LG Anja

  • Wenn ich das hier so lese, dann wundert mich nicht, dass NICHT-KollegInnen schon des Öfteren zum Helikoptertum neigen.


    Wie hat meine Generation bloß überlebt: Ohne Elternmitmischung, Fahrradhelme, SUVs bei Regen ...
    Sorry, ich werde arg OT. Reiße mich jetzt zusammen.

  • kollegial bleiben


    Ich spreche die Lehrer meiner Kinder nicht kollegial an. Sie sind in dem Moment nicht meine Kollegen, denn ich rede als Mutter mit ihnen.


    Meine Erfahrung ist aber auch, dass einige Lehrer meiner Kinder selbst derart viel reden, dass ich gar nicht dazu komme, ihnen zu sagen, dass ich Kollegin bin. Na gut. Dann eben nicht.


    Wenn wirklich formale Fehler vorkommen, würde ich mich an die Elternvertreter wenden. Denen kann man dann ja gern mit Insiderwissen aushelfen, steht dann aber selbst nicht als der Oberlehrer da. Aber wenn das wirklich so ist wie von Pausenbrot geschildert, betrifft es ja dann alle Kinder, nicht nur das eigene. Und da wäre dann schon Handlungsbedarf.


  • - Kolleginnen und Kollegen, denen es in sogenannten Lernfächern wirklich nur auf das Auswendiglernen einer ganzen Heftseite und das Wissen jedes Details ankommt (Geschichte: Alle Kriege Ludwigs XIV mit Jahreszahlen, aber NICHT, warum sie geführt wurden bzw. welche Ergebnisse sie hatten)

    Du sprichst mir aus der Seele! Neulich in Klasse 4: Thema "Schule früher und heute" Inhalt der Klassenarbeit: "der Füllfederhalter im 17. Jahrhundert, der Füllfederhalter im 18. Jahrhundert...) :neenee:



    Zu meinem Verständnis: Hast du dein Kind oder den Lehrer gefragt wegen des "fehlenden Stoffs" im Hefter?

    Lieber cp moritz,
    1. es geht darum, dass die Kinder einer zweiten Klasse eine Aufgabe mit negativen Zahlen bearbeiten sollten, die sie an der Tafel gemeinsam aber noch nie selbständig auf einem Blatt durchgeführt haben. Der/ die KollegIn fand dies aber ausreichend
    2. war dies auch nur ein Beispiel von vielen
    3. in deiner Schulzeit war der Unterricht offensichtlich so konzipiert, dass man ohne zu lernen die Grundschule überstanden hat. Hier und heute jedoch, ist dies nicht so. Und nein, meine Kinder sind nicht sonderschulbedürftig und ja, wenn sie nicht in allen Fächern eine 2 haben, ist das Gymnasium gestrichen
    4. wäre ein Realschulabschluss natürlich ganz genauso prima, wenn es a) Realschulen gäbe und b) halbwegs stabile Betriebe, die Azubis übernähmen
    5. weiß ich ja, dass ich mich zu viel aufrege. Bei schlechter Didaktik (kontraproduktive Konzeptlosigkeit im Schriftspracherwerb etc.pp.) kann ich mir Magengeschwüre anärgern, das ist leider mein Problem, daher auch die Anfrage hier


    So, nun abern schön' Abend euch allen :prost:



    Und danke @ Mara...

  • vielleicht am besten über den Elternbeirat, der als Sprecher der Klasse den Lehrer auf den Erlass hinweisen könnte.



    In welchem Erlass kann man das finden?
    Für Englisch habe ich es gelesen, jedoch nicht für Religion oder Musik.


  • Das blöde "lieber" nervt.


    ad 1) Na und? Wie ist denn der Klassenspiegel? War die KLA lösbar? Zzudem hast du wie oben nur allgemein darüber berichtet, es fehle im Hefter/Buch das entsprechende Material.


    ad 2) Das schriebst du bereits mehr als einmal. Aber wie, wenn nicht an konkreten Beispielen, ist etwas sinnvoll zu erörtern?


    ad 3) Ich habe nichts geschrieben, was Rückschlüsse auf das Niveau meiner GS zulässt; also kein Grund persönlich zu werden -- übrigens: in einer Kleinstadt gleich neben dem Gymnasium gelegen, das den Namen noch verdiente.
    Ich habe darüber hinaus in keiner Weise angedeutet, dein Kind sei "sonderschulbedürftig". Du solltest dich in der Tat abregen und auch beim eigenen Kind etwas professionelle Distanz walten lassen. Das verlangen wir schließlich auch von den Eltern "unserer" Schüler.
    Zudem: Korrektes sinnentnehmendes Lesen hilft -- auch und besonders als Elternteil und Lehrkraft: Ich habe nirgends geschrieben, es sei zu meiner Zeit (1979ff.) unnötig gewesen zu lernen. Dagegen wiederhole ich meine Aussage, es müsse möglich sein, ohne die Eltern zu lernen. Dass man auch eine Drei "nur" mit Hilfe des Unterrichts schreiben könne, entspricht zwar größtenteils auch meiner Meinung, wurde aber von einem anderen User geäußert.


    ad 4) Die Aussage bestätigt meine Einschätzung und die anderer hier: totale Überrekation und vorbildhaftes Helikoptertum.


    ad 5) Das kann ich verstehen. Inkompentenz meiner Mitmenschen ist neben unsozialem Verhalten und überbehütenden Eltern auch eines meiner größten Ärgernisse.


    P. S.: Alkohol verschlimmert Magengeschwüre. :P

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