PC-Problem "viele Dokumente ansehen"

  • Guten Abend liebe KollegInnen,


    kein pädagogisches aber ein persönliches Lehrerproblem ;)


    Ich hab eine alte Liste mit Arbeitsblättern. Da sind im Ordner rund 50 numerierte pdf oder worddokumente und ich würde gerne wissen, was drauf ist, ohne jedes einzeln anklicken zu müssen.


    Kann ich mehrere verkleinert auf einmal anschauen oder wenigstens durchklicken, wie in einer Diashow?


    Wäre super, wenn jemand Rat weiß!

  • Ein Mac macht's möglich. Leertaste auf Dokument öffnet ein Vorschaufenster.


    Viele Grüße
    Super-Lion

  • Ich werds mir merken ;)


    Ach und noch was: kann man alle Sachen, die man so hat, in einem Wörterverzeichnis anlegen oder mit Begriffen sinnvoll suchen? so ne Art google für meinen eigenen PC.


    Also so in etwa: wenn ich Schneemänner behandle, will ich zwar die Adjektive-Arbeitsblätter aus der Winterwerkstatt aber auch die Infos aus den Physikordnern zum Thema Aggregatzustände von Wasser. Aber nicht alles doppelt und dreifach abspeichern- Lösung der Cracks? :computerrache:

  • Also das Suchen über mehrere Dateien hinweg ist unter Linux (Dolphin) ebenso einfach möglich: Auf das Fernglas drücken (Suche) und den gesuchten Text eingeben. Man muss nur drauf achten, dass (noch) "Inhalt" statt "Dateiname" für die Suche ausgewählt worden ist.

  • Ich werds mir merken ;)


    Ach und noch was: kann man alle Sachen, die man so hat, in einem Wörterverzeichnis anlegen oder mit Begriffen sinnvoll suchen? so ne Art google für meinen eigenen PC.


    Also so in etwa: wenn ich Schneemänner behandle, will ich zwar die Adjektive-Arbeitsblätter aus der Winterwerkstatt aber auch die Infos aus den Physikordnern zum Thema Aggregatzustände von Wasser. Aber nicht alles doppelt und dreifach abspeichern- Lösung der Cracks? :computerrache:


    Was für ein Betriebssystem nutzt du denn jetzt?


    Für dein Eingangsproblem gibt es in Windows (7) auch eine Vorschau.


    Für das durchsuchen, wenn du in Windows im Suchfeld (oben Rechts im Fenster) was eingibst dann durchsucht er alle Dateien in diesem Ordner nach dem Begriff. Auch in PDFs oder Word Dokumenten.


    Ggf. muss man den Ort noch zu den indizierten Ordnern hinzufügen.
    Oder es so einstellen, dass er auch in nichtindizierten Ordnern sucht:
    http://www.heise.de/ct/hotline…er-Windows-7-1336489.html

  • Ich würde meinen, das Problem sollte man durch eine andere Ordnungssystematik angehen. Am Anfang ist das viel Arbeit, aber später zahlt es sich aus.


    (1) sprechende Dateinamen (z.B. Klassenstufe_Fach_Thema_Schlagwoerter, 6F_Einkaufen_Adjektive)
    (2) mit Schlagwörtern arbeiten (tagging).


    Dann findet eigentlich jedes Betriebssystem die Datei (Nebenbei sind dann Ordner auch übersichtlicher, v.a. wenn die Dateinamen eine Systematik haben.)

  • Vielen Dank für eure Tips, werde jetzt versuchen herauszufinden, was das alles bedeutet...


    Schöne Signatur übrigens, philospohus.




    ...windows vista, 5 oder 6 Jahre alt. Der blöde Laptop braucht auch für jedes Hoch-/ Runterfahren und jeden Verschiebe-/ Such-/ Löschvorgang gefühlte 5 Minuten :sabber:

    Einmal editiert, zuletzt von Pausenbrot ()

  • Das hört sich aber eher so an als wäre Dein Windows zugemüllt. Lass mal ein Systemreinigungsprogramm drüber laufen, auch über die Registry (Backup nicht vergessen) und überprüfe mal, was Windows beim Systemstart lädt.

  • Das hört sich aber eher so an als wäre Dein Windows zugemüllt. Lass mal ein Systemreinigungsprogramm drüber laufen, auch über die Registry (Backup nicht vergessen) und überprüfe mal, was Windows beim Systemstart lädt.

    Klingt sinnvoll. Könntest du mir ggf. sagen, was ich da tun muss?

  • Pausenbrot
    Wenn du das fragst, lass besser die Finger von Arbeiten an der Registry. Wenn du nicht weißt, was du da tust, könntest du dir dein System dauerhaft zerschießen. Eine Alternative, die für Anfänger besser zu beherrschen ist, ist, die Daten auf eine externe Festplatte zu sichern und Windows komplett neu zu installieren. Normalerweise erlebt man hinterher eine deutliche Beschleunigung des Systems. Ist natürlich zeitaufwändig...


    Nele

  • Da ich von Vista keine Ahnung habe, hier der Google-Link zu Lösungsansätzen: https://www.google.de/webhp?so…%20vista%20aufr%C3%A4umen
    Wichtig sind mir folgende Dinge:
    1. Die Registry wird im Laufe eines Computerlebens immer größer und braucht immer mehr Speicherplatz und Rechenpower. Also muss sie von Zeit zu Zeit von Überflüssigem befreit werden. Für Win 7 gibt es dafür den Wise Registry Cleaner.
    2. Einige Programme setzen bei ihrer Installation durch, dass ihnen zu Liebe beim Start von Windows irgendein Dienst gestartet wird. Teilweise ist das gut, teilweise völliger Unfug. Dazu kommt, dass bei Deinstallation das Deaktivieren dieses Dienstes einfach vergessen wird. Also läuft er ab Systemstart mit und verbrennt Ressourcen. Teilweise findet man das im Ordner Autostart, aber eben nicht alles. Auch hier muss von Zeit zu Zeit entschlackt werden. Für Win 7 benutze ich den CC Cleaner.
    3. Windows bläht sich im Laufe eines Computerlebens auf und wird so schwerfällig wie ich mich nach einer langen Korrektursession fühle. Auch da kann man einigen Blödsinn entsorgen (Details bitte selber ergoogeln). Macht bei mir der CC Cleaner.
    4. Festplatte defragmentieren, damit Teile von Dateien nicht über die ganze Festplatte verteilt sind.
    War's das? Glaub schon. Wenn ich etwas vergessen habe, können andere ja noch ergänzen.
    PS: Nur ein Virenscanner!
    PPS: Da hat Neleabels Recht. Aber vielleicht hast Du auch einen Freund oder eine Freundin, der/die Deinen Rechner wieder auf Vordermann bringt.


    Ich grüble gerade darüber nach, wie gefährlich so etwas ist. Aus meiner Erfahrung sind diese Hilfsprogramme recht mitteilsam, was Gefahren angeht und mir wurde noch kene Löschung einer Datei angeboten, die das laufende Windows gefährdet hätte. Insofern bin ich da etwas mutiger drauf als neleabels. Andererseits: vielleicht habe ich auch einfach nur Glück gehabt.
    WICHTIG WÄRE ALSO VOR ALLEM: VOR JEDER ARBEIT DIESER ART MACHE EIN BAAAAAAAAAAACKUUUUUUUUP!!!!!

  • ...windows vista, 5 oder 6 Jahre alt. Der blöde Laptop braucht auch für jedes Hoch-/ Runterfahren und jeden Verschiebe-/ Such-/ Löschvorgang gefühlte 5 Minuten


    Das kostenlose Programm "CCleaner" kann da Wunder bewirken. Ich setze das regelmäßig ein - es gehört zu meinen "favourites". Lade das am Besten entweder direkt von piriform oder über heise oder chip herunter, damit du keinen Fake auf den Rechner holst. Achte beim Download darauf, dass du die kostenlose version und nicht die "Pro"-Version herunterlädst. Klicke beim Installationsvorgang auch die Aufforderung weg, dass das Programm gleichzeitig Google-Chrome als Standardbrowser festlegen soll.
    Das Programm löscht zuverlässig temporären Dateimüll und auch verwaiste Elemente aus der Registry. Du kannst auch damit festlegen, welche Programme im Autostart geladen werden. Oft hat sich da eine Unmenge an Dateien eingenistet, die du gar nicht verwendest - oder die zumindest nicht ständig im Hintergrund warten müssen, damit du sie (vielleicht nie) verwendest. Das Programm bietet dir an, Wiederherstellungsinfos abzulegen - klicke da unbedingt auf "Ja".
    Achtung: Falls du oft den Verlauf deines Webbrowsers benutzt, um bestimmte Seiten wieder aufzurufen, solltest du dir diese Seiten als Lesezeichen sichern - CCleaner löscht auch die gesamte Browserhistorie - und temporär abgelegte Downloads - was ja durchaus sinnvoll ist und den Rechner gewaltig "entmüllt".


    Anschließend lässt du ein Defragmentierungsprogram über die Festplatte laufen. Hier verwende ich "Defraggler" - ebenfalls free. Beim Installieren gelten dieselben Hinweise wie beim CCleaner.
    Beide Programme lassen sich auf Deutsch umstellen.
    Defraggler lasse ich meist 5-10 Mal hintereinander laufen - die erste Defragmentierung ist erst grob. Du siehst dann optisch, wie sich die Belegung der Festplatte umstrukturiert.


    Die Defragmentierung und Aufräumarbeiten kannst du auch mit "Bordmitteln" ausführen. Klicke im Datei-Explorer mit der rechten Maustaste auf die oberste Ebene deiner Festplatte c:/
    Im ersten Reiter kannst du temporäre Dateien löschen lassen. Mach das immer, bevor du defragmentierst. Das Defragmentierungsprogramm befindet sich im zweiten Reiter. Auch hier stellt sich ein spürbarer Effekt erst ein, wenn du das Program mehrfach hintereinander laufen lässt.

    Vorurteilsfrei zu sein bedeutet nicht "urteilsfrei" zu sein.
    Heinrich Böll

    Einmal editiert, zuletzt von alias ()

  • (Regelmäßig) 5 bis 10 mal hintereinander defragmentieren?
    Ich vermeide bzw. verringere da das Problem bzw. dessen Nachteile lieber.


    1. Ich habe System und Anwenderdaten getrennt.
    2. Es ist immer genügen freier Platz vorhanden. (Allgemein werden grob etwa 20% empfohlen.)
    3. Ich benutze eine SSD. Da haben fragmentierte Daten z.T. sogar Geschwindigkeitsvorteile statt Nachteile. :)

  • (Regelmäßig) 5 bis 10 mal hintereinander defragmentieren?


    Nicht regelmäßig... jedoch ab und zu.
    Ich habe mich auf den Fall bezogen, der oben geschildert wurde - wenn ein Rechner 5 Minuten für einen Suchvorgang benötigt, ist der Wurm drin.
    Dein Verfahren ist zwar sinnvoll, verringert jedoch nicht das Problem der Fragmentierung.
    Zum Prinzip der Dateispeicherung:
    Jede Datei, die du speicherst, wird intern in Datenblöcke zerlegt.

    Zitat

    Wenn das Betriebssystem eine Datei auf dem Speichermedium ablegen will, kann es vorkommen, dass diese nicht zusammenhängend, sondern verstreut auf dem Datenträger gespeichert wird. Einige Dateisysteme prüfen nicht, ob die Daten innerhalb des freien Speicherplatzes zusammenhängend abgelegt werden können, sondern beginnen den Speichervorgang einfach in dem ersten freien Speicherplatzbereich. Es kommt jedoch nicht selten vor, dass dieser Speicherbereich nicht groß genug ist, um die gesamte Datei aufzunehmen. In diesem Fall beschreibt das Dateisystem den ersten freien Speicherbereich, bis dieser voll ist, und legt den restlichen Teil der Datei wiederum im nächsten freien Speicherbereich ab.


    http://de.wikipedia.org/wiki/F…tierung_%28Dateisystem%29
    Damit müssen beim Dateiaufruf zunächst die einzelnen Speicherbereiche auf der Festplatte vom Schreib-Lesekopf angefahren werden und die Fragmente so nach und nach in den Hauptspeicher geladen werden. Dass Stückwerk hier immer langsamer ist, als ein sequentieller Zugriff versteht sich von selbst. Beim Defragmentieren werden nun die Fragmente in größeren Blöcken zusammengeführt - dabei wird vom Rechner jedoch wieder das "Speichern-in-Lücken-Prinzip" verwendet, sodass nun zwar größere zusammenhängende Partien vorhanden sind, die jedoch noch immer eine Fragmentierung aufweisen. Erst durch mehrmalöiges Defragmentieren erreichst du die Zusammenfassung zu unfragmentierten Daten. Eine Trennung von System- und Anwendungsdaten kannst du sauber nur durch verschiedene Partitionen auf der Festplatte erreichen - aber selbst hier entsteht beim nächsten Systemupdate wieder eine Fragmentierung.


    Wie eine fragmentierte SSD schneller als eine unfragmentierte sein soll, musst du mir mal erklären.

    Vorurteilsfrei zu sein bedeutet nicht "urteilsfrei" zu sein.
    Heinrich Böll

  • Wie eine fragmentierte SSD schneller als eine unfragmentierte sein soll, musst du mir mal erklären.


    Es gibt bei SSDs kein Problem der "Fragmentierung", da der Flash-Speicher immer direkt adressiert wird und kein Schreib-/Lesekopf bewegt werden muss.


    Was wohl gemeint ist: SSDs mit mehr Kapazität sind schneller alse solche mit weniger Kapazität, da der Controller die Daten grundsätzlich parallel in mehrere Flash-Chips schreibt. Und größere SSDs haben davon in der Regel eine größere Anzahl als kleinere.


    Gruß !

    Mikael - Experte für das Lehren und Lernen

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